Bistum Eichstätt

Der Eichstätter Dom / © Bildagentur Zoonar GmbH (shutterstock)
Der Eichstätter Dom / © Bildagentur Zoonar GmbH ( shutterstock )

1948 zählte die Diözese ca. 340 000 Katholiken, über ein Drittel mehr als noch 1940. Der Bevölkerungsanstieg zog die Errichtung einer Reihe neuer Pfarreien, Exposituren und Kuratien und damit einhergehend zahlreicher neuer Kirchen vor allem in den mittelfränkischen Diasporagebieten und in den beiden Ballungsräumen Ingolstadt und Nürnberg nach sich. 

Seinerzeit erlebte die Diözese Eichstätt eine Bautätigkeit im sakralen Bereich wie seit der Barockzeit nicht mehr und einen Ausbau ihres Pfarrnetzes, wie er seit der Ausbildung und Verfestigung der konfessionellen Verhältnisse in der Frühen Neuzeit kaum denkbar gewesen wäre. Erst im Laufe der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts flachte diese Welle der kirchlichen Neubauten und pfarrorganisatorischen Änderungen wieder ab. (Quelle: Bistum Eichstätt, 04.02.2019)