Corona

An vielen Orten erinnern Kreuze an die Opfer der Pest aus dem Mittelalter oder an Menschen, die an Cholera gestorben sind. Auf einem Münchner Friedhof gibt es jetzt auch ein Kreuz für die Opfer der Corona-Pandemie.

Der Ethikrat geht in die nächste Runde, auch wenn eine Neubesetzung überfällig ist. Nicht mehr dabei ist Alena Buyx. Sie hat das Gremium die vergangenen vier Jahre geleitet – in einer sehr herausfordernden Zeit.

Seine weltberühmten Museen sind die wichtigste Einnahmequelle des Vatikanstaats. Nun klagen erstmals Angestellte dort wegen der Arbeitsbedingungen und der Entlohnung. Ob und wie sie Recht bekommen, ist völlig offen.

Der Deutsche Caritasverband sieht die Spuren der Corona-Pandemie "tief in der Gesellschaft eingraviert". Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen hätten sich verdoppelt. Die Zeit müsse dringend aufgearbeitet werden.

Vier Jahre ist der erste Corona-Lockdown in Deutschland her. Die Verunsicherung war enorm. Aus heutiger Sicht wurden damals auch von der Kirche Fehler gemacht, sagt der Leiter des Katholischen Büros in Düsseldorf, Antonius Hamers.

Die Deutschen waren während der Coronazeit irrsinnig kreativ und solidarisch, sagt die Vorsitzende des Ethikrates Alena Buyx. Sie ist Professorin für Medizinethik und wünscht sich weniger Nörgelei und Geschimpfe.