Das Bistum Würzburg schaut auf Armut, Krieg und fehlende Hilfe. Es unterstützt die Nothilfe der Caritas in drei Ländern finanziell. Bischof Franz Jung betont die Dringlichkeit der Solidarität mit Menschen auf der Flucht.

Noch bis ins 20. Jahrhundert hinein war mindestens jeder dritte Einwohner der Türkei Christ. Inzwischen bilden sie nur noch eine Minderheit. Zwei Studierende berichten, wie es heute ist, in Istanbul seinen Glauben zu leben.

Mädchen und Frauen in Kriegs- und Krisengebieten sind auf der Flucht, müssen die Familie durchbringen und sind von Gewalt betroffen. Mehr Schutz und die Wahrung ihrer Rechte seien überfällig, betont missio-Präsident Dirk Bingener.

Das gemeinsame ökumenische Gebet von Papst Leo XIV. und König Charles in der sixtinischen Kapelle gilt als großes Zeichen der Ökumene. Der anglikanische Reverend Christopher Easthill sieht darin ein starkes Symbol der Versöhnung.

Seine Aufgabe ist es, sich für die Religionsfreiheit weltweit einzusetzen: Thomas Rachel ist Beauftragter der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit. Jetzt traf er Papst Leo XIV. Worum ging es ihm zuvorderst?

Fast drei Milliarden Menschen können sich nicht genug ernähren - ein drastischer Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren. Laut dem Hilfswerk Misereor ließe sich die Armutslücke mit nur 1,6 Prozent der Weltwirtschaftsleistung schließen.

Kinder, die ihre Heimat verlassen mussten, leiden besonders unter dieser Entwurzelung. Im Bamberger Anker-Zentrum kümmert sich die Caritas um die Jüngsten. Erzbischof Herwig Gössl hat die Unterkunft in seiner Erzdiözese besucht.

Anlässlich des "Welttags der Migranten" richtet das katholische Hilfswerk missio München seinen Blick auf Afrika. Gerade im Osten des Kontinents drohe die Not der Menschen in Vergessenheit zu geraten, wie etwa im Kongo und im Sudan.

Kriege und Naturkatastrophen suchen seit Jahren den Sudan und den Südsudan heim. Das Grenzgebiet gehört zu den ärmsten der Welt. Mit Geld aus der Münchner Erzdiözese will Caritas International nun gezielt Menschen in Not helfen.

Missio-Präsident Dirk Bingener hebt die Rolle der afrikanischen Kirche in Fragen von Versöhnung, Armut und Missbrauch hervor. Er spricht über Vielfalt innerhalb der afrikanischen Kirche und über Herausforderungen im Dialog mit Europa.

Anlässlich des Weltflüchtlingstages rufen Hilfswerke zu mehr Hilfe für die weltweit mehr als 122 Millionen Vertriebenen auf. In den letzten Jahren wurde ein dramatischer Anstieg der Vertriebenen festgestellt.

Bischof Christian Carlassare MCCJ ruft nach einer Verschärfung der humanitären Krise zur neuen Friedensinitiative im Südsudan auf. Die Kirche will den Dialog zwischen ethnischen Gruppen fördern und zu einer Konfliktlösung beitragen.

Seit Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine hat sich Papst Franziskus ohne Erfolg für Frieden stark gemacht. Gelingt seinem Nachfolger Leo XIV. nun der Durchbruch? Als Friedensvermittler hat der Vatikan eine lange Geschichte.

Ein Alltag ohne Religion in Afrika? Für die meisten Menschen wäre das unvorstellbar. Trotzdem steht die katholische Kirche auch dort vor enormen Herausforderungen. Die sind jedoch anderer Art als in Europa.

Der Tod von Papst Franziskus hat auch in der anglikanischen Weltgemeinschaft starke Anteilnahme ausgelöst. Deren kürzlich zurückgetretener Spitzenmann, Justin Welby, sagte, er habe einen Freund verloren, den er sehr vermissen werde.

Tausende fragende Blicke der Gläubigen Richtung Balkon auf dem Petersplatz am Ostersonntag. Würde der Papst den päpstlichen Segen "Urbi et Orbi" persönlich sprechen können? Franziskus kostete jedes Wort erkennbar viel Mühe.

Die Hoffnung Tausender gläubiger Katholiken hat sich erfüllt: Papst Franziskus war an Palmsonntag persönlich auf dem Petersplatz und wandte sich an die Gläubigen, die an der Messe teilnahmen. Jetzt hat die Heilige Woche begonnen.

Die katholische Kathedrale Sankt Matthäus in Khartum, der Hauptstadt des Sudan, ist im Bürgerkrieg stark beschädigt worden. Wie das Hilfswerk "Kirche in Not" am Dienstag in München mitteilte, zeigt ein Video Verwüstungen im Altarraum.

Sprechen fällt dem kranken Papst weiterhin schwer. Weil er sich schonen muss, kann er keine öffentlichen Auftritte absolvieren. Seine Sonntagsbotschaft verbreitete der Vatikan darum erneut in schriftlicher Form.

Fast 13.500 Menschen sind aus der Krisenregion im Ostkongo bereits nach Ruanda geflüchtet und es werden immer mehr. Missio München leistet Akuthilfe. Doch es fehlt zunehmend an internationaler Unterstützung.

Anlässlich des Holocaust-Gedenktags am Montag hat Papst Franziskus zum weltweiten Kampf gegen Antisemitismus aufgerufen. Beim Mittagsgebet forderte das Kirchenoberhaupt zudem Friedensbemühungen und Hilfen für den Sudan.