Weihnachten ohne Glühwein, dafür mit Grill und Pool: Holger Adler ist deutschsprachiger Seelsorger in Singapur und feiert dort gerne Weihnachten. Wie sich das Fest in den Tropen anfühlt und was der gebürtige Oberfranke dabei vermisst.

Ab März 2026 wird das Katholisch-Soziale Institut in Siegburg durch den Theologen Richard Ottinger geleitet. Nach einer Übergangsphase unter kommissarischer Leitung ist das Institut damit personell neu aufgestellt.

DOMRADIO.DE baut seine Reichweite aus. Über DAB+ ist das Programm nun in weiten Teilen des Rheinlands und angrenzenden Regionen empfangbar. Der kirchliche Sender setzt damit einen Meilenstein seiner 25-jährigen Geschichte.

Leider können viele Menschen Weihnachten nicht in geselliger Runde feiern, weil sie schlicht alleine sind, aus welchen Gründen auch immer. In der Bonner Südstadt muss aber niemand Heiligabend alleine verbringen.

Über all die Jahrzehnte hielt er Kontakt zu seiner Heimat, nach Bonn-Schwarzrheindorf und nach Köln. Fast sein ganzes Leben aber verbrachte er als Priester und Bischof in Uruguay. Nun ist Rodolfo Wirz dort gestorben.

Wie kann Evangelisierung in der heutigen Zeit gelebt werden? 50 Jahre nach der Veröffentlichung des Apostolischen Schreibens "Evangelii nuntiandi" spricht Rainer Maria Kardinal Woelki über dessen aktuelle Bedeutung.

Von Kardinal Meisner am 8. Dezember 2000 zunächst ad experimentum errichtet, sind in den vergangenen 25 Jahren 36 Priester unter der Leitung von Salvador Pane in Bonn ausgebildet worden. Anlass für ein großes Fest der Dankbarkeit.

Nur wenige Tage nach Beginn des Konzils stürzte die Welt in die sogenannte Kuba-Krise, den Tiefpunkt des Kalten Krieges. Und die katholische Kirche sollte sich angesichts einer solchen feindlichen Welt von Grund auf neu verhalten?

50 Jahre nach dem apostolischen Schreiben "Evangelii nuntiandi" gab es in der Kölner Apostelaula einen Austausch darüber, wie heute noch das Evangelium zeitgemäß verkündigt werden kann. Mit dabei war Kardinal Arborelius aus Stockholm.

Ecuador, Polen oder Tansania: Seit 25 Jahren werden Priester aus aller Welt im erzbischöflichen Priesterseminar Redemptoris Mater in Bonn ausgebildet. Die Verantwortlichen möchten "Gesichter Deutschlands" für die Seminaristen sein.

Der Theologe Michael Seewald warnt vor einem neuen Konzil. Vorab müsse die Kirche veränderte Rollenbilder und Strukturen der Gesellschaft rezipieren. Das aktuelle, auf Autorität setzende Leitungsmodell der Kirche sieht er am Ende.

Die Aktion Mensch und missio München haben mehr Einsatz für Inklusion und Teilhabe angemahnt. Auch aus der Wissenschaft kommen mahnende Worte. Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass Inklusion in Deutschland vor Problemen steht.

Für den Elisabeth-Preis der CaritasStiftung im Erzbistum Köln gibt es ein neues Konzept und mehr Preisgeld. Ausgezeichnet wurden Gruppen und Menschen, die sich mutig, nachhaltig oder kreativ für andere einsetzen, betont Thomas Hoyer.

"Rassismus? Das ist kein Randthema mehr." Nach rassistischen Beleidigungen und Übergriffen sowie einer folgenlosen Anzeige verließ Pfarrer Égide Muziazia seine Gemeinde. Sein Fall zeigt, dass jeder Einzelne gefordert wäre.

Der Wiener Pastoraltheologe Paul Zulehner erwartet eine Kirche der Ehrenamtlichen statt einer Priesterkirche. Damit verbunden sei eine synodale Kultur, die Laien stärkt und neue Formen kirchlichen Engagements ermöglicht.

Kritik nach dem Gipfel: Was fehlt, sei ein "geeinter politischer Wille zur sozial-ökologischen Transformation", sagt der katholische Umwelt-Bischof Rolf Lohmann aus Münster. Er zieht ein gemischtes Fazit der beendeten COP30 in Belém.

"Ich wollte nie Diener werden!" Sehr ehrlich hat Weihbischof Rolf Steinhäuser über das Diakonenamt gesprochen. Bei der Weihe von fünf ständigen Diakonen ermunterte er die Kandidaten, Repräsentanten des "dienenden Christus" zu sein.

Zenel Drangu war 15 Jahre im Arbeitslager Spaç im stalinistischen Albanien inhaftiert. Doch er hat dafür gesorgt, dass dort eine Gedenkstätte entstehen konnte. Nun wurde sein Engagement mit einem Preis gewürdigt.

Der Münchner Erzbischof Reinhard Marx sieht im Vorlesen eine wichtige Grundlage für die Demokratie. Das dürfe nicht vom Elternhaus oder der sozialen Herkunft abhängen, mahnt er anlässlich des bundesweiten Vorlesetags.