Seinen freien Dienstag in Castel Gandolfo nutzt Leo XIV. nicht nur für Sport, Lesen und Beten. Manchmal empfängt er Wolodymyr Selenskyj, besucht Ordensfrauen oder ein Konzert in einer von einem Vorgänger gegründeten Schule.

Zum ersten Mal feiert Leo XIV. das Weihnachtfest als Papst. Neben Pflichtterminen bleibt ein wenig Zeit für private Feiern. Wie könnten die aussehen? Zwei langjährige Weggefährten Leos erinnern sich an gemeinsame Feste.

Der ukrainische Präsident hat den Papst eingeladen. Nach einem Treffen in Castel Gandolfo zeigt sich Leo XIV. nicht abgeneigt. Einen Friedensplan für die Ukraine ohne Einbeziehung Europas hält der Papst für unrealistisch.

Die jüngsten Einlassungen von Papst Leo XIV. zu US-Präsident Trumps Äußerungen über Europa und die Ukraine lassen aufhorchen. Den US-Friedensplan für die Ukraine habe er jedoch noch nicht vollständig gelesen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Papst Leo XIV. in die Ukraine eingeladen. Das schrieb Selensky nach einer Begegnung mit dem Papst auf Telegram. "Das wird ein starkes Zeichen der Unterstützung für unser Volk sein".

Papst Leo XIV. hat am Montag die Tradition seiner Vorgänger zum Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens fortgesetzt und betete vor der Muttergottes nahe der Spanischen Treppe. Viel Zeit nahm er sich für die Begrüßung der Teilnehmer.

Das Ende ist in Sicht. Am 6. Januar schließt die Heilige Pforte im Vatikan. Die Pilgerströme nach Rom werden sich dann wieder auf Normalmaß einpendeln. Ein Rückblick auf ein Jahr, in dem nur wenig war wie immer.

Papst Franziskus nahm gegenüber Presseleuten kein Blatt vor den Mund und lieferte zuverlässig Schlagzeilen. Sein Nachfolger macht es den Medien schwerer. Wie hat sich Leo bei seiner ersten Papstreise gegenüber den Medien verhalten?

Überraschungsbesuche sind nicht jedermanns Sache. Doch auch die Ankunft Christi lässt sich nicht planen. Warum es deshalb sinnvoll ist, die Adventszeit für eine gute Vorbereitung zu nutzen, sich aber nicht von ihr einnehmen zu lassen.

Papst Leo XIV. bricht zu seiner ersten Auslandsreise auf. Diese ist nicht ohne Risiken. Nach der Türkei besucht er Libanons Hauptstadt Beirut, wo es jüngst Luftangriffe aus Israel gab. Der Papst bittet um Gedenken und Gebete.

Papstreisen folgen einem strengen Protokoll und haben ihren ganz eigenen Rhythmus. Dem muss sich Ende November auch Vielflieger Leo XIV. unterwerfen. Mit Spannung wird vor allem sein Umgang mit den Medien erwartet.

Im Streit um illegale Einwanderung in die USA hat sich nun auch Papst Leo XIV. zu Wort gemeldet. Neben Kritik am Vorgehen der Regierung Trump äußerte er auch Verständnis für das Anliegen, die Einwanderung zu kontrollieren.

Immer wieder beklagt Papst Leo XIV. die Opfer der russischen Aggression gegen die Ukraine. Nun hat er sich konkret zu einem möglichen Weg zum Frieden geäußert. Ohne einen Waffenstillstand käme man nicht weiter, so der Pontifex.

Fast jede Woche fährt Leo XIV. für einen Tag nach Castel Gandolfo. Am historischen Sommersitz der Päpste in den Bergen bei Rom gönnt er sich einen Ruhetag, an dem er lesen und Sport machen kann. Ganz frei hat er aber nie.

Papst Leo XIV. hat Vertreter der Filmbranche zu einer Sonderaudienz empfangen. Hollywood-Glamour im Vatikan ist nicht neu. Vatikan-Experte Ulrich Nersinger erinnert an die Beginne dieser Besuche und erklärt, welchen Zweck sie haben.

Seit Jahren erschüttert Rom der Sex-Skandal um den Ex-Jesuiten Rupnik. Seit etwa einem Monat untersucht ein vom Vatikan einberufenes Sondergericht den Fall. Nun äußern sich sein Glaubenshüter und der Papst. Dieser bittet um Geduld.

Immer, wenn der Papst nach seinem Erholungstag Castel Gandolfo verlässt, erwarten ihn Journalisten mit Mikrofonen. Diesmal beantwortete Leo XIV. einige Fragen zu weltpolitischen Themen. Zentrales Thema war dabei der Frieden in Nahost.

Traditionell um Allerseelen erinnert der Papst an kürzlich gestorbene Kardinäle und Bischöfe. Erstmals feierte Leo XIV. diese Messe und gedachte seines Vorgängers Franziskus. Im Laufe des Tages besuchter er auch dessen Grab.

Anders als sein Vorgänger Franziskus schätzt Papst Leo XIV. das Anwesen in Castel Gandolfo sehr. Dort kann der Naturliebhaber Texte schreiben, beten und sich erholen. Vielleicht kann er auf dem Rücken seines neuen Pferdes sitzen.

Papst Leo XIV. hat einen weißen Araber geschenkt bekommen. Die heute ungewöhnliche Geste war im 19. Jahrhundert gang und gäbe, weiß Ulrich Nersinger. Der Vatikanexperte hat auch eine Vermutung, was mit dem geschenkten Pferd passiert.

Da steht ein Pferd auf dem ... Vatikanhof. Der Papst erhält viele Geschenke, darunter manch außergewöhnliches Präsent. Am Mittwoch wurde es tierisch, denn Leo XIV. bekam ein Pferd aus Polen geschenkt.

Papst Leo XIV. ist passiert, was jedem Normalsterblichen passieren kann. Sein Auto ist auf dem Weg nach Castel Gandolfo liegengeblieben. Vatikan-Experte Ulrich Nersinger kennt diverse Geschichten über die Päpste und ihre Autos.

Wenige Tage vor der Waffenruhe für Gaza bezeichnete der Top-Diplomat des Papstes, Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, Israels Militäraktionen dort als "Gemetzel". Seither ist Israel verstimmt. Parolin liefert nun eine Klarstellung.

Die Vatikan-Diplomatie versucht, einseitige Positionierungen zu vermeiden. Bei einem Interview zum 7. Oktober hat das nach Ansicht der Botschaft Israels nicht geklappt. Papst Leo XIV. sieht das anders, wie er deutlich machte.