Der zweite Tag des Papstes im Libanon war so vielfältig wie das Land selbst. Es umfasste Treffen mit Christen und anderen Glaubensrichtungen und eine emotionale Feier mit der Jugend. Bei allem zeigte sich Leo XIV. voller Energie.

Die katholischen Weltjugendtage sind seit vielen Jahren ein vom Vatikan organisiertes Massenereignis. Unter Papst Franziskus kam der Weltkindertag hinzu. Papst Leo will an die Idee anknüpfen und hat einen neuen Termin angekündigt.

Mit Musik, Gebet und Begegnung plant Seoul für den Weltjugendtag 2027. Für mehr als eine Million junger Menschen soll die südkoreanische Hauptstadt "eine Stadt der Hoffnung, der Solidarität und der Mission" werden.

Seit 20 Jahren lädt die Initiative "Nightfever" zur Anbetung mit Musik und bei Kerzenschein in Kirchen ein. Dort möchte sie den Teilnehmenden eine Begegnung mit Gott ermöglichen. Ein Besuch zum Jubiläum in St. Remigius in Bonn.

Kirche kann "offen, jung und lebendig" sein, meint der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz zur Gebetsinitiative Nightfever. Seit rund 20 Jahren gibt es sie. Und sie verbreitete sich weltweit. Doch worum geht es dort?

Nach dem Abschluss der Ministrantenwallfahrt 2025 in der Basilika St. Paul vor den Mauern zieht Tobias Schwaderlapp Bilanz. Er erklärt, warum der Glaube in Gemeinschaft nicht nur schöner, sondern auch tragfähiger ist.

Der letzte große Weltjugendtag fand 2023 in Lissabon statt, der nächste wird 2027 in Seoul stattfinden. Dazwischen finden diese Veranstaltungen auf regionaler Ebene statt – selbstverständlich mit einer Botschaft des Papstes.

Heilige sind für Kardinal Christoph Schönborn oft "ganz normale Menschen". Das erklärte der emeritierte Erzbischof von Wien am Freitag in seiner aktuellen "Heute"-Kolumne mit Blick auf den künftigen Heiligen Carlo Acutis.

Noch einmal dieses unvergessliche Feeling von damals aufleben lassen. Dafür sind auch in diesem Jahr über 1000 Menschen zum Marienfeld in Kerpen-Frechen gepilgert. Der Berliner Erzbischof rief dazu auf, Zeugen der Hoffnung zu sein.

Zum 20. Jubiläum des Weltjugendtags in Deutschland feiert Erzbischof Heiner Koch auf dem Papsthügel auf dem Marienfeld einen Festgottesdienst. Er erinnert an bewegende Momente von 2005 und spricht über Hoffnung in schwierigen Zeiten.

Vor 20 Jahren war das Erzbistum Köln Gastgeber für den Weltjugendtag 2005 und brachte damit über eine Million Jugendliche zusammen. Marianne Bauer erinnert sich an die Gottesdienste und die Nacht auf dem Marienfeld.

Für die katholische Kirche ist die regelmäßige Ernennung neuer Glaubensvorbilder wichtig. Mit der Heiligsprechung zweier Italiener wendet sie sich aktuell an eine jüngere Zielgruppe mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Diese Nacht vor 20 Jahren hat niemand vergessen, der dabei war: Weltjugendtag in Köln, Vesper mit Papst Benedikt XVI. auf dem Marienfeld, Übernachtung unter freiem Himmel und dann die Abschlussmesse mit einer Million Menschen.

Der Weltjugendtag 2005 in Köln war ein Highlight, das für Viele unvergesslich bleibt. Monsignore Georg Austen hat die Veranstaltung damals verantwortlich mitgeplant und erinnert sich gerne genau 20 Jahre nach dem Großereignis.

Papst Leo XIV. ist auf dem Weg zum Popstar. Die Menschen jubeln ihm zu und bewerfen ihn mit Stofftieren. Vatikanexperte Ulrich Nersinger blickt auf die Nähe des Papstes zu den Gläubigen und erklärt, welche Gefahren das birgt.

Vor 20 Jahren befand sich Köln im Ausnahmezustand. Der Weltjugendtag begeisterte hunderttausende junge Menschen aus aller Welt. In den Sozialen Medien blickt die Community auf Instagram auf das Großereignis zurück.

Der nächste Weltjugendtag findet 2027 in Seoul statt. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, blickt auf die deutsche Ausgabe der Großveranstaltung vor 20 Jahren zurück und ist zuversichtlich.

In der zweitgrößten Kirche Kölns brummte es. Bald sollte das Taizé-Gebet zum Weltjugendtag in St. Agnes stattfinden. Doch dann platzte die Nachricht vom Tod des Taizé-Gründers herein. Innenstadtpfarrer Dominik Meiering erinnert sich.

„Mord, dann Lied 23“ – so titelte die „Zeit“ im Jahr 2005 nach dem tödlichen Angriff auf den Gründer von Taizé, Frère Roger. Die journalistisch geniale Zeile steht für den unaufgeregten Umgang der Brüder mit dieser schrecklichen Tat.