Die Universität Frankfurt ist am Kauf der Jesuitenhochschule Sankt Georgen interessiert. Gleichzeitig ist eine engere Kooperation zwischen Uni und Hochschule geplant. Und die Jesuiten wollen präsent bleiben.

Einrichtungen der Vereinten Nationen sind zu religiöser Neutralität verpflichtet. Trotzdem lobt Guterres den Jesuitenorden. Für ihn ist der Einsatz für Flüchtlinge nicht nur eine Frage der Frömmigkeit, sondern der Vernunft.

Der Sexskandal um den Priester und Künstler Marko Rupnik belastet den Vatikan seit Jahren. Ordensfrauen werfen ihm geistlichen und sexuellen Missbrauch vor. Nun soll ein aus Männern und Frauen bestehendes Sondergericht urteilen.

Für 15 Millionen Euro hat das Kolleg Sankt Blasien im Schwarzwald ein neues Zentrum mit Laboren und Werkstätten gebaut, wo sich junge Menschen mit Gesellschaftsfragen befassen sollen. Zur Eröffnung kam internationale Prominenz.

Am Samstag findet die erste Seligsprechung in der Geschichte Estlands statt. Der aus dem Rheinland stammende Erzbischof Eduard Profittlich starb 1942 in Haft. Bischof Ackermann verweist auf dessen "unglaublich aktuelles Zeugnis".

Schöpfung und Urknall sind kein Widerspruch. Seit Jahrhunderten lassen Päpste durch den Jesuitenorden Himmelsforschung betreiben. An der Spitze des Vatikan-Observatoriums in den Albaner Bergen gibt es nun einen Personalwechsel.

Papst Leo nutzte seinen Sommeraufenthalt in Castel Gandolfo, um die Vatikanische Sternwarte zum Jahrestag der Mondlandung zu besuchen. Zudem telefonierte er mit dem Astronauten Buzz Aldrin, einem der ersten Menschen auf dem Mond.

Wer sich über den neuen Papst informieren will, greift wahrscheinlich zu einer der vielen Biografien über Leo XIV. Nicht bei allen Werken lohnt sich die Lektüre. Doch es gibt auch Bücher, die man mit Gewinn lesen kann. Ein Überblick.

Der Jesuitenorden hat sich besonders der Förderung von jungen Menschen verschrieben. Das Alfred-Delp-Studiennetzwerk will Studierende ideell unterstützen. Dabei spielt die ignatianische Spiritualität eine bedeutende Rolle.

Nach schweren Vorwürfen gegen Marko Rupnik hat der Vatikan ein Richterkollegium für das kirchliche Verfahren bestellt. Es soll aus unabhängigen Personen bestehen. Der Ex-Jesuit wird des Missbrauchs mehrerer Ordensfrauen beschuldigt.

Die Verehrung des Herzens Jesu ist ein besonderer, traditioneller Ausdruck katholischer Frömmigkeit. Es steht als Symbol seiner Liebe zu den Menschen. Nun soll ganz Irland unter seinen Schutz gestellt werden.

Beim Konklave, das den US-Amerikaner Robert Prevost zum Papst wählte, waren konservative afrikanische Kardinäle eine wichtige Gruppe. Einer der prominentesten von ihnen wird nun 80: Kardinal Robert Sarah aus Guinea.

Der Geistliche und Mosaik-Künstler Marko Rupnik steht seit Jahren im Zentrum von Anschuldigungen. Ordensfrauen werfen ihm sexuellen und geistlichen Missbrauch vor. Nun hat der Vatikan Rupniks Bilder auf seinen Internetseiten entfernt.

Seit Monaten versucht US-Präsident Donald Trump die Universitäten des Landes auf seine Linie zu bringen. Er droht ihnen mit massiven Kürzungen von staatlichen Fördermitteln. Das wirkt sich auch auf die katholischen Hochschulen aus.

Leo XIV. hat seit seiner Wahl bereits mehrfach die Stimme zum Gesang erhoben. Für Kirchenmusiker ist das eine wahre Freude, zumal der aus dem Jesuitenorden kommende Papst Franziskus so gut wie nie öffentlich sang.

Pater Jeremias Schröder lebt als Abtprimas der Benediktinischen Konföderation in Rom. Als Mönch hat er schon viele Wahlen erlebt und blickt gespannt auf das bald beginnende Konklave. Er hofft, dass sich die Kardinäle gut kennenlernen.

Seit über 1.000 Jahren wählen Päpste neue Namen. Auch der künftige Papst wird sich wohl einen neuen Namen geben. Welche Tradition steckt dahinter, welche Namen gelten als tabu und was verrät die Namenswahl über das Pontifikat?

Nur drei von 133 Papstwählern kommen aus Deutschland. Die Chance auf einen zweiten deutschen Papst in diesem Jahrhundert ist gering. Doch eine ganze Zahl von Purpurträgern spricht fließend Deutsch oder hat Beziehungen zu Deutschland.

Der Jesuit Eberhard von Gemmingen kennt den Vatikan sehr gut. Mehr als 25 Jahre leitete der Ordensmann die deutschsprachige Abteilung von Radio Vatikan. Damals ist er Franziskus öfters begegnet, als dieser noch kein Papst war.

Papst Franziskus ist tot. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche starb nach Angaben des Vatikans am Ostermontag im Alter von 88 Jahren. Wegen einer Lungenentzündung hatte er im Frühjahr 38 Tage im Krankenhaus gelegen.

Der Fall Rupnik erschüttert Vatikan und Jesuitenorden bis heute. Der Priester und Künstler soll zahlreiche Frauen sexuell und spirituell missbraucht haben. Der Prozess gegen ihn geht nur schleppend voran, der Jesuitenchef bedauert das.

Verdeckte oder abgehängte Mosaike wie in Lourdes soll es in Fatima nicht geben. Die Verantwortlichen im Wallfahrtsort Fatima wollen das den Altarraum der Dreifaltigkeitskirche einnehmende Mosaik von Marko Rupnik nicht entfernen.

Der Künstler und Ex-Jesuitenpater Marko Rupnik wird von mindestens 20 Frauen der sexuellen Ausbeutung beschuldigt. Seine Mosaike im Wallfahrtsort Lourdes wurden abgedeckt. Betroffenen soll der Gang in die Basilika leichter fallen.

Seit Jahren beschuldigen Frauen den früheren Jesuitenpater und Mosaik-Künstler Marko Rupnik, er habe sie verführt und sexuell missbraucht. Nun hat der Jesuitenorden den mutmaßlichen Opfern Entgegenkommen signalisiert.