"Seit dem Sommer 2021 und dem verheerenden Jahrhundert-Hochwasser arbeiten Menschen auf allen staatlichen Ebenen und in allen Institutionen daran, den Schutz der Bevölkerung grundlegend und umfassend zu verbessern", sagte Reul (CDU) bei der Bundesversammlung der Malteser am Wochenende in Köln. "Ich bin mir sehr bewusst, dass die Hilfsorganisationen und speziell der Malteser Hilfsdienst in dieser Frage unverzichtbare Ansprechpartner waren und sind."

Malteser sehen sich auch künftig gefordert
Der Präsident des Malteser Hilfsdienstes, Georg Khevenhüller, sieht die Malteser über den klassischen Katastrophenschutz hinaus gut aufgestellt. Dennoch sei noch viel zu tun: "Unsere Einrichtungen und Dienste werden in den kommenden Jahren gefordert sein."
Das betreffe Unterkünfte für Geflüchtete, Krankenhäuser, Alten- und Pflegeeinrichtungen, Rettungswachen und Katastrophenschutzdienste. Er sprach auch das ehrenamtliche Engagement an: "die Begleitung von Menschen in Einsamkeit, Krankheit und Hoffnungslosigkeit".