Mit einer Trauerfeier haben Vertreter von Kirche und Gesellschaft am Freitag in Köln Abschied vom früheren Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland und rheinischen Präses Manfred Kock genommen.

Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ihre Memoiren vorgelegt. Auf über 700 Seiten gewährt sie Einblicke in Politik und Macht. Und auch auf ihr Verständnis von Gott und Religion? Eher nicht, kommentiert Christoph Strack.

Der Pianist Igor Levit hat für sein Engagement gegen Antisemitismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit die Buber-Rosenzweig-Medaille 2024 erhalten. Er sei ein begnadeter Musiker und aufrechter Streiter gegen Antisemitismus, hieß es.

Aus Sicht des ehemaligen Ratsvorsitzenden Schneider ist es vertretbar, Menschen mit unheilbaren und sehr schmerzhaften Krankheiten beim Sterben zu helfen. Er fordert Rechtssicherheit für Ärzte, die assistierten Suizid ermöglichen.

Über katholische Synodalität wird gerade viel diskutiert. Wie blickt aber die evangelische Kirche auf synodale Projekte wie die Weltsynode? Der ehemalige Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider sieht erhebliche Unterschiede im Verständnis.

Nikolaus Schneider war Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche, als der Entschluss zur WM in Katar fiel. Der sei klar durch "Korruption" passiert. Politische Verbesserungen in dem Land müssten sich erst noch als nachhaltig erweisen.

Kurz vor Beginn der Fußballweltmeisterschaft geht die Debatte über einen TV-Boykott des Turniers weiter. Auch Vertreter aus Kirchenkreisen und Politik in Deutschland melden sich zu Wort. Ihre Meinung fällt unterschiedlich aus.

Nach dem absehbaren Ende seiner Zeit als Landesbischof in Bayern peilt er neue Ziele an: Heinrich Bedford-Strohm übernimmt ein Spitzenamt der globalen Ökumene. Das kann dem Weltkirchenrat neue Aufmerksamkeit verschaffen.

Trotz Schicksalsschlägen zweifelte Nikolaus Schneider nie an Gott, auch wenn er mitunter rätselhaft sei. Das Evangelium bleibe aktuell, besonders die Armen sollte die Kirche stärker in den Mittelpunkt rücken, so der ehemalige Präses.

An der Spitze der Evangelischen Kirche in Deutschland stand er nur vier Jahre. Doch in dieser Zeit hat der frühere rheinische Präses auch eigene Akzente gesetzt. Jetzt wird Nikolaus Schneider 75 Jahre alt.

In der Debatte über eine gesetzliche Sterbehilfe-Regelung plädiert der Theologe Nikolaus Schneider dafür, Suizidassistenz in bestimmten Extremfällen zu erlauben. Für einige Menschen sei dort auch der Wille Gottes spürbar.

Nikolaus Schneider, früherer EKD-Ratsvorsitzender, findet Waffenlieferungen an die Ukraine legitim, übt allerdings Kritik am "Wettlauf" in der politischen Debatte. Es gehe nicht darum, wer schneller und schwerere Waffen liefere.

Am Sonntag legt er seinen letzten Ratsbericht vor – dann endet seine Amtszeit als EKD-Ratsvorsitzender. Sieben Jahre prägte Professor Heinrich Bedford-Strohm die Evangelische Kirche in Deutschland.

Katar steht massiv in der Kritik wegen Verletzungen der Menschenrechte. Seit Langem wird gefordert, die Fußball-WM dort nicht stattfinden zu lassen. Könnte die Unterstützung Katars für die Taliban das Fass zum Überlaufen bringen?

Der frühere Präses der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Chef DFB-Ethikkommission, Nikolaus Schneider, hält einen möglichen Werbevertrag des Deutschen Fußball-Bundes mit Qatar Airways für keine gute Idee.

Nach Ansicht des früheren Bundesministers Thomas de Maiziere soll die Kirche die Politik kritisch begleiten. Er selbst habe sehr von den internen Gesprächen etwa mit dem katholischen Militärbischof profitiert.

Fritz-Walter-Wetter in der Münchner Allianz-Arena: Deutschland quält sich gegen Ungarn zu einem Remis und bleibt vorerst im Turnier. Zeit für einen Einwurf von der Seitenlinie.

Wie die "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" meldet, war die Kommission zuletzt mit einem Verfahren gegen DFB-Interims­präsident Rainer Koch beschäftigt. Drei der vier Mitglieder des Gremiums seien von ihrem Amt zurück­getreten.

Bis auf eine Person legten alle Mitglieder der Ethik-Kommission des Deutschen Fußball-Bundes ihr Amt nieder. Der ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider erläutert seinen Rücktritt.

Der ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider, hält ärztlich assistierten Suizid in kirchlichen Einrichtungen für vorstellbar. Er hält ein "absolutes theologisches Nein" in der Frage für …