Renovabis

Verhandlungen mit Putin sind nicht der Weg zum Frieden in der Ukraine, meint Renovabis-Geschäftsführer Thomas Schwartz. Eine Lösung zu finden sei zwar nicht Aufgabe eines Hilfswerks - einen Vorschlag macht er dennoch.

Hunderttausende Sinti und Roma haben die Nazis allein im Konzentrationslager Auschwitz umgebracht. 80 Jahre später nimmt Thomas Schwartz, Chef des katholischen Hilfswerks Renovabis, an einer Gedenkstunde im KZ teil.

In Auschwitz wird bald an 4.300 Roma erinnert, die dort in einer Nacht vor 80 Jahren ermordet wurden. Der Chef des katholischen Hilfswerks Renovabis mahnt: Vorurteile gegen die Volksgruppe halten sich bis heute.

Angesichts von Tod, Vertreibung und zerstörten Lebensentwürfen fällt es der ukrainischen Bevölkerung schwer, die Hoffnung aufrecht zu erhalten. Kirchenvertreter in der Ukraine bemühen sich genau darum - und sie erhalten Zuspruch.

Das Osteuropahilfswerk Renovabis sieht den EU-Beitrittskandidaten Georgien am Scheideweg. Renovabis-Hauptgeschäftsführer Thomas Schwartz bekundete in Freising Sympathie für die Demonstrierenden in der georgischen Hauptstadt Tiflis.

Knapp 30 Jahre nach Kriegsende brodeln die Konflikte zwischen Serben, Kroaten und Bosniaken in Bosnien-Herzegowina nur knapp unter der Oberfläche. Šimo Maršić sieht die Zukunft des Friedens der jungen Generation und der EU gefährdet.