Das Bistum Fulda ehrt Menschen, die nicht nur reden, sondern Umweltschutz einfach anpacken. Zum ersten Mal wurde ein Nachhaltigkeitspreis in Höhe von insgesamt 15.000 Euro verliehen. Welche Ideen wurden ausgezeichnet?

Der 109 Jahre alte Bruno Kant ist im Ersten Weltkrieg geboren und hat den Zweiten Weltkrieg in russischer Gefangenschaft auf der Krim knapp überlebt. Jetzt ist der bei Fulda lebende Pfarrer der älteste Mann Deutschlands.

Der älteste Mann in Deutschland lebt in Hessen. Pfarrer Bruno Kant ist 109 Jahre und macht sich wenig aus seinem neuen Titel. Nach Angaben des Bistums Fulda kam Kant am 26. Februar 1916 in Westpreußen zur Welt und wurde 1950 geweiht.

Der Bischof von Fulda, Michael Gerber, hat eine Chemotherapie hinter sich und befindet sich derzeit in der Reha. Die Therapie sei planmäßig verlaufen, so Gerber. Der Bischof dankt für die Anteilnahme und ruft zur Vorsorge auf.

Dem ehemaligen Fuldaer Bischof Johannes Dyba werden Versäumnisse bei der Aufarbeitung von Missbrauchsfällen vorgeworfen. Das Stadtparlament plant, Experten zu diesem Thema zu befragen, und auch das Bistum Fulda möchte sich beteiligen.

Dem früheren Fuldaer Bischof Johannes Dyba werden Versäumnisse bei der Aufarbeitung von Missbrauch vorgeworfen. Das Stadtparlament will nun Experten befragen, auch den aktuellen Fuldaer Bischof Michael Gerber. Das jedoch kann dauern.

Die Verschmutzung von Gewässern ist ein globales Problem. Der Theologe Sebastian Knapp fordert auch hierzulande mehr Verantwortung ein und ruft anlässlich des internationalen Tags der Küstenreinigung zu Aufräumaktionen auf.

Eine Arbeitsgruppe im Bistum Fulda erarbeitet seit Jahresbeginn Vorschläge zur Synodalität. Am 20. September werden erste Ergebnisse vorgestellt. Ein Schritt, um die weltkirchlichen Leitlinien konkret vor Ort umzusetzen.

Missbrauchsbetroffene kritisieren das Bistum Limburg. Grund ist eine Ausstellung im Limburger Dom, die während des diesjährigen Bistumsfests nur an einem Tag zu sehen ist. Dies sei viel zu kurz, monieren die Kritiker.

Die Krebs-Operation bei Fuldas Bischof Michael Gerber ist nach Angaben des Bistums gut verlaufen. Weitere planmäßige Therapien stehen an; dafür benötigt er vor allem Zeit und Ruhe. Ende Juni wurde bei ihm ein Tumor festgestellt.

Seit 2018 treibt die katholische Kirche die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt mit viel Geld und Personal voran. Es werden Studien erstellt und Prozesse gestartet, die Widerstände erzeugen. Kritiker sehen Blockaden und Vertuschung.

Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs im Erzbistum Paderborn erhebt Vorwürfe gegen den früheren Paderborner Erzbischof Lorenz Jaeger. Dieser habe in seiner Amtszeit zwei Missbrauchstäter geschützt.

Das Bistum Fulda fördert Projekte weltweit und in Europa. Die Unterstützung hilft Menschen in Kriegs- und Krisengebieten. Ein Schwerpunkt ist die Ukraine. Auch für Menschen in Gaza stellte das Bistum 15.000 Euro Nothilfe bereit.

Die Krebsoperation des Fuldaer Bischofs Michael Gerber ist erfolgreich verlaufen. Der vor kurzem entdeckte Tumor ist entfernt worden. Gerber dankte für die große Anteilnahme. Er braucht jetzt Kraft für die weitere Behandlung.

Ein Missbrauchsbericht kritisiert den früheren Fuldaer Bischof Johannes Dyba. Nun wird eine Umbenennung der nach ihm benannten Allee am Fuldaer Dom gefordert. Die Stadt sucht deshalb den Dialog mit dem Bistum.

Bei Fuldas Bischof Michael Gerber ist Krebs diagnostiziert worden. Das Bistum bittet um Gebete und Verständnis für seinen Rückzug auf Zeit, denn vorerst tritt der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz kürzer.

Nach der Veröffentlichung des Missbrauchsberichts für das Bistum Fulda kommt aus der Politik eine dringende Mahnung an die Diözese. Alle Faktoren, die Missbrauch begünstigt haben, müssten demnach beseitigt werden.

Der Fuldaer Bischof Michael Gerber hat den früheren Erzbischof Johannes Dyba für dessen Umgang mit Missbrauch in der katholischen Kirche kritisiert. Zudem benannte Gerber ein systemisches Versagen der Kirche.

Es geht um Verantwortung und Versagen. In der vergangenen Woche wurde der Missbrauchsbericht für das Bistum Fulda vorgestellt. Nach eingehender Lektüre will Bischof Michael Gerber sich an diesem Donnerstag ausführlich dazu äußern.

Der Katholikenrat im Bistum Fulda kritisiert die Kirche nach einem neuen Bericht zu sexuellem Missbrauch. Die Laienvertretung spricht von Doppelmoral und systematischem Versagen. Betroffene seien allein gelassen worden.

In vier Jahren sichtete die unabhängige Aufarbeitungskommission über 2.000 Akten und legt nun ein differenziertes Bild zu sexuellem Missbrauch im Bistum Fulda seit 1945 vor. Bischof Michael Gerber zeigt sich erschüttert.

Es ist der Tag der Offenlegung. Die Aufarbeitungskommission präsentiert ihren Missbrauchsbericht für das Bistum Fulda. Es geht um Zahlen, Namen und die Frage nach Verantwortung. Welche Rolle spielte Erzbischof Johannes Dyba?

Bischof Gerber hat drei neue Priester im Fuldaer Dom geweiht. Mit einem feierlichen Pontifikalamt beginnt für die Männer ein neuer Lebensabschnitt. Als Kapläne bleiben sie an den Orten ihres bisherigen Wirkens.