Die Evangelische Kirche in Deutschland hat eine neue Friedensdenkschrift veröffentlicht. Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs und des Nahost-Konflikts gibt es einige Änderungen. Nicht alle sind damit rundum zufrieden.

"Es wird sicher nicht langweilig", sagt die neue Bundesvorsitzende der Katholischen Arbeitnehmerbewegung, Sarah Prenger. Hier spricht sie über die Herausforderungen und warum sich der Verband auch künftig politisch einmischen will.

Kirche kann "offen, jung und lebendig" sein, meint der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz zur Gebetsinitiative Nightfever. Seit rund 20 Jahren gibt es sie. Und sie verbreitete sich weltweit. Doch worum geht es dort?

Mit einem Festgottesdienst in der Dresdner Frauenkirche ist am Sonntag an den vor 20 Jahren abgeschlossenen Wiederaufbau des barocken Sakralbaus erinnert worden. Zu Gast war die britische Bischöfin von Coventry, Sophie Jelley.

Das 20-jährige Bestehen der wieder aufgebauten Dresdner Frauenkirche wird ein ganzes Wochenende lang gefeiert. Zum Jubiläum wird die britische Bischöfin von Coventry, Sophie Jelley, erwartet. Sie wird im Festgottesdienst predigen.

Der Wiederaufbau der kriegszerstörten Dresdner Frauenkirche sorgte international für Aufsehen: Aus der ganzen Welt gingen Spenden ein. Vor 20 Jahren wurde der neu errichtete Sakralbau feierlich eingeweiht und eröffnet.

Island ist mit seiner unberührten Natur ein beliebtes Urlaubsziel. Aber wie ist es um das religiöse Leben im hohen Norden bestellt? Monsignore Georg Austen vom Bonifatiuswerk ist gerade auf der Insel und berichtet von der Kirche dort.

Für den Hollywood-Schauspieler Denzel Washington gibt es nach eigenen Worten nichts Wichtigeres im Leben als den Glauben. In dieser Hinsicht hege er einen bestimmten Traum. Außerdem hadere er mit Entwicklungen der Technik.

Am Sonntag hat der Mädchenchor am Kölner Dom seinen 36. Geburtstag gefeiert. Seit fast 30 Jahren wird er von Oliver Sperling geleitet. Sein eigener 60. Geburtstag gibt ihm Anlass, auf eine gemeinsame Erfolgsgeschichte zurückzuschauen.

Noch einmal dieses unvergessliche Feeling von damals aufleben lassen. Dafür sind auch in diesem Jahr über 1000 Menschen zum Marienfeld in Kerpen-Frechen gepilgert. Der Berliner Erzbischof rief dazu auf, Zeugen der Hoffnung zu sein.

Vor 20 Jahren war das Erzbistum Köln Gastgeber für den Weltjugendtag 2005 und brachte damit über eine Million Jugendliche zusammen. Marianne Bauer erinnert sich an die Gottesdienste und die Nacht auf dem Marienfeld.

Vor 20 Jahren befand sich das Land im Papst-Fieber. Benedikt XVI. war frisch gewählt, seine erste Reise führte ihn nach Deutschland. Zurück brachte ihn ein junger Copilot, der noch heute gerne daran denkt.

Diese Nacht vor 20 Jahren hat niemand vergessen, der dabei war: Weltjugendtag in Köln, Vesper mit Papst Benedikt XVI. auf dem Marienfeld, Übernachtung unter freiem Himmel und dann die Abschlussmesse mit einer Million Menschen.

Vor 20 Jahren befand sich Köln im Ausnahmezustand. Der Weltjugendtag begeisterte hunderttausende junge Menschen aus aller Welt. In den Sozialen Medien blickt die Community auf Instagram auf das Großereignis zurück.

Der nächste Weltjugendtag findet 2027 in Seoul statt. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, blickt auf die deutsche Ausgabe der Großveranstaltung vor 20 Jahren zurück und ist zuversichtlich.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, hat den Gründer der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé, Frère Roger, gewürdigt. Der wurde vor 20 Jahren in der voll besetzten Kirche von Taizé niedergestochen.

In der zweitgrößten Kirche Kölns brummte es. Bald sollte das Taizé-Gebet zum Weltjugendtag in St. Agnes stattfinden. Doch dann platzte die Nachricht vom Tod des Taizé-Gründers herein. Innenstadtpfarrer Dominik Meiering erinnert sich.

Vor 20 Jahren wurde der charismatische Gründer der Brüdergemeinschaft von Taizé, Frère Roger, von einer verwirrten Frau getötet. Wer war Frère Roger? Frère Roger wollte nie ein Star sein, sondern war ein Suchender unter Suchenden.

„Mord, dann Lied 23“ – so titelte die „Zeit“ im Jahr 2005 nach dem tödlichen Angriff auf den Gründer von Taizé, Frère Roger. Die journalistisch geniale Zeile steht für den unaufgeregten Umgang der Brüder mit dieser schrecklichen Tat.

Ein Sommermärchen noch vor der Fußball-WM 2006 war der Weltjugendtag vor 20 Jahren. Friedliche, feierfreudige und fromme Besucherinnen und Besuchern reisten aus aller Welt an. Die Menschen in Köln erinnern sich gerne an die Tage.

Kölns Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki erinnerte an den vor 20 Jahren in seiner Diözese stattgefundenen Weltjugendtag. 2005 feierten junge Christen aus aller Welt dort ihren Glauben. Auch Woelki blickt auf prägende Momente.

Am 16. August vor 20 Jahren kam die Jugend der Welt aus allen Erdteilen in Köln zusammen, um mit Papst Benedikt wenige Tage später auf dem Marienfeld Vigil und Messe zu feiern. Für viele sind das bis heute unvergessliche Momente.