In Rom geht das Heilige Jahr allmählich zu Ende. An diesem Samstag empfing der Papst zum letzten Mal Zehntausende zu einer Sonder-Audienz auf dem Petersplatz. Unter anderem kritisierte er die ungerechte Verteilung von Reichtümern.

Aus ländlicher Stille kommen sie in die Großstadt. Mit Neugier und Gottvertrauen machen sich vier Sießener Franziskanerinnen auf die Suche nach ihrem Platz in Dortmund. Ein Blick auf einen seltenen Neustart.

Kann man auf Knopfdruck gute Laune haben? Der dritte Adventssonntag ist traditionell mit "Gaudete" – "Freut euch" überschrieben, ähnlich wie in der Fastenzeit der "Laetare"-Sonntag. Was steckt hinter dieser Aufforderung zur Freude?

Der Innsbrucker Pastoraltheologe Wolfgang Palaver hat in Wien über "Peter Thiel und der Antichrist" referiert. Der Tech-Milliardär sei ernst zu nehmen und auf Europas Theologen kämen neue Herausforderungen zu, betonte er dabei.

"Mit christlicher Nächstenliebe können wir nicht jedes politische Problem lösen." Mit dieser Aussage hat Bundeskanzler Merz kürzlich polarisiert. Der Kapuziner Bruder Paulus widerspricht und erklärt, wie er Nächstenliebe versteht.

Der rheinische Präses Thorsten Latzel ermutigt zum Ewigkeitssonntag am 23. November dazu, "ganz hier und jetzt zu leben". Nach dem Tod seiner Eltern habe er das Gefühl, "dass Zeit kostbarer geworden ist."

Mit einem ökumenischen Abschlussgottesdienst ist am Mittwochabend die Ökumenische Friedensdekade 2025 zu Ende gegangen. Unter dem Motto "Komm den Frieden wecken!" hatten Christen für Dialog, Gewaltfreiheit und Versöhnung geworben.

Diakon bedeutet aus dem Griechischen übersetzt Diener oder Helfer. Schon der Apostel Paulus hat den Diakon als "Gottes Mitarbeiter am Evangelium Christi" bezeichnet. Was aber ist sein Selbstverständnis, was seine Rolle und Aufgabe?

Der 81-jährige Pfarrer Christoph Dziwisch hat sein ganzes Leben in der katholischen Diaspora gearbeitet und dabei immer wieder Unterstützung vom Bonifatiuswerk erhalten. Er lernte das Hilfswerk schon als Flüchtlingskind kennen.

Monsignore Robert Kleine, Stadt- und Domdechant von Köln, predigte über die biblischen Bilder vom Ende der Zeiten und darüber, wie Christinnen und Christen bereits heute anhand der "Himmelsleiter" Himmel und Erde verbinden können.

Rund um den Vatikan leben viele Obdachlose, auch für sie ist der Winter eine Bedrohung. Als 2022 einer von ihnen erfriert, trauert auch der Papst. Nun kehrt der Verstorbene zurück - auf einem umstrittenen Bild.

In seiner Predigt zu Allerheiligen zeigt Kölns Erzbischof Kardinal Woelki, warum die Seligpreisungen der Bergpredigt kein unerreichbares Ideal bleiben. Heiligkeit sei kein Zustand, sondern ein Weg der immer neuen Rückkehr zu Gott.

In der Abtei Maria Laach steht ein feierlicher Moment bevor. Pater Mauritius Wilde wird von Ortsbischof Stephan Ackermann zum 50. Abt des Klosters gesegnet. Dabei werden ihm Stab, Mitra und Ring sowie die Benediktsregel überreicht.

DOMRADIO.DE-Redakteur Roland Müller wollte eigentlich Papst Leo die Hand schütteln, begegnete dafür aber zufällig dem englischen König Charles in Rom. Ein Erlebnisbericht von einer Wallfahrt zum Heiligen Jahr in die Ewige Stadt.

Auch Glaubende haben Zweifel. Trotzdem halten sie sich an etwas fest, das ihnen Kraft gibt und sie trägt – jenseits aller Dogmen und frommen Glaubenssätze. So hilft Seelsorger Dane bei seinem persönlichen Credo viel Gottvertrauen.

Bruder Paulus Terwitte lebt seit Kurzem im Kapuzinerkloster Münster. Nach Stationen in Frankfurt und München übernimmt er die Leitung und will Gemeinschaft neu erfahrbar machen. Der Ortswechsel ist für ihn ein geistlicher Schritt.

Der Münchner Pfarrer Rainer Maria Schießler hat sich schon mit biblischen Texten zu Glaube und Hoffnung beschäftigt. Nun wendet er sich der Liebe zu und hat erstaunliche Dinge zu dem Thema entdeckt, sogar die schönste Form der Liebe.

Bis zum Bruch mit Rom war der britische Monarch Ehrendomherr der Basilika St. Paul vor den Mauern. In einem historischen Schritt schließt Charles III. nun an diese Tradition an und bekommt als Anglikaner einen neuen Ehrentitel in Rom.

Der wohl bekannteste Kapuziner Deutschlands übernimmt die Leitung des Kapuzinerklosters in Münster. Nach einem Beschluss der Ordensleitung wird Bruder Paulus Terwitte neuer Guardian der dortigen Gemeinschaft.

Noch unter Papst Franziskus geplant, war bei der Visite von König Charles in Rom deutliche Harmonie auch mit Nachfolger Leo XIV. spürbar. Die guten Beziehungen unterstrichen zahlreiche Premieren und ein gewogener Petrus.