Papst Franziskus in Mongolei angekommen
Papst Franziskus ist zu einem viertägigen Besuch in der Mongolei angekommen. Sein Flugzeug landete am Freitagmorgen auf dem Dschingis-Khan-Flughafen in der Hauptstadt Ulan Bator.
Papst Franziskus ist zu einem viertägigen Besuch in der Mongolei angekommen. Sein Flugzeug landete am Freitagmorgen auf dem Dschingis-Khan-Flughafen in der Hauptstadt Ulan Bator.
Cosmas Hoffmann ist neuer Abt der Abtei Königsmünster. Er will sich für die Einheit in Verschiedenheit stark machen. Außerdem erklärt er, wie er die Zukunft des Ordens sieht und warum ihm interreligiöser Dialog wichtig ist.
Nur 1.500 Katholiken leben in der Mongolei. Der Papstbesuch ist nicht nur für sie bedeutend, erzählt der mongolische Religionswissenschaftler Demberel Sukhbaatar. Trotz der geringen Zahlen spielt die Kirche eine große Rolle im Land.
In der Ökumene bleibt laut Franz-Josef Overbeck noch viel zu tun. Dem Essener Bischof zufolge ist es noch ein weiter Weg, bis Konkurrenz dem "Reichtum des Miteinanders" weicht. Gleichzeitig glaubt er an den interreligiösen Dialog.
Die Bischöfe in Deutschland rufen zum Einsatz gegen religiös motivierte Gewalt auf. Als besonders besorgniserregend bezeichneten sie eine Zunahme der Verfolgung von Christen etwa in Pakistan, Nordkorea, Nigeria, Indien und im Iran.
Wie geht man am Kölner Dom mit antijüdischen Relikten aus dem Mittelalter um? Jetzt ist klar: Es wird ein Kunstwerk geben, das sich mit dem christlich-jüdischen Verhältnis auseinandersetzt. Das wäre ein Novum in Europa.
Cosmas Hoffmann ist neuer Abt des Benediktinerklosters Königsmünster in Meschede. Die Mönche der Abtei haben ihn für eine Amtszeit von zwölf Jahren gewählt, wie die Abtei am Freitag mitteilte.
Die Juristin und Publizistin Liane Bednarz beobachtet die nachlassende Kirchenbindung in Deutschland mit großer Sorge. Sie befürchtet, dass dadurch das Gemeinschaftsgefühl schwinden könnte und die Gesellschaft egoistischer würde.
Es ist ein in Stein gegossener Antisemitismus. In vielen Kirchen sind bis heute antijüdische Darstellungen zu sehen. Der Umgang damit wird vielerorts heiß diskutiert. Im Kölner Dom soll es nun ein neues Kunstwerk geben.
Islands Katholiken stammen heute mehrheitlich aus Mittel- und Osteuropa und Südostasien und sind in der Minderheit. Dennoch schlägt in Island ein versteckt katholisches Herz, glaubt Séra Jakob. Reformen sind dort hingegen kaum Thema.
Südkoreas katholische Kirche erfährt seit Jahren großen Zulauf. 2027 wird dort der nächste Weltjugendtag sein. Seelsorger Edgar Krumpen lebt in Seoul und sieht im Jugendtreffen auch eine große Chance für den interreligiösen Dialog.
Die österreichische Theologin Susanne Heine hat den Theologischen Preis der Salzburger Hochschulwochen 2023 erhalten. Die Religionspsychologin und -pädagogin hat die Auszeichnung für ihr Lebenswerk am Mittwochabend entgegengenommen.
Das katholische Hilfswerk missio will über den Beauftragten für Religions- und Weltanschauungsfreiheit der Bundesregierung Druck auf Pakistan ausüben. Dadurch hofft missio, das Leiden junger Frauen aus Minderheiten zu beenden.
Die Konferenz Europäischer Rabbiner hat die jüngsten Angriffe auf Christen in Jerusalem verurteilt. In letzter Zeit war es in Israel verstärkt zu antichristlichen Übergriffen wie dem Spucken auf Christen oder Grabschändung gekommen.
Jeder, der im oder am Dom arbeitet, betrachtet Kölns Kathedrale aus seiner ganz persönlichen Perspektive. Und er entwickelt oft eine besondere Vorliebe für einen bestimmten Platz. Für Christoph Ohly ist das sein Namenspatron.
Der Katholisch-Theologische Fakultätentag wählte ihn im Januar dieses Jahres zu seinem Vorsitzenden. Seit 2012 lehrt Professor Dirk Ansorge an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen Dogmatik und Dogmengeschichte.
Der verstorbene frühere Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke wird am kommenden Samstag in der Krypta des Hamburger Sankt-Marien-Doms beigesetzt. Die Totenmesse ab 10.30 Uhr leitet der Hamburger Erzbischof Stefan Heße.
Die evangelische Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs hat ihren gestorbenen katholischen Amtsbruder, Weihbischof Hans-Jochen Jaschke, gewürdigt. Jaschke hatte sich um die Ökumene und den interreligiösen Dialog verdient gemacht.
Das Erzbistum Hamburg hat den verstorbenen Weihbischof Jaschke als offenen und meinungsstarken Kirchenvertreter gewürdigt. Er vertrat klare katholische Positionen, akzeptierte aber auch andere Meinungen, so Pressesprecher Nielen.
Der emeritierte Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke ist im Alter von 81 Jahren verstorben. Das teilte das Erzbistum Hamburg mit. Erzbischof Stefan Heße würdigte Jaschke in einer ersten Stellungnahme.
Das Kuppelkreuz und das darunter angebrachte Schriftband mit Bibelzitaten auf dem Berliner Stadtschloss werden weiter kontrovers bewertet. Kulturstaatsministerin Claudia Roth will die Schrift mit einem Projekt geschichtlich einordnen.
Unter den neuen Kardinälen sind Leiter großer Bistümer wie Madrid und Bogota, aber auch das politisch sensible Hongkong ist vertreten. Außerdem werden verdiente Diplomaten und Männer jenseits der 80 ausgezeichnet.
Der Essener Weihbischof Wilhelm Zimmermann tritt in den Ruhestand. Den in der katholischen Kirche üblichen Amtsverzicht zum 75. Geburtstag nahm Papst Franziskus an, wie das Bistum Essen am Donnerstag mitteilte.
Das katholische Osteuoropa-Hilfswerk Renovabis hat angesichts der aktuellen Spannungen im Kosovo den geplanten Friedensgipfel der Religionen begrüßt. Er soll am 17. Juni im slowenischen Koper stattfinden, wie das Hilfswerk mitteilte.
Der ehemalige Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland und Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, Salomon Korn, wird 80 Jahre. Er spricht über das gesellschaftliche Zusammenleben, Antisemitismus und Architektur.