Am Montagnachmittag hat sich der Passauer Bischof Stefan Oster noch einmal ausführlicher zur am selben Tag veröffentlichten, 400 Seiten langen Missbrauchsstudie für sein Bistum zu Wort gemeldet. Die Ergebnisse seien erschütternd.

Drei Jahre lang hat ein Team um den Historiker Marc von Knorring an der Missbrauchsstudie für das Bistum Passau gearbeitet. Jetzt sind die Ergebnisse online einsehbar. Rund 2.400 Priester-Personalakten wurden gesichtet.

Inspirierende Vorträge, kreative Workshops und intensive Gebetszeiten versprechen die Veranstalter, wenn im Oktober 2026 in Altötting wieder der Glaubenskongress Adoratio stattfindet. Bis 14. Dezember gibt es vergünstigte Tickets.

Die Passauer Missbrauchsstudie wird in Kürze erwartet. Anlässlich der bevorstehenden Veröffentlichung kommen in einer Sonderausgabe des Bistumsblatts auch ein Betroffener und der Bischof zu Wort. Welche Erwartungen haben sie?

Noch dieses Jahr soll eine Missbrauchsstudie für das Bistum Passau kommen. Der damit beauftragte Historiker Marc von Knorring sprach mit dem "Passauer Bistumsblatt" über seine Vorgehensweise und mögliche Reaktionen.

Monatelang kämpfte ein populärer Pfarrer außer Dienst mit dem Passauer Bischof um sein Amt. Nun will er so schnell wie möglich seinen Priesterberuf ganz aufgeben. Die Entscheidung liegt beim Papst - und kann dauern.

Eine Serie von Kircheneinbrüchen beschäftigt das Bistum Passau. Die Kirchenleitung rät Gemeinden, ihre Opferstöcke zu sichern und verdächtige Beobachtungen sofort zu melden. Die Polizei ermittelt derweil in alle Richtungen.

Der katholische Glaubenskongress Adoratio hat mehr Teilnehmer verzeichnet als im Vorjahr. Erstmals kam auch der Münchner Kardinal Reinhard Marx dazu nach Altötting. Sein Plädoyer: Anbeten und sich einmischen.

Im vergangenen Jahr kamen rund 1.300 Menschen zum Adoratio-Kongress. Diese Marke wurde bei den Anmeldungen für 2025 bereits übertroffen. Tickets für den Kongress, der vom 26. bis 28. September stattfindet, sind immer noch verfügbar.

Ja, ist denn heut' schon Weihnachten? Nein, aber man kann nicht früh genug mit den Vorbereitungen anfangen. Der Landkreis Regen fragt deshalb beim Vatikan schon mal an, ob er gern einen Baum aus der Region hätte.

Rund 1.300 Menschen kamen im vergangenen Jahr nach Altötting, um am "Adoratio"-Kongress teilzunehmen. Im September ist es wieder soweit. Geboten werden Vorträge, Workshops, Podien und vor allem aber Gebetszeiten.

Im Jahr 2023 stand das Bistum Passau noch mit einem zweistelligen Millionenplus in den Büchern. Ein Jahr später muss jedoch ein Defizit verbucht werden. Vor allem die Einnahmen der Kirchensteuer entwickelten sich nicht wie erwartet.

Diskriminierungen gegen queere Schüler verhindern und stattdessen Offenheit und Dialog wagen. Das sind Leitlinien eines geplanten Papiers der Schulkommission der Bischofskonferenz. Noch wird an den Inhalten gearbeitet.

Wie die Botschaft Jesu verbreiten? Dieser Frage soll nächsten Sommer ein ökumenischer Kongress in Augsburg nachgehen. Die Details sind noch unklar. Gewiss aber ist, dass es von katholischer Seite prominente Organisatoren gibt.

Der 29. Juni ist in der katholischen Kirche traditionell mit der Weihe neuer Priester verbunden. Doch die Zahlen der Bewerber gehen auch im katholischen Freistaat zurück. In drei Bistümern fiel die Weihe mangels Kandidaten ganz aus.

Seelsorgerinnen und Seelsorger haben sich bereits zum 31. Mal in München zum Fußballturnier getroffen. Das Bistum Passau trägt seinen achten Titel nach Hause und ist damit Spitzenreiter unter allen bayrischen Teams.

Nach vier Tagen endet am Sonntag die erste Ausgabe des Glaubensevents "kommt & seht". Das Treffen in Köln hat sich mit der Eucharistie beschäftigt und sollte gerade junge Menschen anziehen. Das hat geklappt, doch einige fehlten.

Bischof Stefan Oster hat bei "kommt und seht" einen Vortrag gehalten. Er wünscht sich, dass sich das Glaubensfest in Köln etabliert. Einige Teilnehmer an der mehrtägigen Veranstaltung kennt er bereits aus seinem Bistum Passau.

Im Konflikt um einen abgesetzten Geistlichen im Bistum Passau bleibt Bischof Stefan Oster seinem Kurs treu. Von Tag zu Tag sei ihm deutlicher geworden, wie richtig die Absetzung des Pfarrers gewesen sei, notiert er in einem Brief.

Ein großes Glaubensfestival steht in den Startlöchern. "Kommt und seht" beginnt an Fronleichnam im Erzbistum Köln. Die Theologin Katharina Hauser hält dort einen Vortrag zur christlichen Hoffnung. Für sie eine "innere Gewissheit".

Hat Passaus Bischof Stefan Oster auf Vorwürfe der Grenzverletzung gegen einen Pfarrer schnell genug reagiert? Nein, meint ein Missbrauchsbetroffener und wandte sich an Münchens Erzbischof Reinhard Kardinal Marx. Er antwortete nun.