Jetzt sind sie zurück in Jerusalem. Der Chor der dortigen Schmidt-Schule war eine Woche lang auf Pilgerreise in Rom unterwegs. Schulleiter Dietrich Bäumer zieht ein Fazit und berichtet von der aktuellen Situation in der Heiligen Stadt.

"Wir verstehen uns als Teil des Erzbistums Köln", sagt der neue Direktor des Museums Kolumba. Ganz bewusst sucht er nach Möglichkeiten, diese Verbindung zu nutzen und zum Beispiel die Türen für Katecheten-Gruppen weiter zu öffnen.

Trotz Waffenruhe schlägt Israels Armee in der libanesischen Hauptstadt Beirut eine Woche vor dem Eintreffen von Papst Leo XIV. zu. Stella Männer ist in Beirut und erwartet trotz der Krisensituation einen Besuch mit Signalwirkung.

Solange sich die Piusbruderschaft nicht klar vom Antijudaismus distanziert, kann es keine Versöhnung mit der katholischen Kirche geben. Der Vatikan müsse hier endlich klar Stellung beziehen, fordert der Dogmatiker Jan-Heiner Tück.

In vielen Ländern gibt es eine Renaissance des völkischen Nationalismus. Das Christkönigsfest kann da ein wichtiges Signal sein, da es Christus als wahren König einer völkerübergreifenden Menschheitsfamilie feiert, so Jan-Heiner Tück.

Durch den Tod der Kessler-Zwillinge ist der assistierte Suizid mal wieder in der Diskussion. Der Münchener Pfarrer Rainer Schießler hätte den Schwestern davon abgeraten und ihren Blick auf die Dankbarkeit für das Leben gelenkt.

Die neue Bundesvorsitzende von Kolping Deutschland, Klaudia Rudersdorf, hat viel vor. Nach ihrer Wahl spricht sie über Mitgliedergewinnung, strukturelle Veränderungen und die Rolle des Verbandes in Kirche und Gesellschaft.

Eine Mitgliedschaft in der AfD ist nicht mehr vereinbar mit einer Zugehörigkeit bei Kolping Deutschland. Das hat der katholische Sozialverband mit seinen 200.000 Mitgliedern auf seiner Bundesversammlung beschlossen. Rumort es nun?

"Es wird sicher nicht langweilig", sagt die neue Bundesvorsitzende der Katholischen Arbeitnehmerbewegung, Sarah Prenger. Hier spricht sie über die Herausforderungen und warum sich der Verband auch künftig politisch einmischen will.

Die jüngsten Gewaltaktionen in Israel zeigen, wie fragil der Frieden dort ist. In den vergangenen Tagen war der NRW-Minister Nathanael Liminski zu Besuch. Nach den Attentaten der Hamas habe er eine andere Welt erlebt, sagt Liminski.

Das Bundesverfassungsgericht hat in einem Urteil das Selbstbestimmungsrecht der Kirchen mit Blick auf das Arbeitsrecht bestätigt. Antonius Hamers begrüßt den Schritt und erklärt die Rolle der Konfession bei der Arbeit in der Kirche.

Seine Aufgabe ist es, sich für die Religionsfreiheit weltweit einzusetzen: Thomas Rachel ist Beauftragter der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit. Jetzt traf er Papst Leo XIV. Worum ging es ihm zuvorderst?

Nach dem Krieg herrscht im Gazastreifen wieder Hoffnung. Die Waffen ruhen, doch die Lage bleibt fragil. Dr. Matthias Vogt vom Deutschen Verein vom Heiligen Land berichtet von ersten kleinen Fortschritten, aber auch von Unsicherheit.

Nach dem Juwelenraub aus dem Louvre in Paris fragt Köln sich, wie sicher der Domschatz ist. Dr. Leonie Becks leitet die Kölner Domschatzkammer und erinnert an vergangene Vorfälle. Außerdem ordnet sie die heutigen Schutzmaßnahmen ein.

In China wurden etwa 30 Pastoren und Mitglieder der "Kirche von Zion" verhaftet. Thomas Rachel, der Religionsfreiheitsbeauftragte der Bundesregierung, verurteilt die Verletzung des Menschenrechts auf Religionsfreiheit.

Die Oppositionsführerin María Corina Machado aus Venezuela hat den Friedensnobelpreis erhalten. Das sei eine Stärkung für alle, die sich für Demokratie einsetzen, erklärt der Hauptgeschäftsführer von Adveniat, Pater Martin Maier.

Deutschland befindet sich nicht mehr im Frieden. Diese Aussage hat für Aufsehen gesorgt. Das bringt Konsequenzen auch für die Militärseelsorge mit sich, sieht der katholische Militärbischof Franz-Josef Overbeck.

Sarah Mullally wird die neue Erzbischöfin von Canterbury. Der anglikanische Domkapitular Johannes Arens spricht über Spannungen in der Weltgemeinschaft und erklärt, warum Mullally selbst unter Traditionalisten Anerkennung findet.

Die Caritasverbände in NRW haben eine Orientierungshilfe zum Umgang mit Rechtsextremismus und Rechtspopulismus herausgegeben. Warum sich die Caritas so klar positioniert und weshalb Dialog und klare Grenzen zusammengehören.

Am 15. November findet im Kölner Maternushaus erstmals ein Gemeindeentwicklungstag statt. Das Erzbistum will damit Menschen aus Pfarreien und Gruppen inspirieren, vernetzen und ermutigen, das kirchliche Leben vor Ort zu gestalten.

Miriam Strake und Georg Sauerwein engagieren sich mit "Christians4Future" für Klimagerechtigkeit. Bei der vatikanischen Klimakonferenz in Castel Gandolfo erlebten sie, wie Papst Leo Zeichen setzt und Hoffnung aus Vernetzung entsteht.

Nach Schüssen und dem Brandanschlag auf eine Mormonenkirche im US-Staat Michigan sagte Donald Trump, dass es sich wieder um einen gezielten Angriff auf Christen in den USA handele. Wer sind die Mormonen? Und sind sie christlich?

Bundespräsident Steinmeier hat in Rom die internationale Laienbewegung Sant’Egidio getroffen. Generalsekretär Zucconi betont die besondere persönliche Verbundenheit Steinmeiers bei der Friedensarbeit und humanitären Projekten.

Die Malteser bieten Menschen in Krisengebieten international Hilfe, zum Beispiel im Gazastreifen oder der Ukraine. Josef Blotz, Großhospitalier der Malteser, koordiniert und überwacht den Einsatz der Malteser.

Der Glaube an die Wandlung von Brot und Wein in Fleisch und Blut Christi verdunstet zunehmend. Immer weniger Menschen können sich vorstellen, was in der Eucharistie geschieht. Das will der Dogmatiker Jan-Heiner Tück ändern.