Papst Leo XIV. hat sich ein letztes Mal vor Weihnachten vor Journalisten geäußert. Sein größter Wunsch ist eine 24-stündige Waffenruhe für die Ukraine und alle anderen Kriegsgebiete. Dies sagte er am Dienstag in Castel Gandolfo.

Im Jahr 1983 verschwand Emanuela Orlandi spurlos. Ihr Vater war Vatikan-Angestellter und der Papst-Attentäter Ali Agca saß in Rom im Gefängnis. Aussagen einer Freundin ließen ein Komplott vermuten. Doch dieses scheint sich aufzulösen.

Vatikanmedien haben erste Details zu dem am Samstag offiziell bestätigten "ersten außerordentlichen Konsistorium im Pontifikat von Leo XIV." bekanntgegeben. Themen nennt der Vatikan nicht, doch scheint das Treffen wichtig zu werden.

Der irakische Kardinal Louis Raphael Sako hat vor den Folgen der „Zersplitterung des Christentums” gewarnt. Die Spaltung der Kirchen sei „ein großes Hindernis für die Evangelisierung”, sagte der chaldäische Patriarch am Wochenende.

Die Bischöfe Haitis rufen mit Blick auf die für 2026 geplanten Wahlen erneut zu einem Ende der Gewalt und mehr Sicherheit im Land auf. In ihrer Weihnachtsbotschaft mahnen sie alle politischen Akteure zu Treue zur Verfassung.

Papst Leo XIV. warnt kurz vor Weihnachten vor sinnlosem Konsum und "Shopping-Betäubung". Als schönes Geschenk empfiehlt das Kirchenoberhaupt etwas, das sich am Kern des Fests orientiert und zugleich sinnvoll ist.

Angesichts der Razzien gegen Einwanderer hat US-Bischof Michael Duca von Baton Rouge jene katholischen Gläubigen von der Verpflichtung zum Messbesuch befreit. Die Befreiung wurde auf der Website der Diözese bekannt gegeben.

Der ukrainische Präsident hat den Papst eingeladen. Nach einem Treffen in Castel Gandolfo zeigt sich Leo XIV. nicht abgeneigt. Einen Friedensplan für die Ukraine ohne Einbeziehung Europas hält der Papst für unrealistisch.

Die jüngsten Einlassungen von Papst Leo XIV. zu US-Präsident Trumps Äußerungen über Europa und die Ukraine lassen aufhorchen. Den US-Friedensplan für die Ukraine habe er jedoch noch nicht vollständig gelesen.

Eine kirchenhistorische Quellenstudie zur Rolle der Medien beim Zweiten Vatikanischen Konzil unterstreicht die Bedeutung des Wiener Erzbischofs. So stimmte er unter anderem für einen möglichst freien Zugang für Journalisten.

Papst Franziskus nahm gegenüber Presseleuten kein Blatt vor den Mund und lieferte zuverlässig Schlagzeilen. Sein Nachfolger macht es den Medien schwerer. Wie hat sich Leo bei seiner ersten Papstreise gegenüber den Medien verhalten?

Die Finanzen des Vatikans sind seit der Corona-Pandemie schwer angeschlagen. Nun gibt es wieder schwarze Zahlen, doch der Jubel bleibt verhalten. Wir werden weiter daran arbeiten, erklärte Papst Leo XIV. bereits im Juli.

Papstreisen folgen einem strengen Protokoll und haben ihren ganz eigenen Rhythmus. Dem muss sich Ende November auch Vielflieger Leo XIV. unterwerfen. Mit Spannung wird vor allem sein Umgang mit den Medien erwartet.

In einer Woche wird Papst Leo XIV. im Libanon erwartet, ein von Krisen geschütteltes Land. Die Menschen freuen sich sehr auf ihn, sagt der Erzbischof von Beirut Paul Abdel Sater. Doch die Strahlkraft des Besuchs hängt von anderen ab.

Selten ist ein Bischofskonferenz-Vorsitzender mit so wenig Vorschusslorbeer gestartet wie Paul Coakley. Doch ihm könnte gelingen, was andere seit Jahren vergeblich versuchen: Brücken bauen zwischen verfeindeten Lagern.

Papst Leo XIV. hat Vertreter der Filmbranche zu einer Sonderaudienz empfangen. Hollywood-Glamour im Vatikan ist nicht neu. Vatikan-Experte Ulrich Nersinger erinnert an die Beginne dieser Besuche und erklärt, welchen Zweck sie haben.

Der katholische Journalist und Autor Paul Badde ist tot. Er war unter anderem Korrespondent der "Welt" in Jerusalem und Rom und veröffentlichte zahlreiche Texte zur Geschichte des Christentums. Er starb im italienischen Manoppello.

Papst Leo XIV. hat Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas in einer Privataudienz getroffen. Öffentlich sind davon nur Ausschnitte zu sehen. Der Vatikan-Experte Ulrich Nersinger verrät, welche Bedeutung Outfit oder Gesprächsdauer haben.

Vor der Weihnachtszeit bringt die Vatikanpost noch einmal Briefmarken mit dem Porträt des verstorbenen Papstes Franziskus heraus. Auf ihnen grüßt der Papst unter dem Thema "Reisen von Papst Franziskus in der Welt im Jahr 2024".

Papst Leo XIV. empfängt viele Besucher. Darunter sind Kirchenmänner, Politiker und manchmal auch Berühmtheiten aus Musik und Film. Zum Wochenende schaute Hollywood-Ikone Robert De Niro vorbei. Papst Leo begrüßte ihn sogar persönlich.

Immer, wenn der Papst nach seinem Erholungstag Castel Gandolfo verlässt, erwarten ihn Journalisten mit Mikrofonen. Diesmal beantwortete Leo XIV. einige Fragen zu weltpolitischen Themen. Zentrales Thema war dabei der Frieden in Nahost.