Pontifikalamt im Kölner Dom
DOMRADIO.DE übertrug am siebten Tag der Weihnachtsoktav, dem Gedenktag des heiligen Papstes Silvester I., das Pontifikalamt zum Jahresabschluss aus dem Kölner Dom mit Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki.
DOMRADIO.DE übertrug am siebten Tag der Weihnachtsoktav, dem Gedenktag des heiligen Papstes Silvester I., das Pontifikalamt zum Jahresabschluss aus dem Kölner Dom mit Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki.
Der Kult um den Heiligen Januarius und das Blutwunder in Neapel sollen immaterielles Kulturerbe der Unesco werden. Zeitnah werden die beteiligten Institutionen um Neapels Kardinal Domenico Battaglia die Kandidatur bekanntgeben.
Die Heilige Cäcilia gilt als Schutzpatronin der Kirchenmusik, der Dachverband der Kirchenmusik hat sich nach ihr benannt. Doch ihre Verbindung zur Musik ist unsicher und eventuell nur ein Irrtum. An diesem Dienstag ist ihr Gedenktag.
32 Nationen nehmen ab diesem Sonntag an der Fußball-WM in Katar teil. Da ist nicht nur der Fußballgott allseits gefragt. Auch die jeweiligen Schutzpatrone haben alle Hände und Füße voll zu tun. Ein Blick auf die Nationen.
Noch nie wurde das Thema Religion derart in einem brasilianischen Wahlkampf missbraucht wie derzeit. Vor der Stichwahl am 30. Oktober buhlen die Kandidaten Lula und Bolsonaro um die Stimmen von Evangelikalen und Katholiken.
Frankreichs Hauptstadt ist ein Zentrum der westlichen Welt; und das schon seit der Antike. In der kirchlichen Rangfolge musste sie aber fast eineinhalb Jahrtausende nachsitzen. Dabei war Paris schon immer eine Messe wert.
Auf dem Montmartre, dem Märtyrer-Hügel, beginnt die Geschichte der Kirche von Paris. In 1.800 Jahren ist seither viel Bewegendes geschehen - und nicht immer erging es den Hauptstadtbischöfen so gut wie bei Sonnenkönigens.
Die Ukraine hätte sich entschlossenere Töne Roms gegenüber Moskau gewünscht. Der Vatikan bevorzugte eher stillere Kanäle. Dennoch sieht die russische Orthodoxie die Beziehungen als "eingefroren" an. Eine historische Einordnung.
"Ich glaube, dass jede Tür offen ist, um hindurchzugehen und Christus zu verkünden", sagte einmal "Bruder Andrew", der das Hilfswerk Open Doors 1955 gründete. Nun ist der gebürtige Niederländer im Alter von 94 Jahren gestorben.
Der 10. Nationalkongress des Katholizismus in China hat sich auf seiner Fünf-Jahres-Konferenz auf die "sozialistischen Prinzipien der Kommunistischen Partei Chinas" verpflichtet. An dem Kongress nahmen mehr als 300 Geistliche teil.
Nach Ansicht des Apostolischen Administrators von Mogadischu, Giorgio Bertin, könnten Somalias verfolgte Christen vom jüngsten Regierungswechsel profitieren. "Es herrscht eine gewisse Offenheit seitens der neuen Behörden".
Die indische Regierung hat vor dem Obersten Gericht die Abweisung einer unter anderem von Erzbischof Peter Machado von Bangalore eingereichten Petition zur Beendigung von Christenverfolgung beantragt. Diese sei "falsch", heißt es.
Die russisch-orthodoxe Kirche ist nach Ansicht der Osteuropa-Expertin Regina Elsner in der Ökumene nicht isoliert. Ein Ausschluss, wie teils gefordert, hätte auch negative Folgen für alle anderen Kirchen, die zu dem Territorium zählen.
Jeder, der im oder am Dom arbeitet, betrachtet Kölns Kathedrale aus seiner ganz persönlichen Perspektive. Und er entwickelt oft eine besondere Vorliebe für einen bestimmten Platz. Für Jörg Stockem ist das der Georgsaltar.
Der Siebenschläfertag an diesem Montag hat recht wenig mit gemütlichem Ausschlafen zu tun. Er geht auf sieben frühchristliche Heilige zurück, die 200 Jahre geschlafen haben sollen. Für Meteorologen ist er ein wichtiger Termin.
Ein halbes Jahrhundert lang hat Prälat Gerd Bachner das Erzbistum Köln in entscheidenden Positionen mitgeprägt. Im Interview spricht der 77-jährige Seelsorger davon, was ihn nach 50 Jahren immer noch bewegt.
Auf dem Montmartre, dem Märtyrer-Hügel, beginnt die Geschichte der Kirche von Paris. In 1.800 Jahren ist viel Bewegendes geschehen. Zur Amtseinführung des neuen Oberhirten Laurent Ulrich ein kleiner Gang durch die Geschichte.
Wo Krieg ist, ist der Wunsch nach Frieden. Die Taube mit dem Olivenzweig im Schnabel, die Regenbogenflagge mit der Aufschrift Shalom oder das Peace-Zeichen sind Symbole für diesen Wunsch. Aber woher kommen diese Symbole?
Russlands Präsident Wladimir Putin begründet seinen Einmarsch in der Ukraine damit, dass russisch-orthodoxe Christen dort unterdrückt würden. Ist das Wahrheit oder Propaganda? Die Osteuropa-Expertin Regina Elsner ordnet ein.
Keine Frage: Das russische Vorgehen in der Ukraine hat auch Auswirkungen auf das Verhältnis der getrennten christlichen Kirchen. Der Vatikan und das Moskauer Patriarchat arbeiteten zuletzt an einer historischen Begegnung.
Auch in Somalia, einer der Hochburgen der Christenverfolgung, laufen Vorbereitungen für den von Papst Franziskus ausgerufenen synodalen Weg. Die Christen bekommen dafür einen Fragebogen.
Im Gegensatz zu anderen Ländern könnten Christen in Deutschland selbst in Pandemiezeiten ihre Religion ausüben, so der Beauftragte der Evangelischen Allianz. Es sei zynisch, hierzulande von Verfolgung zu sprechen.
Millionen Menschen leben in Ländern, in denen die Religionsfreiheit eingeschränkt ist. Laut Weltverfolgungsindex hat Afghanistan Nordkorea als Land mit der schlimmsten Christenverfolgung abgelöst.
Eine Gruppe katholischer Ordensleute in Indien kritisiert das Schweigen der Bischofskonferenz zu den gewalttätigen Angriffe auf Christen und andere religiösen Minderheiten im Land. Sie erhoffen sich ein Handeln der offiziellen Kirche.
Schwester Katharina ruft kurz vor Beginn des neuen Jahres dazu auf, auf das Jahr 2021 zurückzublicken. Wir können darauf vertrauen, dass Gott immer bei uns gewesen ist, und das er auch im Jahr 2022 mit uns geht, meint sie.