Podcast, Bibelnacht, Livestreams
Seit ihrer Gründung förderte die Domradio- und Medien-Stiftung zahlreiche Projekte, um christliche Inhalte modern und zugänglich zu machen. Von Podcasts bis zu Livestreams aus dem Kölner Dom – hier erfahren Sie, welche Initiativen die Stiftung unterstützt hat.
Podcast „Himmelklar“ bringt Hoffnung ins Gespräch
Seit April 2020 gibt es den Podcast "Himmelklar", der als Kooperation von DOMRADIO.DE und katholisch.de ins Leben gerufen wurde. Mit über 250 Episoden stellt der Podcast wöchentlich Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft vor. Ob Bischöfe, Politikerinnen und Politiker, Theologinnen und Theologen oder Prominente: "Himmelklar" fragt nach, was diese Menschen bewegt und was ihnen Hoffnung gibt.
Mit spannenden Gesprächen greift der Podcast aktuelle Themen auf, wie etwa den Einsatz von Theologinnen bei Klimaprotesten oder die Arbeit von Seelsorgern im Ukraine-Krieg. Ziel ist es, gesellschaftlich relevante Stimmen und kirchliche Perspektiven miteinander zu verbinden und so einen Beitrag zum öffentlichen Dialog zu leisten.
Bibelnacht ergänzt die Frohe Botschaft im Radioprogramm
Ein weiteres einzigartiges Projekt ist die DOMRADIO.DE "Bibelnacht". Seit 2020 werden jede Nacht von 23 Uhr bis 6 Uhr Kapitel des Neuen Testaments im Radioprogramm vorgetragen. Neben professionellen Sprechern hat auch der Kölner Erzbischof Rainer Kardinal Woelki einem der Evangelien seine Stimme verliehen. Die Texte werden von eigens produzierten Orgelimprovisationen begleitet, die der Kölner Domorganist Winfried Bönig und seine Schülerinnen und Schüler eingespielt haben.
Die Bibelnacht bietet eine spirituelle Anlaufstelle im nächtlichen Programm und richtet sich an Hörerinnen und Hörer, die eine besondere Nähe zur Heiligen Schrift suchen.
HD-Kameras bringen Gottesdienste aus dem Kölner Dom nach Hause
Ein Highlight der Stiftungsarbeit ist die technische Ausstattung des Kölner Doms für hochauflösende Livestreams. DOMRADIO.DE überträgt seit 2012 Gottesdienste live aus dem Dom. Jeden Sonn- und Feiertag sowie werktags um acht Uhr können Gläubige weltweit die Liturgie verfolgen – sei es im Internet, Fernsehen oder per Smartphone. Fernsehsender wie Bibel TV und EWTN greifen regelmäßig auf das Signal zurück, um ihre Programme zu bereichern.
Dank einer Förderung von über 25.000 Euro wurden HD-Kameras und Mikrofone installiert, die eine umfassende Übertragung aus dem Dom ermöglichen. Ein Alleinstellungsmerkmal der Gottesdienstübertragungen ist die von DOMRADIO.DE entwickelte mystagogische Bildregie. Sie setzt gezielte Akzente, um die Feierlichkeit und spirituelle Bedeutung der Gottesdienste zu vermitteln.
Neben diesen Förderungen hat die Domradio- und Medienstiftung in der Vergangenheit weitere Projekte unterstützt auf regionaler und bundesweiter Ebene unterstützt.