75. Geburtstag der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen
"Kirchenrat" sollte das neue Gremium bei seiner Gründung 1948 nicht heißen. Dennoch spielt die "Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen" ACK heute in der Ökumene eine unübersehbare Rolle.
"Kirchenrat" sollte das neue Gremium bei seiner Gründung 1948 nicht heißen. Dennoch spielt die "Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen" ACK heute in der Ökumene eine unübersehbare Rolle.
Papst Franziskus hat die Bedeutung Jerusalems für die drei monotheistischen Weltreligionen hervorgehoben. Die israelische Stadt sei ein gemeinsames Menschheitserbe und vor allem für Juden, Christen und Muslime ein Begegnungsort.
Das Abrahamic Family House ist ein neuer religiöser Gebäude-Komplex in Abu Dhabi. Drei große würfelförmige Gebäude für drei Weltreligionen: Eine Synagoge, eine Moschee und eine Kirche bilden das Zentrum des gemeinsamen Vaters Abraham.
In Abu Dhabi ist ein interreligiöses Zentrum für Juden, Christen und Muslime eingeweiht worden. Das "Abrahamic Family House" umfasst eine Moschee, eine Synagoge und eine Kirche als eigenständige Gebäude.
Kardinal Kelvin Edward Felix, emeritierter Erzbischof von Castries auf der Karibikinsel Sankt Lucia, wird an diesen Mittwoch 90 Jahre alt. Felix gehörte im Februar 2014 zur ersten Riege neuer Kardinäle unter Papst Franziskus.
Nach dem schweren Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion lädt das christlich-islamische Forum Köln für diesen Dienstagabend zu einer gemeinsamen Zeit des Gebets ein. Aber wie beten Angehörige verschiedener Religionen zusammen?
Mindestens 8500 Menschen haben bislang bei der Erdbeben-Katastrophe in der Türkei und Syrien ihr Leben verloren. Tausende warten noch auf Hilfe. Der Krieg in Syrien und die dortige politische Isolation erschweren die Rettungseinsätze.
Der Augsburger Bischof Bertram Meier reist im Rahmen des christlich-muslimischen Dialogs in die Vereinigten Arabischen Emirate. Innerhalb der Bischofskonferenz ist Meier Vorsitzender der Kommission Weltkirche.
Zwei Jahre nach dem Militärputsch findet sich Myanmar in einer humanitären Katastrophe. Der Erzbischof der zweitgrößten Stadt Mandalay betont das friedliche Miteinander der Religionen, das ein Ausweg aus dem Bürgerkrieg sein könnte.
In Schweden hat ein rechtsextremer Politiker einen Koran verbrannt. Schwedens Ministerpräsident hat das scharf verurteilt. Die Empörung ist groß. Islamexperte Thomas Lemmen warnt vor möglichen Folgen und hofft auf den Dialog.
Ukrainische Religionsführer haben einen mehrtägigen Besuch in Rom begonnen. Die Delegation des Gesamtukrainischen Rates der Kirchen und Religionsgemeinschaften traf sich bereits am Dienstag mit Kardinal Miguel Angel Ayuso Guixot.
Auf einer Israel-Reise haben die Unterkommission für religiöse Beziehungen zum Judentum der katholischen Deutschen Bischofskonferenz sowie Vertreter der Rabbinerkonferenzen in Deutschland ihren Dialog ausgebaut. Offenbar mit Erfolg.
Welche Verdienste sind dem verstorbenen emeritierten Papst Benedikt XVI. in der Friedensarbeit zuzuschreiben? Matthias Leineweber von der Gemeinschaft Sant'Egidio sieht da nach anfänglicher Skepsis von Benedikt XVI. durchaus Erfolge.
Schon vor dem Tod des emeritierten Papstes wurde in Medien darüber spekuliert, in welcher Form Benedikt XVI. zu Grabe getragen werde. Nun hat der Vatikan erste Hinweise zum erwarteten Ablauf gegeben.
Benedikt XVI. ist tot. Er war Flak-Helfer wider Willen, Star des Konzils, Professor, Erzbischof, oberster Glaubenshüter, letzter Patriarch des Abendlandes - und erster Papst im Ruhestand seit 718 Jahren.
Der ungarische Weihbischof Asztrik Varszegi sieht die Bischöfe seines Landes "auf einer Wellenlänge" mit dem Papst, auch wenn sie die Standpunkte teils anders vortrügen. Man schrecke jedoch vor Reformen zurück und reagiere verspätet.
Die internationalen katholischen Hilfswerke missio Aachen und missio München machen zu Weihnachten auf die Lage von bedrängten Christen aufmerksam. In der Ursprungsregion des Christentums stehe die Zukunft der Christen auf dem Spiel.
Katholische Bischöfe in Indien begrüßen die Gründung eines Regierungs-Komitees zum Schutz von Frauen in interreligiösen und kastenübergreifenden Ehen im Bundesstaat Maharashtra. Oftmals wurden Frauen aus dem Grund Opfer von Gewalt.
"Schritte ins Weite" ist der Titel eines Buches über die Möglichkeiten der Bergexerzitien. Der Autor ist davon überzeugt, dass die Berge hervorragende Orte für tiefgründige, spirituelle Fragen sind.
Der jordanische Prinz Hassan ibn Talal, seit Jahrzehnten im interreligiösen Dialog aktiv, ist von Papst Franziskus in Audienz empfangen worden. Der Vatikan nannte keine weiteren Details nach dem Treffen am Donnerstag.
Zum Festtag des heiligen Andreas ist eine Vatikan-Delegation am Mittwoch nach Istanbul gereist. Sie nahm dabei an einem Gottesdienst mit dem Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie, Patriarchen Bartholomaios I., teil.
Matthias Renggli beobachtet als Seelsorger im benachbarten Abu Dhabi die Vorbereitungen zur Fußball-WM in Katar. Vor dem Anpfiff am Sonntag versteht er manche Kritik, vor allem aber freut er sich auf das große Sportereignis.
In der Debatte um den Kölner Muezzinruf geht es nach Ansicht des Theologen Karl-Josef Kuschel vor allem um Interpretationsfragen. Je nachdem, wie man ihn verstehe, sei er gerechtfertigt oder auch nicht.
Der Tübinger Theologe Karl-Josef Kuschel hat den Toleranzring der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste erhalten. Der Ring wird seit 1997 verliehen. Unter den Ausgezeichneten ist auch der verstorbene Kardinal Lehmann.
Vor zehn Jahren hat Nordrhein-Westfalen als erstes Bundesland in Deutschland islamischen Religionsunterricht eingeführt. NRW-Schulministerin Dorothee Feller spricht über ihr Ziel, Islamunterricht auszubauen.