Die Dormitio-Abtei in Jerusalem ruft zu ihrer Weihnachtsaktion auf. Wer seinen Namen oder sein Anliegen rechtzeitig einschickt, wird auf die Schriftrolle geschrieben, die zur Geburtsgrotte getragen wird. Pater Matthias ruft zur Eile.

Nur sehr langsam erholt sich der Tourismus in Israel. Auch die Pilgerströme sind derzeit noch sehr verhalten. Ein DOMRADIO.DE-Redakteur verbrachte nun seine Exerzitien im Heiligen Land und erzählt, was er dort beobachtet hat.

In seinem Impuls lädt Abt Nikodemus Schnabel zu der traditionellen Weihnachtsaktion der Dormitio-Abtei in Jerusalem ein. Die Mönche tragen in einer Buchrolle alle Namen, die sie erreicht haben, in der Heiligen Nacht nach Bethlehem.

Vor etwas mehr als einem Monat wurde eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas vereinbart. Von echter Ruhe kann aber nicht wirklich die Rede sein. Über die aktuelle Lage berichtet Abt Nikodemus Schnabel von der Dormitio-Abtei.

Seit einigen Jahren hat die deutschsprachige Benediktiner-Abtei auf dem Zionsberg in Jerusalem keine Orgel mehr. Das Instrument hatte das Klima nicht vertragen. Nun will die Bundesregierung finanzielle Unterstützung leisten.

Ende Oktober wurde in der Benediktinerabtei Dormitio in Jerusalem der "Mount Zion Award" verliehen. In seinem Friedensimpuls für November stellt Abt Nikodemus an Allerheiligen die Frage: "Wem würden Sie einen Preis verleihen?"

Vier Muslime, die Juden retten und eine Jüdin, die am katholisch-jüdischen Dialog in schwierigsten Zeiten festhält: Am Sonntag wurde ihnen der "Mount Zion Award" der Jerusalemer Benediktiner verliehen.

Benediktinerpater Matthias Karl von der Dormitio-Abtei in Jerusalem ist dankbar für den Waffenstillstand im Heiligen Land. In einem Versöhnungsgottesdienst, der von der ARD live aus Tabgha übertragen wird, will er für Frieden beten.

Sie ist ein deutsches Symbol im Heiligen Land, prägt die Silhouette Jerusalems und lockt jedes Jahr hunderttausende Pilger an. Vor 125 Jahren wurde der Grundstein für die Dormitio-Abtei gelegt. Doch auf das Datum fällt ein Schatten.

Der Theologiestudent Moritz Weidt verbringt acht Monate in Jerusalem – mitten in einer Region voller Spannungen. Warum er sich trotz Sicherheitsbedenken für das Studienjahr entschieden hat und was ihn dort besonders bewegt.

Seit den 70er Jahren können Theologiestudierende ein Studienjahr in Jerusalem absolvieren. Auch jetzt findet das mit Bundesmitteln geförderte Programm an der Dormitio-Abtei statt - wenngleich mit verminderter Teilnehmerzahl.

An diesem Freitag feiert die Kirche das Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel. Vor fast 75 Jahren wurde das Festgeheimnis von Papst Pius XII. zum Dogma erklärt. Damit ist es für den katholischen Glauben verpflichtend.

Frank Kopania hat seinen Antrittsbesuch als neuer Auslandsbischof der EKD im Heiligen Land verbracht. Nach Treffen mit Israelis, Palästinensern und mehreren religiösen Autoritäten wirbt er für Solidarität mit Leidenden aller Seiten.

Angesichts eingebrochener Touristenzahlen im Heiligen Land wirbt die deutschsprachige Jerusalemer Benediktinerabtei Dormitio nun um Pilger und vereinfacht die Reiseorganisation. Dazu wurde das Internetportal komplett überarbeitet.

Die Auseinandersetzung zwischen Israel und dem Iran hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Gleichzeitig geht der Konflikt in Gaza weiter. Abt Nikodemus Schnabel gibt in dieser Situation einen Einblick in den Jerusalemer Alltag.

In der Osterzeit meldet sich Abt Nikodemus für seinen Friedensimpuls aus der Dormitio-Abtei. Die Löwen-Darstellungen auf dem Fußboden in der Basilika erinnern an einen anderen Löwen: Papst Leo XIV. Dessen Worte kommen gut an.

Auch im Heiligen Land funktionieren viele soziale Projekte nur durch Unterstützung von Freiwilligen. In Israel sind solche Dienste wieder möglich. Die Sicherheit sei gewährleistet, wirbt der Heilig-Land-Verein um die jungen Menschen.

Ein berührendes Erlebnis war für Benediktinerabt Nikodemus Schnabel die Trauerfeier für Papst Franziskus. Von seinem Sitzplatz direkt vor dem Petersdom konnte er die Menschenmengen sehen und trotzdem "ganz dicht dabei" sein.

Von Palmsonntag bis Karsamstag spricht der Abt der deutschen Dormitio-Abtei in Jerusalem, Nikodemus Schnabel, mit DOMRADIO.DE über das tägliche Evangelium. Jeden Tag teilt der Benediktinermönch Eindrücke aus dem Heiligen Land.

Mit dem Palmsonntag beginnt die für Christen wohl wichtigste Zeit im Jahr. Matthias Vogt, Generalsekretär des Deutschen Vereins vom Heiligen Lande, ist vor Ort in Jerusalem. Er sagt: Die Christen im Land sind wichtig für den Frieden.

An diesem Donnerstag hat Abt Nikodemus Schnabel in der Dormitio-Abtei in Jerusalem zwei neue Glocken geweiht. Diese sollen das vorhandene vierstimmige Geläut ergänzen. Dessen Geschichte ist wechselvoll und spannend zugleich.

Neue Klänge für Jerusalem: Zwei weitere Glocken sollen ab der Osternacht das Geläut der Dormitio-Abtei ergänzen. Am Donnerstag werden sie eingesegnet. Auch am See Genezareth soll es Ende des Jahres eine weitere Glocke geben.

Die Benediktsregel sieht vor, dass sich jeder Mönch in der Fastenzeit intensiv mit einem Buch der Bibel befasst. Nikodemus Schnabel, Abt der Dormitio-Abtei in Jerusalem, verrät seine diesjährige Wahl und gibt Tipps für weitere Bücher.