Im Bistum Fulda arbeitet seit Jahresbeginn eine vom Bischof berufene Gruppe am Thema Synodalität. Unter Leitung von Annette Stechmann erarbeitet das Team eine Definition für das Bistum und leitet daraus konkrete Vorschläge für Haltung, Kultur und Strukturen ab. Ziel ist es, die weltkirchlichen Impulse praktisch im Alltag der Diözese zu verankern.
Am 20. September werden die ersten Ergebnisse im Rahmen eines Workshops vorgestellt. Eingeladen sind die Kurienkonferenz sowie Vertreterinnen und Vertreter der diözesanen Räte, darunter Priesterrat, Katholikenrat und Diözesan-Vermögensverwaltungsrat. Auf der Agenda stehen die Definition von Synodalität und die Planung der nächsten Umsetzungsschritte.
Das Bistum Fulda ist seit 2021 aktiv im weltkirchlichen Synodenprozess, den Papst Franziskus eröffnet und Papst Leo XIV. nach der Weltsynode 2024 fortgeführt hat. Mit den jüngst veröffentlichten Leitlinien "Skizzen für die Umsetzungsphase der Synode" (2025–2028) erhält auch Fulda Orientierung, wie Synodalität vor Ort gelebt werden kann.