Dr. Manuela Klauser
Kunsthistorikerin befasst sich mit der Frage, wie profanierte Kirchen künftig genutzt und als Bauwerke erhalten bleiben können. In Zeiten des Kirchensterbens entstehen darum immer wieder neue Debatten.
Kunsthistorikerin befasst sich mit der Frage, wie profanierte Kirchen künftig genutzt und als Bauwerke erhalten bleiben können. In Zeiten des Kirchensterbens entstehen darum immer wieder neue Debatten.
Rund 200 Pfarrer aus 90 Ländern haben ein mehrtägiges Beratungstreffen über die Kirche der Zukunft abgeschlossen. Am Donnerstag trafen sie Papst Franziskus im Vatikan. Der österreichische Pfarrer Stefan Ulz bilanziert.
In ethischen Fragen war sie eine angefragte Institution: die Katholische Sozialwissenschaftliche Zentralstelle in Mönchengladbach. Doch die Deutsche Bischofskonferenz will die Einrichtung schließen, nicht nur aus finanziellen Gründen.
Nach acht Jahren als Direktor der Katholischen Akademie im Bistum Dresden-Meißen wechselt der Theologe Thomas Arnold in die sächsische Landespolitik. Was hat er aus dieser Zeit gelernt? Und wie blickt er auf die Zukunft der Kirche?
Mit der Verabschiedung des Haushalts und einer Debatte über Verschärfungen des Asylverfahrens ist am Dienstag die Lippische Landessynode zu Ende gegangen. Das Kirchenparlament nahm auch Stellung zu einem wachsenden Antisemitismus.
Die Folgen des terroristischen Angriffs der Hamas hat auch das Kirchenparlament der Lippischen Landeskirche beschäftigt. In einer Erklärung verurteilt die Landessynode Antisemitismus und kritisiert eine zunehmende Islamfeindlichkeit.
Die katholische Kirche soll ihr Angebot an Feiern zu Lebenswenden nach Ansicht des Priesters Thomas Frings erweitern. Neben der Feier der Sakramente solle sie auch verschiedene Formen von Segensfeiern anbieten.
Auch bei der kürzlich beendeten Weltbischofssynode im Vatikan schien ein Mal mehr durch, dass gegenläufige kirchenpolitische Kräfte in unterschiedliche Richtungen ziehen. So war es auch beim Konzil vor 60 Jahren.
Die katholische Kirche muss nach Meinung von Schwester Katharina Ganz weltweit rasch Geschlechtergerechtigkeit herstellen. Reformen zum Thema müssten auf der Weltsynode angestoßen werden, fordert die Ordensfrau.
Hildesheims Bischof Heiner Wilhelm setzt für die Zukunft des Christentums auf die Zusammenarbeit der verschiedenen christlichen Kirchen. Das christliche Zeugnis in einer hochkomplexen Welt könne nur ökumenisch gelingen.
Hildesheims Bischof Heiner Wilhelm setzt für die Zukunft des Christentums auf die Zusammenarbeit der verschiedenen christlichen Kirchen. Das christliche Zeugnis in einer hochkomplexen Welt könne nur ökumenisch gelingen, so Wilmer.
Gläubige sollten mehr Sichtbarkeit zeigen, fordert der Augsburger Bischof Bertram Meier. Er forderte die Kirche auf weniger egozentrisch zu sein und sich an die Ursprünge der Christen, an Jesus und den Aposteln zu orientieren.
Geschlechtergerechtigkeit ist für die katholische Kirche nach Überzeugung der Ordensfrau und Buchautorin Philippa Rath eine Überlebensfrage. Sie begleitet seit Jahren viele Frauen, die haupt- und ehrenamtlich in der Kirche arbeiten.
Gottesdienste, Konzerte und Ausstellungen gibt es von diesem Freitag bis Ende des Monats rund um den Trierer Dom. Denn das Bistum feiert sein Fest der "Heilig-Rock-Tage". Bischof Stephan Ackermann freut sich auf ein Fest des Glaubens.
Ist heute von Kirchbau die Rede, geht es oft um Instandsetzung, Umbau und Modernisierung. Denn neue Kirchen werden längst nicht mehr gebraucht. Zwei Architektenbrüder aus Zülpich berichten von ihrem Berufsalltag.
Die katholische Welt hat diese Woche nach Prag zur "Europa-Etappe" der Weltsynode geblickt, wo über die Zukunft der Kirche diskutiert wurde. Zugeschaltet war auch Bruder Andreas Murk, Vorsitzender der Deutschen Ordensobernkonferenz.
Einerseits Kirchenaustritte auf Rekordhoch, andererseits haben selten so viele Menschen den Wunsch nach einem pastoralen Beruf. Gerald Mayer erklärt, dass das eine durchaus mit dem anderen zusammenhängt.
Wie kann eine neue Form von Kirche aussehen, was muss "weg"? Ein ökumenischer Strategiekongress mit kirchlichen Führungskräften geht der Kirchenkrise nach, ohne fertige Antworten zu geben, betont Mitveranstalterin Ursula Hahmann.
Besorgt über die anhaltende Krise im Erzbistum Köln zeigt sich Irme Stetter-Karp. Die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken sagte, sie finde es "bedenklich", dass der Vatikan abwartend auf die Lage reagiere.
Der Bonner Stadtdechant Wolfgang Picken begrüßt die Erklärung des Vatikan zum "Synodalen Weg". "Es war notwendig, dem Synodalen Weg in Deutschland Grenzen aufzuweisen und dem Selbstverständnis mancher Synodaler zu widersprechen."
Die Dokumentation "Wie Gott uns schuf", die am Montagabend in der ARD ausgestrahlt wird, beschäftigt sich mit queeren Menschen in der katholischen Kirche. Protagonistin Vanessa Palten ist gespannt auf die Reaktionen.
Der evangelische Landesbischof Jochen Cornelius-Bundschuh leitet die Badische Landeskirche seit 2014. Mitte Dezember wird sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin gewählt. Der Bischof blickt auf kirchliche Veränderungen und Lehren aus …
Neue Präsidentin des Deutschen Bundestags soll Bärbel Bas werden. Damit wäre zumindest eines der hohen politischen Ämter von einer Frau besetzt. Maria Flachsbarth erläutert, weshalb es Frauen nicht nur in der Politik schwer haben.
Auf einem Zukunftskongress beschäftigen sich aktuell Katholikinnen und Katholiken im Erzbistum Köln mit der Frage, wie es in der katholischen Kirche zukünftig weitergehen soll. Im Blickpunkt steht dabei erneut der Wunsch nach Reformen.
Schöpfungsverantwortung ist für die Kirche mehr als ein moralischer Begriff. Mit klimafreundlicher Mobilität, Gebäudesanierungen oder nachhaltiger Stromgewinnung will das Erzbistum Freiburg ein ganz handfestes Zeichen setzen.