Papst Leo XIV. hat beim Angelusgebet auf dem Petersplatz an die Opfer von Christenverfolgung und Gewalt erinnert. Anlass war ein aktuelles Massaker in Ostafrika. Außerdem sprach der Papst ein historisches Ereignis zur Versöhnung an.

Vor 70.000 Personen auf dem Petersplatz forderte Papst Leo XIV. Frieden für Myanmar und andere Kriegsorte. Zudem erneurte er nach der Heiligsprechungsfeier seinen Appell für einen "sofortigen und wirksamen Waffenstillstand".

Der berühmteste Balkon der Welt steht im Vatikan, doch Papst Leo XIV. zeigte sich nicht nur auf der Loggia am Petersdom. Zwei weitere Balkone in Rom hat er bereits besucht. Ob der vierte Papstbalkon folgt, ist ungewiss.

Am 8. Mai wurde der neue Papst Leo XIV. gewählt, ein Mann mit Wurzeln auf mehreren Kontinenten. Am Sonntag trat er offiziell sein Amt an - das er ganz offensichtlich nicht auf die leichte Schulter nehmen wird.

Auf den Sozialen Medien gilt der bayerische Ministerpräsident Markus Söder als Meister der Selbstdarstellung. Jetzt allerdings ist er nach Ansicht von Kritikern zu weit gegangen. Unmut gibt es aus Reihen der Union.

Selbst konnte der Papst aufgrund seiner zurückliegenden Erkrankung nicht an der Osternacht im Petersdom teilnehmen - er besuchte die Basilika allein einige Stunden zuvor. Seine Botschaft an die Christen ließ er dennoch verbreiten.

Am späten Montagabend kamen mehrere hundert Gläubige auf dem Petersplatz zusammen, um gemeinsam für die Gesundheit von Papst Franziskus zu beten. Unter ihnen neben zahlreichen Kurienmitarbeitenden auch scharfe Kritiker des Papstes.

Beim Mittagsgebet am Sonntag auf dem Petersplatz hat Papst Franziskus drei Anliegen angesprochen, die ihm derzeit besonders wichtig sind. Nicht zuletzt die Katastrophe der zahlreichen Brände in Los Angeles macht ihn betroffen.

Beim Angelus-Gebet auf dem Petersplatz hat Papst Franziskus nach einer neuen Gewaltwelle im Kongo zum Frieden aufgerufen. Ein Appell, den Besucher aus dem zentralafrikanischen Land dankbar aufnahmen.

Der Papst hat zum Gebet für ein Gelingen der UN-Klimakonferenz aufgerufen. Beim Angelus am Sonntag erinnerte er zudem an die Menschenrechte, rief zu mehr Anstrengungen für Frieden auf und begrüßte den Gefangenenaustausch im Kaukasus.

Ein Bild sagt bekanntlich mehr als 1.000 Worte. Aber Chefredakteur Ingo Brüggenjürgen gibt trotzdem seinen Senf dazu. Er beobachtet aus seinem "Rome-Office" die Weltsynode und beschreibt im Blog seine Eindrücke aus der ewigen Stadt.

Ungewöhnliches Bild nach dem Sonntagsgebet auf dem Petersplatz: Neben Papst Franziskus erschienen fünf Kinder am Fenster des Apostolischen Palastes. Von dort grüßten sie gemeinsam die Menschen auf dem Platz.

In Rom hat Papst Franziskus nach einer Bitte um Gebete für die Ukraine von "Kriegsverbrechen" gesprochen. Dies fällt auf, da Franziskus bei seinen wiederholten Gebetsaufrufen für die Ukraine den Begriff in der Regel nicht verwendet.

Kommendes Wochenende finden in mehreren Bischofsstädten in Nordrhein-Westfalen Gottesdienste für den verstorbenen früheren Papst Benedikt XVI. statt. Nur in Paderborn wurde der Gottesdienst bereits an diesem Montagabend gefeiert.

Mit Gottesdiensten und den traditionellen Friedhofsgängen haben Katholikinnen und Katholiken in aller Welt das Fest Allerheiligen begangen. Welche Impulse haben deutsche Bischöfe zum Hochfest an die Gläubigen gerichtet? Eine Auswahl.

Beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz gedachte Papst Franziskus der Toten in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul und in der somalischen Hauptstadt Mogadischu. Der Papst bete für die Verstorbenen.

Mit Giovanni Battista Scalabrini und den italo-argentinischen Laienbruder Artemide Zatti hat Papst Franziskus an diesem Sonntag in einer Messe auf dem Petersplatz in Rom zwei Ordensmänner heiliggesprochen.

Papst Franziskus hat den Betroffenen des Busunglücks mit insgesamt zwölf Toten in Kroatien gedacht. Mit Trauer habe er von dem Verkehrsunfall gehört, so Franziskus. Ein Zeichen der Hoffnung sah der Papst mit Blick auf Getreideexporte.

Nach dem Angelusgebet auf dem Petersplatz hat Papst Franziskus die Erinnerung an das Leid des ukrainischen Volkes in Erinnerung gerufen. Zudem forderte er Frieden in Ecuador und gedachte einer ermordeten Ordensschwester in Haiti.

Bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz hat Papst Franziskus den Wert von Senioren in den Mittelpunkt gerückt und geißelte die "Wegwerfgesellschaft". Außerdem appellierte er an Russland, Getreide nicht als Waffe einzusetzen.

Beim traditionellen Angelusgebet auf dem Petersplatz hat Papst Franziskus der Opfer des Taifuns auf den Philippinen gedacht. Nun müsse den Betroffenen konkret geholfen werden. Auch die Caritas ruft zu Spenden auf.

Zur Einweihung der Krippe auf dem Petersplatz hat Papst Franziskus vor einem "falschen, kommerziellen Weihnachten" gewarnt. Gott offenbare sich an Weihnachten nicht als Herrscher, sondern diene. Jesus und die Krippe erinnerten daran.

Zum Weltblutspendetag an diesem Montag hat Papst Franziskus allen Spendern "von ganzem Herzen" gedankt. Der 2004 ausgerufene Aktionstag soll auf die Bedeutung von Blutspenden für das weltweite Gesundheitswesen aufmerksam machen.

Zum traditionellen Mittagsgebet vor vielen Pilgern und Gläubigen auf dem Petersplatz betete Papst Franziskus am Pfingstsonntag unter anderem für die Menschen in Kolumbien.