Kapitelsamt im Kölner Dom
DOMRADIO.DE überträgt am Dreifaltigkeitssonntag das Kapitelsamt aus dem Kölner Dom mit Domkapitular Christoph Ohly.
DOMRADIO.DE überträgt am Dreifaltigkeitssonntag das Kapitelsamt aus dem Kölner Dom mit Domkapitular Christoph Ohly.
Augsburgs Bischof Bertram Meier ist in der Ukraine unterwegs. Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Bischofskonferenz zeigt sich erschüttert über die Opfer des Krieges und ruft zu anhaltender Solidarität auf - und mehr ...
Der Weiße Sonntag wird meistens mit der Feier der Erstkommunion verbunden - doch die meisten Pfarreien setzen mittlerweile auch auf andere Termine. Aber auch ohne diese Verbindung ist der Tag wichtig im Ostergeschehen.
Nun ist die Woche unserer Konventexerzitien schon zuende. Es war eine rundum gute, geistlich tiefe und sehr stille Zeit, die einen eigenen Bericht wert ist.
Die vorösterliche Bußzeit wird auch Fastenzeit genannt. Doch das Fasten ist in den den vergangenen Jahrzehnten in den Hintergrund gerückt. Ein Grund mehr, die westliche Tradition der Fastenpraxis näher anzuschauen.
Ausgerechnet der Sozialist Bettino Craxi schaffte, was 21 italienische Regierungen mit 12 katholischen Ministerpräsidenten in 17 Jahren vergebens versucht hatten: die Abschaffung des Katholizismus als Staatsreligion.
Der Termin für die Profanierung der Kirche Sankt Monika in Ingolstadt steht fest. Die Pontifikalmesse zelebriert der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke. Bischof Hanke lädt auch jene ein, die der Abschied von der Kirche schmerzt.
Es war eine wirklich sehr kurze Nacht 😉... Nach der Vesper und dem Abendessen haben wir zunächst in der Hausgemeinschaft das Friedenskapitel gehalten.
Unserer superlativgeilen Zeit reicht das Wort "Jahrhundertwende" nicht, um die Welt vor 20 Jahren zu beschreiben. Es muss schon die "Jahrtausendwende" sein. 1.000 Jahre zuvor war für solche Art Betrachtungen keine Muße.
Gottesdienst mit dem Rücken zum Altar oder zur Gemeinde? Diese Frage droht die syro-malabarische Kirche in Indien zu zerreißen. Nach jahrelangem Streit spricht der Papst ein Machtwort. Geht es dabei wirklich nur um die Liturgie?
Seit Jahrzehnten tobt ein erbitterter Liturgie-Streit in einer indischen Ostkirche. Dabei schrecken die Beteiligten nicht vor Gewalt zurück. In einem ungewöhnlichen Schritt hat Papst Franziskus nun zur Vernunft aufgerufen.
"Weg von mir, ihr Verfluchten" klingt wenig nach Jesus, stammt aber von ihm. Martialische Töne gibt es am Ende des Kirchenjahres immer wieder, etwa in der Johannes-Apokalypse. Theologe Ansgar Wucherpfennig erklärt die Zusammenhänge.
Papst Franziskus ruft zu Gebeten für Menschen in Kriegsgebieten auf. Nach seinem Mittagsgebet am Mittwoch auf dem Petersplatz bat er insbesondere um Beistand für die Menschen in der Ukraine, in Palästina und Israel.
Tage wie Allerheiligen und Allerseelen, Volkstrauertag und Totensonntag fallen in den November. Auch sonst gilt der November vielen als der Monat für Tod und Trauer. Warum eigentlich? Sterben in dem Monat gar besonders viele Menschen?
Mit Gottesdiensten und den traditionellen Friedhofsgängen haben Katholikinnen und Katholiken in aller Welt das Fest Allerheiligen begangen. In Rom betete Papst Franziskus beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz für die Kriegsgebiete.
Obwohl die Umbauarbeiten noch lange nicht abgeschlossen sind, wird an Allerheiligen mitten in der Baustelle der neue Altar der Berliner St.-Hedwigs-Kathedrale geweiht. Damit startet die Kirche sozusagen in ihre dritte Lebensphase.
Wer am Abend des ersten Novembers spazieren geht, mag sich über die flackernden Kerzenmeere auf Friedhöfen wundern. Sie hängen mit zwei kirchlichen Gedenktagen zusammen. Einer der uralten Bräuchte hat sogar etwas mit Märtyrern zu tun.
DOMRADIO.DE übertrug am Hochfest Allerheiligen das Pontifikalamt aus dem Kölner Dom mit Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki. In seiner Predigt ermutigte er die Gläubigen zu einem heiligen Lebenswandel in der Welt.
Der Friedhofsbesuch gehört traditionell Anfang November für viele dazu. Angehörige zeigen damit eine besondere Nähe zu ihren geliebten Verstorbenen. Gleichzeitig stellen sie sich dabei meist unbewusst ihrer eigenen Endlichkeit.
Christen schimpfen gerne über Halloween. Es sei inhaltslos und gefährde Sankt Martin und Allerheiligen. Dabei kommt das Kürbisfest aus einer religiösen Tradition. Brauchtumsforscher Manfred Becker-Huberti rät zur Gelassenheit.
Am 31. Oktober begehen Protestanten den Reformationstag, am 1. November Katholiken Allerheiligen. Warum nicht unter einem Dach feiern? Die 64 Simultankirchen in Deutschland könnten eine Blaupause dafür sein.
Die einen dekorieren das Haus mit Kürbissen, Kerzen und Gruselkram, für andere dagegen ist das ganze Fest der reinste Horror: Halloween. Kult oder Kommerz? Uralter heidnischer Totenbrauch oder ein Fest mit christlichen Wurzeln?
Allerheiligen ist eigentlich ein Fest mit Bezug zu Ostern, bei dem die Auferstehung Jesu Christi gefeiert wird. Die ganze Maskerade mit Totenkult und Halloween hat einen heidnischen Hintergrund, wenn auch schon sehr lange.
"Lerne Ordnung, liebe sie...!" Ob die richtige Ordnung wirklich Zeit und Mühe spart, ist nicht nur bei Chaosforschern umstritten. Man kann zumindest viel Zeit damit verbringen - und auch kirchlich ist das mit der Ordnung kniffelig.
"Santo subito" nur für Weiße? So sieht es eine US-amerikanische Laieninitiative. Sie arbeitet daran, diesen Missstand zu beheben, damit auch die afroamerikanische Community ihre Heiligen bekommt. Nun will sie den Druck erhöhen.