Erzbischof Udo Markus Bentz ist Vorsitzender der Arbeitsgruppe Naher und Mittlerer Osten der Deutschen Bischofskonferenz. Wie Christen dort das Weihnachtsfest feiern können, ist für ihn wegen der unsicheren Lage noch völlig offen.

Die vatikanische Bilanz des Heiligen Jahres 2025 ist positiv ausgefallen. Doch wie ist es aus deutscher Sicht gelaufen? Der DBK-Beauftragte Weihbischof Rolf Lohmann ist kurz vor Ende des Heiligen Jahres ebenfalls optimistisch.

Vor zehn Tagen wurde die Missbrauchsstudie für das Bistum Passau veröffentlicht. Nun hat sich auch der Diözesanrat geäußert und rät dazu, die herausgearbeiteten Aufgaben im synodalen Miteinander umzusetzen.

Mit der neuen Sozialreform der Bundesregierung gibt es schärfere Sanktionen für unkooperative Arbeitslose. Der Direktor des Diözesan-Caritasverbandes in Münster, Dominique Hopfenzitz, hält das nicht für zielführend.

Das Limburger Diözesanmuseum bringt Kirchenschätze in Dialog mit der Gegenwart. Mit der Kunsthistorikerin Eva Maria Breisig hat es eine neue Direktorin. Neben bedeutender Kirchenkunst gehört auch das Limburger Bischofshaus zum Museum.

Braucht es mehr externe Aufarbeitung von Missbrauch in Österreichs Kirche? Bischof Hermann Glettler erkennt keinen Bedarf für externe Studien. Das österreichische Modell zu Prävention und Aufarbeitung sei anders als in Deutschland.

Beim Gottesdienst zur Aussendung des Friedenslichts aus Bethlehem hat DPSG‑Diözesankurat Diakon Ferdinand Löhr die biblische Berufung des Mose mit der Gegenwart verbunden. Er ermutigt selbst Verantwortung für Frieden zu übernehmen.

Am Sonntag werden die Pfadfinder mit dem Friedenslicht aus dem Kölner Dom ausgesendet. Die Flamme hat eine außergewöhnliche Reise aus dem Heiligen Land hinter sich und sendet gerade in Krisenzeiten eine wichtige Botschaft in die Welt.

In Wuppertal hatte der Jesuit Victor Dillard als Geheimpriester gewirkt. Der Franzose starb 1945 im KZ Dachau und gilt als Märtyrer der NS-Zeit. Der Luxemburger Erzbischof Jean-Claude Kardinal Hollerich spricht ihn nun in Paris selig.

Der gebürtige US-Amerikaner Leo XIV. hat auch einen peruanischen Pass und fühlt sich seiner zweiten Heimat auch als Papst eng verbunden. Nun besetzte er in dem Land, in dem er selbst Bischof war, zwei Leitungsstellen neu.

Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine ist die Zahl der Ukrainer in Deutschland gestiegen. Das stellt auch die Seelsorge hierzulande vor Herausforderungen und spiegelt die komplizierte kirchliche Landschaft in der Ukraine wider.

Die Caritas in NRW hält vieles in der Debatte über das Bürgergeld für fern der Realität. Viele Betroffene arbeiteten, kämen mit ihrem Gehalt aber nicht über die Runden. Bürgergeldempfänger arbeiteten und müssten aufstocken.

"Kinderreich" heißt die Familienstiftung des emeritierten Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick. Nun unterstützt sie wieder Familien mit vielen Kindern, die schnell und unbürokratisch Hilfe benötigen. Die Bandbreite ist groß.

Von Kardinal Meisner am 8. Dezember 2000 zunächst ad experimentum errichtet, sind in den vergangenen 25 Jahren 36 Priester unter der Leitung von Salvador Pane in Bonn ausgebildet worden. Anlass für ein großes Fest der Dankbarkeit.

Nach langem Hin und Her steht nun fest: Die katholische Mädchenrealschule im mittelfränkischen Abenberg wird geschlossen. Die Schule wird zum Ende des Schuljahrs 2029/30 geschlossen. Zu den Gründen gibt es verschiedene Angaben.

Das Erzbistum Paderborn gilt als finanzstärkste Diözese in Deutschland. Trotzdem will es alle Immobilien auf den Prüfstand stellen. Ziel sei es, die Flächen von Kirchen und Pfarrheimen um mindestens 20 bis 30 Prozent zu reduzieren.

Welche Relevanz hat die Kirche heute noch für die Jugend? Und wie geht sie mit Konflikten um? Als neuer geistlicher Leiter des Kölner BDKJ-Diözesanverbandes hat Kaplan Sebastian Appolt einen besonderen Blick auf die Thematik.

Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki hat seinen Diözesanpastoralrat als diözesanes Synodenteam beauftragt. Bis Ende 2026 wird das Team beraten, welche Impulse der Weltsynode im Erzbistum umgesetzt oder erprobt werden.

Bischöfe sind gehalten, mit 75 Jahren dem Papst ihren Rücktritt anzubieten. Das gilt auch für Weihbischöfe, wie den Speyerer Otto Georgens. Papst Leo XIV. nahm dessen Gesuch pünktlich an. Vorerst gibt es keinen Nachfolger.