An diesem Freitag ist der Internationale Tag des Ehrenamts. Aktuelle Umfragen ergeben ein gemischtes Bild für das freiwillige Engagement in Deutschland. Auf dem Tisch liegen Vorschläge, wie das Ehrenamt attraktiver werden kann.

Der siebte Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung liegt vor. Das rund 700 Seiten umfassende Werk beleuchtet viele Facetten. Katholische Stimmen dringen auf Reformen, insbesondere für Jugendliche und Pflegebedürftige.

Sie ist das Symbol der Nächstenliebe, in der Kirche wird sie als Heilige verehrt und sie hat den Friedensnobelpreis erhalten. Doch auch Heilige zweifeln und haben innere Konflikte. Das thematisiert ein Kinofilm über Mutter Teresa.

Die Flutkatastrophen haben in Indonesien, Sri Lanka, Malaysia und Thailand großes Leid mit tausenden Toten und Millionen Betroffenen verursacht. Laut Caritas international ist das ein Weckruf, besser vorzubeugen.

Die diesjährige Nikolaus-Aktion des Bonifatiuswerks macht besonders auf Bildungschancen für junge Menschen aufmerksam. Was das mit dem Heiligen Nikolaus zu tun hat, erklärt Generalsekretär Monsignore Georg Austen.

Eine Ordensfrau hat erzählt, wie Papst Franziskus ihr mehrfach Unterstützung für ihre humanitäre Arbeit zusagte und diese nun im Testament wahr machte. Sein Vermächtnis ermöglicht jetzt medizinische Hilfe für die Ukraine.

Am 4. August 2020 hat im Hafen von Beirut eine der größten nicht-atomaren Explosionen der Geschichte stattgefunden. Tausende wurden verletzt, Hunderte starben. Die Hintergründe sind ungeklärt. Der Papst hat dort nun gebetet.

Er selbst war als Kind eifriger Sternsinger und engagiert sich jetzt immer noch für sie. TV-Reporter Willi Weitzel, bekannt von "Willi wills wissen", ist dieses Jahr für das Kindermissionswerk nach Bangladesch gereist.

Menschen mit kognitiven Einschränkungen können einen zentralen Bibeltext nun leichter verstehen. Denn das Katholische Bibelwerk stellt das Buch Genesis in Leichter Sprache vor. Das Projekt hat eine wichtige Bedeutung.

Nach vier Jahren Krieg sieht die Caritas in der Ukraine großen Bedarf an Seelsorge für Soldaten und Zivilisten. Es gebe keine Familie im Land, die nicht vom Krieg betroffen sei, mahnt ein ukrainischer Caritas-Direktor.

Rund 100 Tage nach einem verheerenden Erdbeben in Ost-Afghanistan gibt es nicht genügend Hilfe, bemängelt Caritas international. Und jetzt müssen die Menschen den Winter überstehen, vielfach nur unter Planen oder in Zelten.

Die Aktion Mensch und missio München haben mehr Einsatz für Inklusion und Teilhabe angemahnt. Auch aus der Wissenschaft kommen mahnende Worte. Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass Inklusion in Deutschland vor Problemen steht.

Christen sollten laut der Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Irme Stetter-Karp, Vorkämpfer für eine weltweite Gesundheitsvorsorge sein. Sich um andere zu sorgen, ende nicht an den Grenzen des eigenen Landes.

Er ist schon aus einem Flugzeug gesprungen, hat Gottesdienste an ungewöhnlichen Orten gefeiert und war zuletzt vier Monate im Libanon. Militärpfarrer Markus Konrad begleitet Soldaten in den verschiedenen Situationen ihres Lebens.

Es kommt eine Offensive aus den Kirchen für das Klima. Mehr als 60 Organisationen fordern die Bundesregierung zu mehr Konsequenz auf und drängen auf ein wirksames Klimaschutzprogramm. Am Verbrennerausstieg darf nicht gerüttelt werden.

Für den Elisabeth-Preis der CaritasStiftung im Erzbistum Köln gibt es ein neues Konzept und mehr Preisgeld. Ausgezeichnet wurden Gruppen und Menschen, die sich mutig, nachhaltig oder kreativ für andere einsetzen, betont Thomas Hoyer.

Werden Weihnachtssüßigkeiten zum Luxus? Damit auch in diesem Jahr unter jedem Weihnachtsbaum ein Schoko-Nikolaus steht, fordert Linken-Chef Jan van Aken eine bundesweite Preiskontrolle. Und dies nicht nur zu Weihnachten.

Erstmals war Kardinal Reinhard Marx zu einem Gespräch mit der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag eingeladen. Für ihn gehe es nicht an die Grundsätze des Sozialstaates, wenn über längere Lebensarbeitszeiten diskutiert werde.

Rund um die Weihnachtszeit ist die finanzielle Belastung vieler Menschen besonders hoch. Es soll aber ein Fest für alle sein, findet die Düsseldorfer Tafel. Durch Spenden von Weihnachtspaketen kann man helfen, sagt Marion Reich.

Vor 30 Jahren hat Pastor Bernd Siggelkow "Die Arche" gegründet. Mittlerweile gibt es 35 dieser Einrichtungen in Deutschland. Das ist für Siggelkow kein Erfolg. In manchen Bezirken Berlins ist jedes dritte Kind armutsgefährdet.

Der Wiener Pastoraltheologe Paul Zulehner erwartet eine Kirche der Ehrenamtlichen statt einer Priesterkirche. Damit verbunden sei eine synodale Kultur, die Laien stärkt und neue Formen kirchlichen Engagements ermöglicht.

Der Pfarrer nimmt ab und die Kirche legt zu. Mit "Kilo für Kirche" hat Stefan Fischbacher 21 Kilo verloren und fast 15.000 Euro Spenden fürs Gotteshaus gesammelt. Damit hat er sein Zielgewicht erreicht. Er will jedoch weiter abnehmen.

Einst diente es Papst Franziskus auf seinem Weg durch die Straßen Bethlehems. Jetzt soll es Kindern in Gaza Hoffnung geben. Ein Papamobil soll als mobile Klinik und "Hoffnungsmobil" im Kriegsgebiet dienen. Aber wann?

Vor 30 Jahren gründete Bernd Siggelkow das Kinder- und Jugendhilfswerk "Die Arche". Inzwischen ist es bundesweit tätig. Zum Jubiläum geht er mit der Politik hart ins Gericht. Ein Ende der Kinderarmut ist nicht in Sicht.