In Rom geht das Heilige Jahr allmählich zu Ende. An diesem Samstag empfing der Papst zum letzten Mal Zehntausende zu einer Sonder-Audienz auf dem Petersplatz. Unter anderem kritisierte er die ungerechte Verteilung von Reichtümern.

Die vatikanische Bilanz des Heiligen Jahres 2025 ist positiv ausgefallen. Doch wie ist es aus deutscher Sicht gelaufen? Der DBK-Beauftragte Weihbischof Rolf Lohmann ist kurz vor Ende des Heiligen Jahres ebenfalls optimistisch.

Nach dem Vatikan verbucht auch die Stadt Rom das Heilige Jahr 2025 als Erfolg, gerade mit Blick auf bauliche Aktivitäten. 84 Prozent der dringendsten Sanierungen und Renovierungen für das Großereignis wurden fristgerecht umgesetzt.

Am 6. Januar endet das Heilige Jahr mit der Schließung der Heiligen Pforte am Petersdom durch den Papst. Der Beginn des katholischen Jubeljahres verlief eher zäh. Doch rein zahlenmäßig ist es schon jetzt ein Erfolg.

Das Heilige Jahr 2025 in Rom neigt sich dem Ende zu. Doch die damit verbundenen Kunstausstellungen gehen in eine weitere Runde. Bis Februar zeigt der Vatikan zwei Meisterwerke in der Kirche Sant'Agnese in Agone kostenlos.

Das Ende ist in Sicht. Am 6. Januar schließt die Heilige Pforte im Vatikan. Die Pilgerströme nach Rom werden sich dann wieder auf Normalmaß einpendeln. Ein Rückblick auf ein Jahr, in dem nur wenig war wie immer.

Im Heiligen Jahr kommen besonders viele Menschen nach Rom. Für sie finden zusätzliche Sonderaudienzen statt. An diesem Samstag erinnerte Papst Leo XIV. an die US-amerikanische Journalistin und Sozialaktivistin Dorothy Day.

Schon Mitte August hatte der Papst mit rund 100 bedürftigen Menschen gespeist. Am Sonntag wird er mehr als zehnmal so viele Gäste haben. Damit tritt Leo XIV. einmal mehr in die Fußstapfen seines Vorgängers Papst Franziskus.

Das große Pilgerfest 2025 ist laut Vatikan-Angaben ein Erfolg. Das ist auch der langfristigen Vorbereitung zu verdanken, betont der Heilig-Jahr-Beauftragte des Papstes, Erzbischof Rino Fisichella - und blickt schon auf 2033.

Theologische Denker wie Papst Benedikt prägte er: John Henry Newman ist zum Kirchenlehrer erhoben worden. Helmut Moll ist Beauftragter der Bischofskonferenz für das deutschen Martyologium des 20. Jahrhunderts und würdigt Newman.

DOMRADIO.DE-Redakteur Roland Müller wollte eigentlich Papst Leo die Hand schütteln, begegnete dafür aber zufällig dem englischen König Charles in Rom. Ein Erlebnisbericht von einer Wallfahrt zum Heiligen Jahr in die Ewige Stadt.

Für über 1.000 Pilgerinnen und Pilger aus der Domstadt am Rhein waren es ereignisreiche Tage in Rom. Nun ist die Internationale Romwallfahrt des Erzbistums Köln zu Ende gegangen. Zeit für einen Rückblick auf die Höhepunkte der Reise.

Im Heiligen Jahr, dem katholischen Pilgerjahr, kommen besonders viele Menschen nach Rom. Damit alle den Papst sehen können, hält er Sonderaudienzen ab. Am Samstag sprach er über einen deutschen Kardinal aus dem 15. Jahrhundert.

Osvaldo Donoso pilgert durch die vatikanischen Gärten. Noch heute spürt er die Folgen seiner Covid-Erkrankung. Während der Lichterprozession erinnert er sich daran, wie Maria von Lourdes ihn durch die dunkelste Zeit getragen hat.

Sechs Monate sind seit dem Tod von Papst Franziskus vergangen. Nun sind einige Gläubige aus dem Erzbistum Köln im Rahmen der Romwallfahrt an sein Grab gepilgert und haben ihre Gedanken an den verstorbenen Pontifex geteilt.

Knapp eintausend Pilgerinnen und Pilger aus dem Erzbistum Köln machen sich auf den Weg nach Rom. Die Gläubigen stammen aus sechszehn verschiedenen Sprachgruppen und nehmen an der Internationalen Romwallfahrt zum Heiligen Jahr teil.

Anlässlich des Heiligen Jahres kommen Pilger aus unterschiedlichen Ländern nach Rom. Am Freitag empfing der Papst eine große Gruppe russischer Pilger – und forderte sie zu einem vorbildhaften Leben in ihrer Heimat auf.

Für 67 Ministrantinnen und Ministranten aus Erftstadt und Solingen beginnt das Abenteuer. Mit an Bord sind Caro und Moritz von DOMRADIO.DE, die die Reise journalistisch begleiten. Eine Fahrt voller Vorfreude und Gemeinschaftsgeist.

Papst Leo XIV. war Ordensmann, bevor er Bischof und später Papst wurde. Nun hat er im Rahmen des Heiligen Jahres eine Messe mit Ordensleuten aus aller Welt und aus unterschiedlichen Orden auf dem Petersplatz gefeiert.

Mit 60.000 Teilnehmern war die Generalaudienz am Mittwoch eine der größten des Heiligen Jahres 2025. Unter den Anwesenden waren diesmal besonders viele Ordensleute aus aller Welt. Ihnen dankte Leo XIV. für ihren Dienst.

Auch im Heiligen Jahr organisieren die Malteser eine Rom-Wallfahrt für Menschen mit Behinderung. In einer Stadt, die schon im normalen Alltag Kraft kostet, ist das eine besondere Herausforderung. Die Eindrücke sind aber lohnenswert.

Zehntausende Besucher kommen täglich in den Petersdom. Viele nutzen die Gelegenheit, in einem der vielen Beichtstühle einem Priester ihre Sünden zu bekennen. Aber was ist mit all den anderen mit Gesprächsbedarf?

Vor 500 Jahren kritisierte der Reformator Martin Luther Rom-Wallfahrten als Narrenwerk. Dennoch scheint das Interesse an frommen Reisen ungebrochen. Das sogenannte Heilige Jahr in der ewigen Stadt lässt die Nachfrage noch steigen.

Mit körperlichen und geistigen Behinderungen zu pilgern, ist in Rom nicht leicht. Diese Menschen wollen die Malteser unterstützen. Sie sind überzeugt, dass ihre Pilgerfahrt für Teilnehmer und Helfende eine besondere Erfahrung wird.