Mit Taktgefühl beteiligen sich Jugendliche an einer Instagram-Challenge zum Weihnachtslied „God Rest Ye Merry Gentlemen“ aus dem 18. Jahrhundert. Auch Benediktinerpater Philipp Meyer macht mit und nominiert weitere kirchliche Akteure.

Am Samstag wurden fünfzig französische Priester, Ordensleute, Seminaristen sowie gläubige Laien seliggesprochen, die in der NS-Zeit aus Hass ermordet wurden. Die Feier in Notre-Dame wurd von Kardinal Jean-Claude Hollerich geleitet.

In Wuppertal hatte der Jesuit Victor Dillard als Geheimpriester gewirkt. Der Franzose starb 1945 im KZ Dachau und gilt als Märtyrer der NS-Zeit. Der Luxemburger Erzbischof Jean-Claude Kardinal Hollerich spricht ihn nun in Paris selig.

Im Konflikt um drei Nonnen aus Österreich zeigt Franziska Madl, Vorsitzende der Ordenskonferenz, Verständnis für beide Seiten. Zugleich kritisiert sie die öffentliche Eskalation und erklärt, warum der Gang nach Rom folgerichtig ist.

Ein altes Lied erlebt durch einen viralen Social-Media-Trend einen neuen Hype. Das Internet schnipst zu "God Rest You Merry, Gentlemen", und auch katholische Ordensleute machen mit. Angefangen hat dies wohl in der Eifel.

Maria sollte nicht als "Miterlöserin" bezeichnet werden. Das betonte das Glaubensdikasterium jüngst in einem Lehrschreiben. Nun übt eine internationale Vereinigung von Mariologen scharfe Kritik an dem vatikanischen Dokument.

Die Neuorientierungen des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–1965) haben das Gesicht der Kirche verändert und ihr sprichwörtlichen Fenster zur Welt geöffnet. Einige Beschlüsse warten jedoch bis heute auf ihre Verwirklichung.

50 Jahre nach dem apostolischen Schreiben "Evangelii nuntiandi" gab es in der Kölner Apostelaula einen Austausch darüber, wie heute noch das Evangelium zeitgemäß verkündigt werden kann. Mit dabei war Kardinal Arborelius aus Stockholm.

Interne Konflikte und aggressive Nachbarländer setzen den Menschen im Libanon seit Jahrzehnten zu. Papst Leo XIV. sieht das einmalige Experiment einer christlich-islamischen Koexistenz dennoch als Zukunftsmodell.

Im Libanon hat der Papst bei seiner aktuellen Reise ein Heimspiel, denn mehr als ein Drittel der Bevölkerung sind Christen. Auch Gläubige anderer Religionen freuen sich über seinen Besuch. Leo XIV. spricht ihnen Mut und Frieden zu.

An seinem zweiten Besuchstag im Libanon trifft Papst Leo XIV. die Katholiken des Landes. In seiner Botschaft ermutigte er zu Liebe, und Gebet. Zudem appellierte er an die Kirche im Libanon, sich weiter für Bildung einzusetzen.

Zu Weihnachten wird wieder alle Welt auf Bethlehem schauen, den Geburtsort Jesu. Wie geht es der palästinensischen Kleinstadt nach zwei Jahren Krieg und unter anhaltender israelischer Besatzung? Und wie kann man in dieser Lage feiern?

Im Streit um die Besetzung des Klosters Goldenstein soll nun der Vatikan ein Machtwort sprechen. Ein Kirchenrechtler erklärt, welche Schritte der Vatikan erwägen könnte und was den Nonnen im schlimmsten Fall droht.

Abt Mauritius Wilde von der Benediktinerabtei Maria Laach hat dazu ermutigt, die Adventszeit bewusst als eine Zeit der Rückbesinnung zu nutzen. In einem Adventsimpuls betont er die Chance, die die Vorbereitung auf Weihnachten bietet.

Ein synodales Team aus sieben Frauen und sieben Männern berät für die nächsten drei Jahre den Bischof und begleitet den Weg der Diözese Augsburg. Nun fand das erste Treffen statt, "um gemeinsam auf dem Weg zu sein".

Bayerns König Ludwig I. gründete vor 175 Jahren die Benediktinerabtei Sankt Bonifaz in München. Mit Kloster Andechs gab er den Mönchen ein Wirtschaftsgut mit, um ihren Lebensunterhalt abzusichern. Ein Grund zum Feiern.

Wie könnte die Kirche ihre Führungsstrukturen modernisieren? Der Benediktiner Abtprimas Jeremias Schröder wünscht keinem, dass er 40 Jahre lang das gleiche Amt ausüben muss, und lenkt den Blick auf das Ordenswesen.

Nonnen an der Tischtennisplatte, Mönche in der Schmiedewerkstatt: In seiner Doku zeigt der Filmemacher Gerhard Schick Ordensleute auch jenseits von Kapelle und Altarraum. Ihre Ernsthaftigkeit und Offenheit haben ihn beeindruckt.

Zu Allerseelen sammelt das Osteuropahilfswerk Renovabis in der Kollekte für die Priesterausbildung in Mittel- und Osteuropa. Gut ausgebildete Seelsorger seien gerade in der Ukraine wichtig, sagt Hauptgeschäftsführer Thomas Schwartz.