Gereon Alter wird gerne der "Fahrrad-Pfarrer" genannt. Denn seine Urlaube verbringt er am liebsten auf dem Drahtesel. So hat er schon über 70 Radreisen unternommen – unter anderem nach Italien. Was fasziniert ihn an dem Land?

Papst Leo hat bei seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz auf die befreiende Botschaft der Auferstehung hingewiesen, die für alle Menschen gelte. Vor den rund 40.000 Menschen zitierte er auch die "große Philosophin" Edith Stein.

Wegen Bürgerkrieg und Erdbeben sind in Myanmar 3,6 Millionen Menschen auf der Flucht. Rosalyn, die Leiterin des nationalen Jesuiten-Flüchtlingsdienstes, berichtet zum Weltmissionssonntag von ihrer Arbeit für Kinder und Jugendliche.

Inmitten von Krieg, Vertreibung und Angst setzen Christinnen und Christen in Myanmar mutige Zeichen der Hoffnung. Diese standen im Mittelpunkt des Pontifikalamts im Kölner Dom am Sonntag der Weltmission im Heiligen Jahr.

Seine Aufgabe ist es, sich für die Religionsfreiheit weltweit einzusetzen: Thomas Rachel ist Beauftragter der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit. Jetzt traf er Papst Leo XIV. Worum ging es ihm zuvorderst?

Vor 70.000 Personen auf dem Petersplatz forderte Papst Leo XIV. Frieden für Myanmar und andere Kriegsorte. Zudem erneurte er nach der Heiligsprechungsfeier seinen Appell für einen "sofortigen und wirksamen Waffenstillstand".

Mit Musik und religiösen Impulsen haben Christinnen und Christen beim Spirit Festival in Bochum ihren Glauben gefeiert. Mit dabei waren auch die westfälische Präses Adelheid Ruck-Schröder und der Schauspieler und Autor Samuel Koch.

Mit Musik und Impulsen feiern Christen beim Spirit-Festival in Bochum die Hoffnung des Glaubens. Die westfälische Präses Adelheid Ruck-Schröder rief zu Dialog in der Gesellschaft auf. Autor Samuel Koch berichtete von seinem Glauben.

Krieg, Flucht, Erdbeben. Den Menschen in Myanmar bleibt nichts erspart. Doch jedes Zeichen der Solidarität gebe ihnen neue Hoffnung, dass die Welt sie nicht vergessen hat, betont das Hilfswerk missio. Es unterstützt Christen vor Ort.

DOMRADIO.DE hat das Pontifikalamt zur Eröffnung des Monats der Weltmission aus St. Bonifatius in Essen-Huttrop mit Bischof Franz-Josef Overbeck übertragen. Es sang der Chor St. Bonifatius unter der Leitung von Christian Komorowski.

Streubomben kommen in der Ukraine, in Russland, Syrien und Myanmar zum Einsatz. Trotz aller internationalen Abkommen gibt es immer mehr Opfer. Der Vatikan schlägt Alarm und fordert ein Ende der Nutzung dieser Kriegsmittel.

Myanmar sei wunderschön, sagt Guido Assmann nach seiner ersten Reise in das Land. Der Kölner Generalvikar hat jedoch auch großes Leid und Not erlebt. Die Kirche hilft den Betroffenen vor Ort, auch durch Spenden des Erzbistums.

Das Hilfswerk missio hat im vergangenen Jahr knapp 42,3 Millionen Euro für Projekte weltweit ausgegeben. Davon sind knapp 36 Millionen Euro an kirchliche Partnerorganisationen geflossen in Afrika, Asien, dem Nahen Osten und Ozeanien.

Die Rohingya sind eine der am stärksten verfolgten Minderheiten der Welt. Kaum bekannt ist, dass es unter der überwiegend muslimischen Gruppe einen kleinen Teil von Christen gibt. Ihr Leben ist besonders in Gefahr.

Zum Jahresbeginn sieht man immer kleine Gruppen verkleideter Kinder auf den Straßen. Sie sammeln an Haustüren Spenden für notleidende Altersgenossen in diversen Teilen der Welt. Dieses Jahr wurde das Ergebnis gesteigert.

In Istanbul hat sich der "Weltrat Religionen für Frieden" getroffen. Zum Abschluss wurde ein "Rahmenwerk für gemeinsames heiliges Erblühen" vorgestellt. Dahinter verbirgt sich ein radikaler Perspektivwechsel.

Ungeachtet zahlreicher globaler Krisen will die Bundesregierung an Not- und Entwicklungshilfe sparen. Dadurch könnten ganze Regionen instabil werden, warnt Caritas international. Auch Deutschland werde die Folgen spüren.

Das katholische Hilfswerk Missio Aachen kritisiert die Aufhebung von Sanktionen der USA gegen Verbündete des Militärregimes in Myanmar. Pressesprecher Seibel fordert die EU auf, öffentlich Stellung dazu zu beziehen.

Am Sonntagabend haben uns einige der diesjährigen Stipendiatinnen und Stipendiaten ihre Heimatländer vorgestellt.

Nach dem Erdbeben in Myanmar haben fast drei Viertel der am schwersten betroffenen Gemeinden keine Hilfe erhalten. Es mangelt an Wasser, Nahrung und Schutz. Caritas international fordert die Staatengemeinschaft zum Handeln auf.

Ab Dienstag treffen sich in Tokio Vertreter der Weltreligionen zu einem interreligiösen Friedensdialog. Das Treffen soll Führer aus buddhistischen, christlichen, hinduistischen, jüdischen und muslimischen Traditionen zusammenbringen.

In einem abgelegenen Teil Panamas finden Menschen Schutz, die die USA unter Trumps Migrationskurs abgeschoben hat. Eine Turnhalle wird zum Zeugnis internationaler Menschenrechtsverletzungen. Drei von ihnen erzählen ihre Geschichte.