Ein ABC der Mariologie
Spätestens im 19. Jahrhundert verselbstständigte sich das Bild von Maria, der Mutter Jesu, in der katholischen Kirche. Für manche Gläubige überdeckte die Marienverehrung sogar die von Christus selbst. Mai ist der wichtigste …
Spätestens im 19. Jahrhundert verselbstständigte sich das Bild von Maria, der Mutter Jesu, in der katholischen Kirche. Für manche Gläubige überdeckte die Marienverehrung sogar die von Christus selbst. Mai ist der wichtigste …
Im Christentum wird Maria auch als Sinnbild für den Frühling verstanden. Das zeigt sich darin, dass auf der Südhalbkugel im dortigen Frühlingsmonat November gefeiert wird. Im 19. Jahrhundert verselbstständigte sich das Bild von Maria.
Maria wird auch als Meeresstern, als Stella Maris bezeichnet. Seither gilt sie als Schutzpatronin der Seeleute. Aber auch die "Landratten" kann die Muttergottes auf dem Lebensweg begleiten und bei der Navigation unterstützen.
Eine Kirche im Bauwagen fährt mit ihrem kleinen Glockenturm durch die Gegend. Pastoralrefernt Markus Gehling aus Voerde bietet mit seiner Bauwagenkirche ein besonderes Angebot an. Beim Mitanpacken kommt er mit den Leuten ins Gespräch.
Hermann Plog brennt immer schon für die Kirche. Heute ist der Hürther Kommunalbeamte vieles in Personalunion. Er ist Lektor, Küster und Organist, PGR- und KV-Mitglied, KAB-Vorsitzender und Bestattungsbeauftragter. Ein Besuch vor Ort.
Das "Haus der Kunst und Krippen" in Bad Wörishofen hat bis zum 20. Mai seine Ausstellungsobjekte geändert. Nun werden kunstvolle Ostereier gezeigt. Gesammelt hat sie die frühere bayerische Justizministerin Mathilde Berghofer-Weichner.
Das Erzbistum Köln will einen zentralen Träger für alle pfarrlichen Kitas gründen. Alleiniger Gesellschafter wird das Erzbistum Köln. Um die Verwaltungsprozesse zu transformieren, hat es sich dazu einen externen Partner gesucht.
Pfarrer Rüdiger Schuch ist gerade erst im Amt, als die "ForuM-Studie" zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in der Evangelischen Kirche veröffentlicht wird. Er spricht von einem turbulenten Start als neuer Präsident der Diakonie.
Es gibt Glaubenszeugnisse, die Platz in einer Glasflasche finden. Das Bistum Regensburg verfügt über eine Sammlung religiöser Volkskunst, die ihresgleichen sucht. Hinter einigen verbergen sich regelrechte Dramen.
In den 50 Jahren seiner Firmengeschichte hat Playmobil viele christliche Figuren und Sets herausgebracht. Rainer Teuber von der Essener Domschatzkammer sammelt sie und beobachtet eine Abkehr von Religiosität beim Spielzeughersteller.
Merklich längere Tage, Frühblüher am Wegesrand, vielleicht zeigt sich die Sonne. Diese kleinen Veränderungen tun vielen Menschen gut. Auch das Kirchenjahr feiert Anfang Februar das Licht erinnert und an die Botschaft von Weihnachten.
Der Diebstahl einer 500 Jahre alten Holzfigur versetzte vor 30 Jahren ganz Rom in Aufruhr. Denn es war nicht irgendeine Holzfigur verschwunden, sondern das Jesuskind vom Kapitolshügel. Jetzt gibt es dort nur noch eine Kopie.
Die Spendenaktion an der Paderborner Domkrippe vom vergangenen Advent kommt christlichen Schulen in Israel, Palästina und Jordanien zugute. Insgesamt 10.000 Euro kamen zusammen, wie das Erzbistum am Dienstag mitteilte.
Die Kölner Milieukrippe lenkt den Blick seit 25 Jahren auf verstoßene Menschen. Auf Junkies, auf Homosexuelle, auf Prostituierte, muslimische Menschen, Juden. Deswegen gibt es am Samstagabend eine Gedenkveranstaltung zum Holocaust.
Einige Vororte liegen noch immer in Trümmern. Nur selten noch ein Kontrollpunkt, den die Autos langsam und grüßend passieren. "Der Mann ist für unsere Lage nicht verantwortlich», sagen die Fahrer. "Er leidet wie wir alle."
Der Regensburger Priesterrat hat einem von Bischof Rudolf Voderholzer gewünschten Projekt die Zustimmung versagt. Ein geplantes Krippenmuseum mit dem Investitionsvolumen von elf Millionen Euro fand im vergangenen Jahr keine Mehrheit.
Krippe gucken, Kerzen anzünden? Nun ist das im Kölner Dom wieder möglich. Das große Polizeiaufgebot ist abgezogen. Doch einige Sicherheitsmaßnahmen bleiben, erklärt Dompropst Guido Assmann. Große Taschen müssen draußen bleiben.
Die Feiertage sind vorbei, die Ferien neigen sich dem Ende zu. Der graue, kalte Januar hat gerade erst begonnen und die Weihnachtszeit endet. Doch es gibt Grund, hoffnungsvoll zu bleiben.
Jeder, der im oder am Dom arbeitet, betrachtet Kölns Kathedrale aus seiner ganz persönlichen Perspektive und entwickelt oft eine Vorliebe für einen bestimmten Platz. Für Oliver Sperling ist es der Durchgang zur Orgelempore.
Die Heiligen Drei Könige gehören zu jeder Weihnachtsgeschichte dazu. Doch eigentlich ist im Matthäus-Evangelium nur von "Magiern aus dem Osten" die Rede. Warum aus ihnen schließlich Könige wurden, ist eine verschlungene Geschichte.
Schluss mit Lametta und Besinnlichkeit. Erst kann man es nicht abwarten, die eigenen Wände weihnachtlich zu dekorieren. Doch kaum ist der Jahreswechsel überstanden, muss der Weihnachtsbaum raus. Dafür gibt es viele Wege und ein No-Go.
An diesem Sonntag ist schon wieder alles vorbei: mit dem Fest "Taufe des Herrn" endet der Weihnachtsfestkreis. Aus diesem Anlass erklingt in "Musica" noch einmal weihnachtliche Musik und Werke zur Taufe von Jesus Christus.
Ägyptens koptische Christen setzten sich für einen neuen Nationalfeiertag ein. Zum Inhalt soll er die Flucht der Heiligen Familie ins Land am Nil haben. Bernhard Raspels, Redakteur der Kölner Kirchenzeitung, erklärt die Hintergründe.
Glückliches Ende für ein Überraschungslamm: Ein in einer lebenden Weihnachtskrippe geborenes Schaf soll adoptiert werden. Das berichtet die Zeitung "La Nazione". Demnach wolle ein Tierschutz-Netzwerk das Lamm vorm Schlachten bewahren.
Am Jahresanfang kann es helfen, sich auf die Bibel zu besinnen. Zu allen Zeiten bauten die Menschen beim Blick ins Ungewisse auf Gott und sein Wort. Was wird wohl der erste Satz sein, den wir im neuen Jahr 2024 einander zusprechen?