Aus dem Evangelium nach Markus
In jener Zeit sagten die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren: Er ist von Beélzebul besessen; mit Hilfe des Herrschers der Dämonen treibt er die Dämonen aus.
In jener Zeit sagten die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren: Er ist von Beélzebul besessen; mit Hilfe des Herrschers der Dämonen treibt er die Dämonen aus.
Die Geiselnahme in einem Fernsehstudio bei laufender Kamera ist vorläufiger Höhepunkt der aktuellen Gewalteskalation in Ecuador. Warum das einst so friedliche Land im Chaos versinkt, erklärt der Lateinamerika-Experte Thomas Wieland.
Die einzige deutsche katholische Gemeinde Japans befindet sich in Tokio. Pfarrer Mirco Quint ist als Seelsorger im Land der aufgehenden Sonne unterwegs und spricht über das Gemeindeleben in der Mega-Metropole und in der Diaspora.
Auch die Heilige Familie lebte nicht in einer heilen Welt. Daran erinnerte Dompropst Guido Assmann im Kapitelsamt am Fest der heiligen Familie im Kölner Dom. Geburt und Jugend Jesu seien immerhin auch von Konflikten geprägt gewesen.
Vom Tod Benedikts über synodale Beratungsgremien bis zu Vertuschungsvorwürfen im Bistum Essen: Für Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck hielt 2023 einige Meilensteine bereit. Hier zieht er Bilanz und blickt optimistisch nach vorne.
Die militärische Auseinandersetzung zwischen Israel und den Terrortruppen der Hisbollah im Süden des Libanon hat auch immer mehr Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung. "Kirche in Not" unterstützt Hilfen in der betroffenen Region.
Jesu Mutter Maria war aus Sicht des britisch-jüdischen Historikers Simon Sebag Montefiore "eine typische jüdische Mutter". Auch wenn es verschiedene Klischees von der jüdischen Mutter gäbe, die sich teilweise widersprechen.
Der Erzbischof, dessen Gedenktag an diesem Dienstag gefeiert wird, war alles andere als beliebt bei seinen Schäfchen. Er musste sogar vor ihnen fliehen, erklärt der Heiligenforscher Manfred Becker-Huberti.
Sofort-Online-Kredite, ein neues Handy auf Ratenzahlung und Gönn-Dir-Was-Versprechen führen leicht zu Überschuldung. Der Weg heraus kann schwer sein. Dazu kommt Scham, verurteilt zu werden. Hilfe bieten die Caritas-Schuldnerberater.
Die kölsche Band "De Knippschaff" hat sich vor elf Jahren gegründet, um Kölns großen Lidermacher Hans Knipp zu würdigen. An diesem Donnerstag gibt es daher ein Konzert in Köln, unter anderem mit zwei Ex-Bläck Fööss und Annette Fuchs.
Einer Freimaurer-Loge anzugehören, ist laut Vatikan verboten. Doch aus Sicht des kongolesischen Erzbischofs von Brazzaville ist es für viele Katholiken in seinem Land der einzige Weg, um Geld zu verdienen und die Familie zu versorgen.
Die Heilige Elisabeth von Thüringen kam aus einer reichen Familie, aber ihr Herz war bei den Armen. Für die hat sie sich und ihr Vermögen eingesetzt – zum Unmut ihrer adeligen Familie. Warum sie uns noch heute ein Vorbild sein kann.
Es ist ganz einfach, selbst Gutes zu tun. Dafür will die Aktion "Tat.Ort.Nikolaus" Kinder begeistern. Die Gemeindereferentin Martina Niedermaier verrät, was dieses Jahr geplant ist und welche guten Taten im letzten Jahr dabei waren.
Zu seinen Patienten zählen Obdachlose ohne Krankenversicherung oder Flüchtlinge, die dringend eine ärztliche Untersuchung benötigen. Bei Markus Dechêne in Recklinghausen finden Sie Hilfe. Auch dank der Unterstützung des SkF.
Gegen den Willen ihrer Eltern sollen die Maßnahmen, die die acht Monate alte Indi Gregory am Leben halten, beendet werden. Der Papst betont seine Nähe. Eine Weiterbehandlung in einem Vatikan-Krankenhaus verbietet die britische Justiz.
Michael Jonas ist seit fünf Jahren Pfarrer der kleinen evangelisch-lutherischen Christuskirche in Rom in direkter Nachbarschaft zum Vatikan. Er erzählt von Fremdheit, Vertrauen und Gottesdiensten wie Familientreffen.
Vor 50 Jahren wurde das Maximilian-Kolbe-Werk als Unterstützung für polnische KZ-Überlebende gegründet. Aus der anfänglichen finanzielle Hilfe ist ein deutsch-polnisches Versöhnungsprojekt geworden, erzählt Geschäftsführer Kulessa.
Jubel über Terror und einen Übergriff erlebte eine Westerwälder Pilgergruppe im Zuge des Hamas-Angriffs in Israel. Diakon Marco Rocco erzählt, wie er diese Tage wahrnahm und wie wenig die Evakuierung vorbereitet worden zu sein schien.
Schon seit 10 Tagen wird im Heiligen Land gekämpft. Mit Kriegsbeginn wurde an der Klagemauer in der Altstadt von Jerusalem eine "Gebetslinie" eingerichtet. Über die Macht des Gebets und Einheit im Angesicht des Krieges.
Argentinien hat die Zeit der Militärdiktatur vergleichsweise gut aufgearbeitet. Die Armee spielt in der Politik keine Rolle, ein "Nie Wieder!" ist gesellschaftlicher Konsens. Doch das könnte sich nun ändern.
Edith Stein gilt als Brückenbauerin zwischen Christen und Juden. Hat aber ihre Heiligsprechung vor 25 Jahren dem jüdisch-christlichen Dialog geschadet? Kirchenhistoriker Elias Füllenbach wirbt für einen differenzierten Blick.
Syrien gerät aus dem Blick der Weltöffentlichkeit. Dabei spitzt sich auch dort die Lage zu. Kirche und internationale Gemeinschaft hätten zwar geholfen, doch es droht eine neue Fluchtwelle. Ein Arzt und ein Priester berichten.
Ein Bild sagt bekanntlich mehr als 1.000 Worte. Aber Chefredakteur Ingo Brüggenjürgen gibt trotzdem seinen Senf dazu. Er beobachtet aus seinem "Rome-Office" die Weltsynode und beschreibt im Blog seine Eindrücke aus der ewigen Stadt.
Beten statt Ballermann: Eine Gruppe junger Menschen ist auf Mallorca gepilgert und hat sich auf die Suche nach Gott gemacht. Gerald Mayer von der Berufungspastoral im Erzbistum Köln hat sie begleitet und zieht ein positives Fazit.
Morgens bringt sie ein Kind zur Welt, nachmittags kleidet sie Verstorbene für die Beerdigung an: Ellen Matzdorf aus Oldenburg ist beides, Hebamme und Bestatterin. Sie wünscht sich einen selbstverständlicheren Umgang mit dem Tod.