Rainer Maria Kardinal Woelki erinnerte beim "Abend der Zeugen" anlässlich der weltweiten Aktion "Red Wednesday" an verfolgte Christen. Wie rund 300 Kirchen in ganz Deutschland erstrahlte auch St. Suitbertus in blutrotem Licht.

Christen in Nigeria erleben extreme Gewalt. Bischof Wilfred Chikpa Anagbe spricht im Interview über das tägliche Töten, das Versagen der Regierung und Donalds Trumps aktuelle Aussagen zur Christenverfolgung im westafrikanischen Staat.

Beim "Abend der Zeugen" in Düsseldorf-Kaiserswerth berichten Betroffene, wie sie als Christen in ihrem Land angegriffen werden. Denn Christenverfolgung ist kein Phänomen der Antike. Solidarität mit den Opfern ist wichtig.

Rund um den "Red Wednesday" ruft das weltweite päpstliche Hilfswerk "Kirche in Not" dazu auf, Kirchen und öffentliche Gebäude als Zeichen der Solidarität mit weltweit verfolgten und diskriminierten Christen rot anzustrahlen.

Papst Leo XIV. hat beim Angelusgebet auf dem Petersplatz an die Opfer von Christenverfolgung und Gewalt erinnert. Anlass war ein aktuelles Massaker in Ostafrika. Außerdem sprach der Papst ein historisches Ereignis zur Versöhnung an.

Der Norden muslimisch, der Süden christlich. Nigerias Gesellschaft gilt als gespalten. Doch die Gründe für die geografische Verteilung sind komplex. Hinzu kommt, dass die Religion eng mit der Politik verknüpft ist.

Es sind zwei Tage, die in die Ewigkeit reichen. An den ersten Novembertagen erinnert die Kirche an Heilige und Verstorbene. Warum sich das Totengedenken verschoben hat, welche Bräuche gepflegt werden und was Halloween damit zu tun hat.

Christen, die wegen ihres Glaubens getötet wurden, ehrt die Kirche als Märtyrer. Es gab sie schon im Römischen Reich, aber auch noch im 21. Jahrhundert. Jetzt erinnert Papst Leo XIV. in der Basilika Sankt Paul vor den Mauern an sie.

Die Opfer hoffen auf ein Abenteuer und landen in den Händen von Islamisten. Mit einer perfiden Internet-Masche treiben Fanatiker in Pakistan Christen in die Fänge der Justiz. missio Aachen sieht Social-Media-Plattformen gefordert.

Laut Informationen der New York Times steht auf Putins Liste der Forderungen unter anderem der Schutz der moskautreuen Orthodoxen Kirche in der Ukraine. Professorin Regina Elsner erklärt, warum Putin die Kirchenfrage so wichtig ist.

Rund 380 Millionen Christen weltweit gelten als verfolgt oder diskriminiert. Der CDU-Politiker Lars Rohwer ist neuer Vorsitzender des Stephanuskreises im Bundestag. Er setzt sich für mehr Sichtbarkeit und politische Konsequenzen ein.

Sonntage weichen normalerweise nicht den Gedenktagen und Festen der Heiligen. Doch bei den Apostelfürsten Petrus und Paulus ist das etwas anders. Für ihr Hochfest muss in diesem Jahr der dreizehnte Sonntag im Jahreskreis entfallen.

Es soll eine der letzten Entscheidungen von Papst Franziskus gewesen sein: Der Giro d'Italia, eines der berühmtesten Radrennen der Welt, passierte erstmals die Mauern des Vatikans. Dort wurden die Fahrer vom neuen Papst begrüßt.

Es soll eine der letzten Entscheidungen von Papst Franziskus gewesen sein: Der Giro, eines der berühmtesten Radrennen der Welt, passierte erstmals die Mauern des Vatikans. Dort hat die Fahrer nun sein Nachfolger begrüßt.

Die vier besonders wichtige Kirchen in Rom sind die sogenannten Papstbasiliken. Als neuer Papst besucht Leo XIV. jede von ihnen, um sie offiziell in Besitz zu nehmen. Am Dienstagabend war Sankt Paul vor den Mauern an der Reihe.

Franziskus war der 266. Papst laut der offiziellen Papstliste des Vatikans. Aber war er das wirklich? Historiker sind sich da nicht so ganz sicher. Auch ein Archivar des Vatikans hatte da schon seine Zweifel.

Mit seiner "Hierarchie der Nächstenliebe" hat der Katholik und US-Vizepräsident JD Vance Empörung ausgelöst. Am Freitag besucht er den Vatikan. Der Journalist Christopher White sieht einen Bruch zwischen Kirche und Trump-Regierung.

Rassismus ist in Deutschland verbreitet. Auch innerhalb der Kirche fühlen sich Katholiken mit Migrationshintergrund häufig benachteiligt und diskriminiert. So mancher denkt über eine Rückkehr in die Heimat nach, berichtet Emeka Ani.

Der Blasiussegen soll vor Halskrankheiten schützen. Wer trotz des Segens hustet, sollte die Schuld dafür trotzdem nicht auf Gott schieben, sagt Pater Daniel Stadtherr. Er erklärt auch, warum der Segen teils früher gespendet wird.

Heilige scheinen als Glaubensvorbilder unerreichbar und aus einer anderen Zeit zu stammen. Dabei inspirieren sie noch immer. Zeitlos und noch immer bedeutend ist die Fürsprache des heiligen Blasius, der Arzt und Bischof war.

Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Bertram Meier, hat in Nigeria zahlreiche Menschen getroffen, die sich für den interreligiösen Dialog einsetzen. Häufig seien Frauen die Pionierinnen.

Der Kampf der Religionen: Dieser Eindruck von Nigeria entsteht häufig. Bei seinem Besuch in Afrikas Riesenstaat hat Bischof Meier allerdings erlebt, dass die Menschen dort friedlich miteinander leben wollen.