Konferenz beschäftigt sich mit Menschenhandel in Europa
Ausbeuterische Arbeitsverhältnisse und moderne Sklaverei - das sind keine Phänomene, die es nur auf der anderen Seite der Welt gibt. Experten rücken nun die EU in den Fokus.
Ausbeuterische Arbeitsverhältnisse und moderne Sklaverei - das sind keine Phänomene, die es nur auf der anderen Seite der Welt gibt. Experten rücken nun die EU in den Fokus.
Eine Allianz aus Kirchenvertretern und Strafverfolgungsbehörden will gegen moderne Sklaverei und Menschenhandel in Europa vorgehen. Die Europäische Union sei ein "häufig angesteuertes Ziel global agierender Menschenhändler."
Im Prozess gegen den wegen Missbrauchs angeklagten Priester U. aus dem Erzbistum Köln gibt es Verzögerungen. Der Angeklagte ist am Montag zweimal positiv auf Corona getestet worden und kann daher nicht zur Verhandlung erscheinen.
Der designierte Generalvikar des Erzbistums Hamburg, Sascha-Philipp Geißler, wird an diesem Mittwoch offiziell in sein Amt eingeführt. Die Amtsübergabe findet im Rahmen einer Online-Veranstaltung statt, die live übertragen wird.
Seit 20 Jahren feiern queere Menschen und ihre Freunde einmal im Monat in München Gottesdienst. Zum Jubiläum am 13. März hat sich nun Kardinal Reinhard Marx angesagt, wie das Erzbistum München und Freising bestätigte.
In Berlin sprechen sich der Caritasverband und Erzbischof Heiner Koch für eine Reform des kirchlichen Arbeitsrechts aus. Laut Erzbischof Koch werde es derzeit bereits überprüft. Ergebnisse kommen in der zweiten Jahreshälfte.
Der wegen Missbrauchs angeklagte katholische Priester U. des Erzbistums Köln ist in Untersuchungshaft. Der 70-Jährige ist am Donnerstag noch im Gerichtssaal verhaftet und unverzüglich in die Justizvollzugsanstalt gebracht worden.
Der Kinderschutz-Experte Hans Zollner fordert konsequente Rücktritte im Missbrauchsskandal der katholischen Kirche. "In der Kirche gibt es bei vielen die Tendenz, sich selbst nur als kleines Rad darzustellen", sagte Zollner.
Wieder stehen personelle Konsequenzen zur Debatte, wenn es um die Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche geht. Doch so einfach können Bischöfe nicht gehen oder sie haben mit weiteren Konsequenzen zu rechnen.
Die Vernehmung des ehemals hochrangigen Kölner Kirchenrichters Assenmacher im Missbrauchsprozess vor dem Landgericht Köln geht am Donnerstag weiter. Das sagte eine Sprecherin des Landgerichts der Katholischen Nachrichten-Agentur.
Zahlreiche Bischöfe haben sich positiv zur Kampagne #OutInChurch von queeren katholischer Menschen geäußert. Doch das kirchliche Arbeitsrecht hält mit dieser Entwicklung noch nicht Schritt - wie schnell können Änderungen kommen?
Die Kampagne #OutInChurch queerer katholischer Menschen ist eine große konzertierte Aktion mit entsprechendem Medien-Echo. Doch wie geht es weiter, wenn der erste mediale Ansturm vorbei ist?
Im Fall des wegen sexuellen Missbrauchs angeklagten katholischen Priesters U. soll es vier weitere mutmaßliche Opfer geben. Die Staatsanwaltschaft Köln bestätigte am Freitag einen entsprechenden Bericht der "Kölnischen Rundschau".
Der designierte Generalvikar des Erzbistums Hamburg, Sascha-Philipp Geißler, wird am 2. Februar offiziell in sein Amt eingeführt. Das teilte ein Bistumssprecher mit.
Im Nordwesten Hamburgs werden am Sonntag offiziell mehrere einst eigenständige katholische Gemeinden zur neuen Pfarrei "Heilige Josefina Bakhita" zusammengelegt.
Mit Hamburgs Erzbischof Stefan Heße hat am Dienstag erstmals in Deutschland ein katholischer Bischof in einem Missbrauchsprozess vor Gericht ausgesagt. Heße räumte Fehler im Umgang mit dem Fall des angeklagten Priesters U. ein.
In der Region Kiel sollen aus Geldnot bis Jahresende fünf von zehn katholischen Gotteshäusern aufgegeben werden. Das sorgt für Protest – ähnlich wie in vielen deutschen Kirchengemeinden.
Hamburgs Erzbischof Stefan Heße sagt am heutigen Dienstag vor dem Kölner Landgericht im Missbrauchsprozess aus. Unter anderem wird er zum Umgang mit einem der mutmaßlichen Täter befragt. Es ist das erste Mal in Deutschland, dass ein …
Im Erzbistum München und Freising wird in dieser Woche ein Missbrauchsgutachten vorgestellt. Inzwischen haben die meisten deutschen Bistümer solche Studien beauftragt - jedoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
Vor rund elf Jahren beschäftigte sich Hamburgs Erzbischof Stefan Heße mit Missbrauchsvorwürfen gegen einen Priester im Erzbistum Köln. Damals war er Personalchef – und unterzeichnete eine brenzlige Notiz.
Der frühere Leiter des Kölner Kirchengerichts hat in einem Missbrauchsprozess gegen einen Priester als Zeuge ausgesagt und seinen Umgang mit den Vorwürfen gegen den Geistlichen verteidigt.
Der Kölner Kirchenrechtler Assenmacher muss vor Gericht aussagen. In dem Prozess geht es um einen Ex-Pfarrer, der unter anderem seine Nichten missbraucht haben soll. Assenmacher soll den Fall falsch eingeschätzt haben.
Kirchen werden leerer, Pfarrheime sind oft nicht ausgelastet. Zugleich belastet der Unterhalt der Gebäude die Kirchenkassen. Katholische Bistümer streben einen Abbau von Immobilien in den Pfarreien an.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, hat an Neujahr dazu aufgerufen, gegen Antisemitismus anzugehen. Bischof Overbeck bat Christen um eine konstruktive Auseinandersetzung mit Konflikten und Krisen.
Corona, Kriege und Naturkatastrophen: In den Predigten zum Jahresabschluss blicken die deutschen Bischöfe auf die großen Ereignisse des Jahres zurück. Doch auch die kleinen Hoffnungsgedanken dürfen nicht unvergessen bleiben.