Hamburger Weihbischof Jaschke verstorben
Der emeritierte Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke ist im Alter von 81 Jahren verstorben. Das teilte das Erzbistum Hamburg mit. Erzbischof Stefan Heße würdigte Jaschke in einer ersten Stellungnahme.
Der emeritierte Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke ist im Alter von 81 Jahren verstorben. Das teilte das Erzbistum Hamburg mit. Erzbischof Stefan Heße würdigte Jaschke in einer ersten Stellungnahme.
Nach Einschätzung des Kirchenrechtlers Georg Bier steht der von Papst Franziskus nach Freiburg zurückgeschickte Erzbischof Georg Gänswein in keiner Rechtsbeziehung zum Erzbistum Freiburg. Er unterstünde direkt dem Papst, so Bier.
Unter den neuen Kardinälen sind Leiter großer Bistümer wie Madrid und Bogota, aber auch das politisch sensible Hongkong ist vertreten. Außerdem werden verdiente Diplomaten und Männer jenseits der 80 ausgezeichnet.
Papst Franziskus hat die Ernennung von 21 neuen Kardinälen aus großen Teilen der Weltkirche angekündigt. Dazu gehören der neue Glaubenspräfekt, Victor Fernandez, sowie der lateinische Patriarch von Jerusalem, Pierbattista Pizzaballa.
Im argentinischen Erzbistum Rosario hat ein Priester seine Ernennung zum Weihbischof abgelehnt. Es handelt sichum den argentinischen Priester Fabian Belay, der bislang vor allem durch seine Arbeit mit Drogenabhängigen bekannt wurde.
Augsburgs Bischof Bertram Meier hat die Gesellschaft gemahnt, über Klimawandeldebatten den Lebensschutz nicht zu vernachlässigen. Diese Woche entscheidet der Bundestag über die Suizid-Assistenz.
Papst Franziskus hat am kirchlichen Festtag Peter und Paul einen der symbolträchtigsten Gottesdienste des Kirchenjahres im Petersdom geleitet. Während des Gottesdienstes erhielten 32 Erzbischöfe aus 20 Ländern das Pallium.
Das mit Spannung erwartete Arbeitspapier für die päpstliche Weltsynode im Oktober ist da. Unerwartet themenhaltig ist das Dokument, über das bald Geistliche und ungeweihte Kirchenmitglieder in Rom diskutieren werden.
Vor 30 Jahren wurde der Kölner Weihbischof Dominikus Schwaderlapp zum Priester geweiht. Im Interview erklärt er, was ihm in Erinnerung geblieben ist und warum er es als seine Aufgabe ansieht, metaphorische Krüge mit Wasser zu füllen.
Es ist ein Wettlauf gegen Alter und Tod. Kaum hat Papst Franziskus neue Wähler für seinen späteren Nachfolger ernannt, schrumpft ihre Zahl erneut. Die Weltkirche benötigt schon wieder neue Kardinäle.
Bei einem privaten Besuch in Deutschland hat Bischof Irynej Bilyk aus Rom über das Leid seiner Landsleute in der Ukraine gesprochen. Die Welt dürfe in ihrer Solidarität nicht nachlassen, bat er. Frieden gebe es nur mit Gerechtigkeit.
Papst Johannes Paul II. bleibt in Polen ein Held. Obwohl eine TV-Doku Beweise lieferte, dass er als Erzbischof von Krakau von Vorwürfen sexuellen Kindesmissbrauchs gegen drei Geistliche wusste, die weiter mit Kinder arbeiten durften.
Der Zeremonienmeister des Papstes, Diego Giovanni Ravelli, empfängt am Samstag die Bischofsweihe. Im April war er vom Papst zum Titularbischof von Recanati ernannt und mit dem persönlichen Titel des Erzbischofs ausgestattet worden.
Eine Abtsweihe im Heiligen Land ist immer eine besondere Zeremonie. Künftig wird der deutsche Benediktiner Nikodemus Schnabel der Jerusalemer Dormitio-Abtei vorstehen. Auf den neuen Abt warten große Aufgaben.
Bei einer festlichen Zeremonie auf dem Jerusalemer Zionsberg hat der deutsche Benediktiner Nikodemus Schnabel die Abtsweihe für das Dormitio-Kloster empfangen. Der Lateinische Patriarch von Jerusalem hat den Gottesdienst geleitet.
Papst Franziskus hat Mitte Mai ein neues Grundgesetz für den Vatikanstaat beschlossen. Vatikan-Kenner Ulrich Nersinger ist enttäuscht vom Gesetzestext. Im Interview erklärt er, warum er darin nicht die viel beschworene Reform sieht.
Bei einer feierlichen Zeremonie auf dem Jerusalemer Zionsberg wird der deutsche Benediktiner Nikodemus Schnabel die Abtsweihe für das Dormitio-Kloster empfangen. Trotz Ähnlichkeiten zur Bischofsweihe ist diese eigentlich eine Segnung.
Nach 20 Jahren in Jerusalem wird der Benediktinermönch Nikodemus Schnabel am Pfingstsonntag zum neuen Abt der Dormitio-Abtei geweiht. Schon jetzt ist er ziemlich aufgeregt, wie er in der neuen Folge des "Himmelklar" Podcasts erklärt.
Die Laien im Bistum Osnabrück sind an der Wahl des neuen Bischofs beteiligt. Dabei ist Zurückhaltung angesagt, denn umfassend ist die Mitsprache nicht. Und ein mögliches Veto aus Rom hängt wie ein Damoklesschwert über dem Prozess.
Erzbischof Georg Gänswein hat sich kritisch zum Synodalen Weg, dem Reformprojekt der katholischen Kirche in Deutschland, geäußert. Er wählte einen Vergleich aus der Medizin und hob zugleich das Wirken von Benedikt XVI. hervor.
Die jüngste Reform der römischen Bischofssynode, die auch Frauen, männlichen Laien und Priestern Stimmrecht gewährt, ist für viele ein ungenügender Schritt. Andere bewerten den Ansatz als vorkonziliarer Traditionalismus.
Der Kirchenrechtler Thomas Schüller hat sich nach der Vorstellung des Missbrauchsberichts im Erzbistum Freiburg schockiert vom Verhalten des emeritierten Erzbischofs Robert Zollitsch gezeigt. Dessen Nachfolger Stephan Burger lobte er.
Eine Million Christen in einer der größten katholischen Verwaltungseinheiten der Welt: Bis zum Frühjahr war der Schweizer Paul Hinder Apostolischer Vikar auf der arabischen Halbinsel. Großen Respekt sieht er dort für Papst Franziskus.
Der Münchner Weihbischof Bernhard Haßlberger ist an Ostersonntag in den Ruhestand gegangen. Der Papst habe dem Rücktritt mit der Bitte zugestimmt, erst zurückzutreten, wenn ein Nachfolger gefunden sei, hieß es. Dieser stehe nun fest.
Nach fast drei Jahrzehnten besucht ein amtierender Bischof von Hongkong wieder Chinas Hauptstadt Peking. Bischof Stephen Chow Sau-yan will auf Einladung von Pekings Erzbischof Joseph Li Shan Mitte April fünf Tage in China verbringen.