Einst in Hochbunkern, längst im Festsaal des Münchner Hofbräuhauses, kommen an Heiligabend Wohnungslose zusammen, um gemeinsam Weihnachten zu feiern. Möglich macht das seit 75 Jahren der Katholische Männerfürsorgeverein.

Leider können viele Menschen Weihnachten nicht in geselliger Runde feiern, weil sie schlicht alleine sind, aus welchen Gründen auch immer. In der Bonner Südstadt muss aber niemand Heiligabend alleine verbringen.

Papst Franziskus gehört zu den Personen, nach denen bei Amazons Sprachassistentin Alexa am häufigsten gefragt wurde. Eine Auswertung von Millionen Anfragen zeigt, dass der verstorbene Pontifex die Deutschen 2025 interessierte.

"Ruhe in Frieden", gilt dieser Wunsch nur noch auf eine begrenzte Zeit? Immer häufiger möchten Angehörige einen Verstorbenen umbetten lassen. Das ist oft heikel und Sehnsucht allein reicht als Begründung vor Gericht nicht aus.

Dreiviertel aller Frauen überleben ihren Partner. Das bringt sie ganz anders als Männer in Berührung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer. Über ihre persönlichen Beobachtungen hat die Gladbacher Bestatterin jetzt ein Buch verfasst.

Unser heutiges Kalendersystem geht auf Papst Gregor XIII. zurück. Der Religionswissenchaftler Jörg Rüpke weiß, warum dieser 1582 eine Kalenderreforum umsetzte, was die Reformation damit zu tun hatte und wie die Welt darauf reagierte.

Gegründet nach dem Zweiten Weltkrieg als ökumenische Großtat: Die CSU in Bayern. Jetzt feiert sie ihr 80-jähriges Bestehen. Aber wie hält die Partei es mit dem "C", also ihrer christlichen Tradition? Ein historischer Rückblick.

Zum Erntedankfest am Sonntag bieten viele ländliche Regionen Deutschlands ein Stückchen heile Welt. Volle Brotkörbe, Sonnenblumen, mit Weintrauben gefüllte Butten. Diese pure Landlust und die Ernährung sind aber politisch geworden.

Manchmal denkt man mit Blick auf die Weltgeschichte, alles hänge mit allem zusammen. Dabei sind die Verbindungen manchmal kurios. Was etwa hat der letzte große Feldherr der Gallier mit der heiligen Regina und Bonbons zu tun?

Noch einmal dieses unvergessliche Feeling von damals aufleben lassen. Dafür sind auch in diesem Jahr über 1000 Menschen zum Marienfeld in Kerpen-Frechen gepilgert. Der Berliner Erzbischof rief dazu auf, Zeugen der Hoffnung zu sein.

Der Gedenktag Johannes' Enthauptung steht zwar im Schatten des Geburtsfestes des Täufers. Um den Verbleib des Kopfes ranken sich jedoch zahlreiche Legenden. Mindestens acht Orte erheben den Anspruch, im Besitz des Hauptes zu sein.

Am 15. August feiert die Kirche das Hochfest Mariä Himmelfahrt, an dem die traditionelle Kräutersegnung stattfindet. Ein Brauch, der weit in vorchristliche Zeiten zurückgeht. Warum an diesem Tag? Und welche Kräuter werden gesegnet?

Im Mittelalter war die Zisterzienserabtei nördlich von Freiburg ein wichtiges religiöses Zentrum. Heute kümmern sich Historiker darum, dass das Kloster, ein lohnendes Wander- oder Radfahrziel, nicht in Vergessen gerät.

Viele kleine Absperrungen schmücken zurzeit Kölns berühmtesten Platz, die Domplatte. Im Rahmen einer Betonsanierung in der Tiefgarage soll hohes Gewicht von Autos vermieden werden. Das marode Parkhaus wartet seit Jahren auf Sanierung.

Fast 70 Jahre lebte der gebürtige Passauer Fritz Lobinger als Missionar in Südafrika, davon 20 Jahre als Bischof in der Provinz Ostkap. Nun ist er in einem Seniorenheim für Geistliche in seiner Wahlheimat gestorben.

Hagel, Wind und Starkregen haben im bayerisch-schwäbischen Ursberg einen Riesenschaden in der Klostergärtnerei angerichtet. Unter anderem wurden vier Fünftel aller Äpfel und Birnen beschädigt. Und zahlreiche Salatköpfe.

Es war ein großer Festabend in der jüdischen Gemeinde in München. Am Dienstag wurden dort zwei Jubiläen gefeiert. Charlotte Knobloch wurde für ihr Lebenswerk gewürdigt, zudem die Pionierleistung ihres Vaters gefeiert.

"Wenn man nicht gerade Domblick hat, sieht es in Köln aus wie in Castrop Rauxel". Der Autor und Journalist Christoph Driessen ist im Ruhrgebiet aufgewachsen. Den Charme der Heiligen Stadt Köln musste er sich erst erarbeiten.

Johannisfeuer, Johannibaum, Johannisstrauß - um den Johannistag an diesem Dienstag rankt sich ein vielfältiges Brauchtum. In seinen Ursprüngen freilich hat das mit dem Täufer wenig zu tun. Das zeigt ein historischer Überblick.

"Ruhe in Frieden": Gilt dieser Wunsch nur noch auf Zeit? Immer häufiger möchten Angehörige einen Verstorbenen nachträglich umbetten lassen. Das ist oft heikel - und Sehnsucht allein reicht vor Gericht nicht aus.

Wer Zweifel hat, dass diese Kirche lebt und überlebensfähig ist, der sollte Fronleichnam in Köln mitfeiern. Tausende kamen wieder zum Open-Air-Festgottesdienst, darunter allein 700 Teilnehmer des Glaubensfestivals "kommt und seht".

Aus christlicher Überzeugung stellten sich Fritz Gerlich und Wolfgang Meier gegen die Nazis. Eine neue Gedenktafel in der KZ-Gedenkstätte Dachau soll die Erinnerung an sie und den hohen Preis ihres Einsatzes wachhalten.