Mit dem Friedenslicht aus Bethlehem setzen Pfadfinderverbände auch in diesem Jahr wieder ein Zeichen für Frieden und Verbundenheit. Am Sonntag ist es in Nordrhein-Westfalen angekommen und wird nun im gesamten Bundesland verteilt.

Unionsmitglieder und Unterstützer kritisieren in einem 14-Punkte-Papier den aktuellen Partei-Kurs als einseitig konservativ. Sie wollen das christliche und soziale Erbe stärker betonen, fordern eine radikale Abgrenzung von der AfD.

Die jüngsten Gewaltaktionen in Israel zeigen, wie fragil der Frieden dort ist. In den vergangenen Tagen war der NRW-Minister Nathanael Liminski zu Besuch. Nach den Attentaten der Hamas habe er eine andere Welt erlebt, sagt Liminski.

Darf Kirche politisch sein? Unbedingt, finden die Organisatoren der "Demokratiekirche Oberberg". Das ökumenische Projekt setzt Zeichen gegen Spaltung und Populismus und wird mit dem Anton-Roesen-Preis im Erzbistum Köln ausgezeichnet.

Eine Syrerin flüchtet ohne Mann mit ihren Kindern nach Deutschland. Sie ist hochqualifiziert, alleinerziehend, kommt nicht in Arbeit. Wieso? Das hat die Uni Düsseldorf zusammen mit der "Stiftung Alltagsheld:innen" herausgefunden.

Noch einmal dieses unvergessliche Feeling von damals aufleben lassen. Dafür sind auch in diesem Jahr über 1000 Menschen zum Marienfeld in Kerpen-Frechen gepilgert. Der Berliner Erzbischof rief dazu auf, Zeugen der Hoffnung zu sein.

Auch Glaubende haben Zweifel. Trotzdem halten sie sich an etwas fest, das ihnen Kraft gibt und sie trägt – jenseits aller Dogmen und Glaubenssätze. So hilft dem CDU-Politiker bei seinem persönlichen Credo die katholische Soziallehre.

Der frühere NRW-Ministerpräsident Laschet ruft Christen zu mehr Präsenz in gesellschaftlichen Debatten auf. Er sieht wichtige Prinzipien der Kirchen als Grundlage für das Gemeinwohl. Christen sollen ihr Wesen nicht verlieren.

Bei der Reihe "Domgedanken" im Münsteraner Dom sind der frühere NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und die ehemalige Bundeskulturministerin Annette Schavan zu Gast. Thema ist unter anderem das Gestaltungspotenzial von Religion.

Trotz rund 12.000 syrisch-orthodoxer Aramäern in Gütersloh lehnt das NRW-Schulministerium die Einführung syrisch-orthodoxer Religionslehre als Abiturfach ab. Als Begründung werden fehlender Bedarf, Lehrplan und Lehrkräfte genannt.

Der Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul, hat die Arbeit des Malteser Hilfsdienstes im Bevölkerungsschutz als unverzichtbar gewürdigt. Die Malteser sehen sich selbst gut aufgestellt und auch künftig gefordert.

Die nordrhein-westfälische NRW-Bildungsministerin Dorothee Feller hat die Bedeutung der Kirche in einer konfliktreichen Zeit hervorgehoben. Besonders Bildungsarbeit und Religionsunterricht seien unverzichtbare Elemente.

Wie politisch dürfen die Kirchen sein? NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat in dieser Frage eine etwas andere Meinung als die eigene CDU-Parteifreundin Julia Klöckner und stärkt den Kirchen sogar den Rücken.

Aus aller Welt treffen Kondolationen zum Tod von Papst Franziskus ein. Staats‑ und Kirchenvertreter weltweit würdigen seinen Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit. Millionen Gläubige nehmen Abschied vom 88‑jährigen Pontifex.

Pünktlich zum 75. Geburtstag des Münsteraner Bischofs Felix Genn hat Papst Franziskus dessen Rücktrittsgesuch angenommen. Im Festgottesdienst an diesem Sonntag wird das Ende seiner Amtszeit verkündet. Wie geht es weiter im Bistum?

"Ich gehe davon aus, dass Papst Franziskus meiner Ruhestandsbitte entsprechen wird." Mit diesen Worten wendet sich Bischof Felix Genn in seinem Hirtenwort zur Fastenzeit an die Menschen im Bistum Münster. Denn er ist 75 Jahre alt.

Zum dritten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine haben Menschen unter anderem in Köln und Düsseldorf den Opfern des Krieges gedacht. Zudem warnten sie vor einem Friedensschluss unter Ausschluss der Ukrainer.

Am Samstag starb der frühere Bundespräsident Horst Köhler. Politik- und Kirchenvertreter erinnern an Köhler als weitsichtigen, engagierten Amtsträger und als offenen, nahbaren Menschen. Köhler starb am Samstag im Alter von 81 Jahren.

Altbundespräsident Horst Köhler war evangelisch - und nach eigenen Worten stolz, als im Jahr 2005 ein Deutscher zum Papst gewählt wurde. Die deutschen Bischöfe zeigen sich Köhler gegenüber dankbar. Reaktionen aus Kirche und Politik.

Die Zahl der Kirchenaustritte in Nordrhein-Westfalen ist weiterhin rückläufig. Dennoch verlieren die Kirchen in NRW nach wie vor viele Mitglieder. Vom Höchststand im Jahr 2022 setzen sie sich aber deutlich ab.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Armin Laschet hält das Verstehen von Religion für die Entwicklung in der Welt für unabdingbar. Nur so könne man Vorgänge nachvollziehen und Konflikte diplomatisch lösen. Ein Beispiel sei Syrien.

Papst Franziskus hat den Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, zusätzlich zum Berater der Kommunikationsabteilung des Vatikans ernannt. Zuvor war Kopp für die NRW-Landesregierung und für den Weltjugendtag tätig.

Wegen mutmaßlicher Anschlagspläne auf christliche Kirchen müssen sich Jugendliche aus Düsseldorf, Iserlohn und Lippstadt ab diesem Freitag vor Gericht verantworten. Sie sollen Verbindungen zur Terrormiliz IS haben.

Wollten sie wehrlose Menschen töten? Wegen mutmaßlicher Anschlagspläne auf christliche Kirchen müssen sich Jugendliche aus Düsseldorf, Iserlohn und Lippstadt vor Gericht verantworten. Sie sollen Verbindungen zur Terrormiliz IS haben.