Lübecker Kreuzweg will Zeichen für Frieden setzen
Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause findet am Karfreitag wieder der ökumenische Lübecker Kreuzweg statt. Die katholische und die evangelische Kirche erwarten mehrere Hundert Menschen.
Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause findet am Karfreitag wieder der ökumenische Lübecker Kreuzweg statt. Die katholische und die evangelische Kirche erwarten mehrere Hundert Menschen.
Nach dem Angriff eines Russen auf den Pfarrer einer ukrainisch-katholischen Kirchengemeinde in Hamburg sieht die Polizei keine Anhaltspunkte für ein politisches Motiv. Die Realität war viel banaler und der Fall nun geschlossen.
Bischof Christian Stäblein wird Beauftragter für Flüchtlingsfragen der Evangelischen Kirche in Deutschland. Er ist damit eine Art Pendant zum katholischen "Flüchtlingsbischof" Stefan Heße. Gibt es eine ökumenische Zusammenarbeit?
Weiterhin verlassen die Menschen in der Ukraine in Scharen ihre Heimat. Damit die Geflüchteten in Deutschland gut unterstützt werden können, fordert Flüchtlingsbischof Stefan Heße ein gutes Zusammenspiel der einzelnen Akteure.
Erstmals seit seiner Rückkehr ins Amt hat sich der Hamburger Erzbischof Stefan Heße öffentlich Fragen von Kirchenmitgliedern gestellt. Beim Besuch in einer Gemeinde stieß er auf Dialogbereitschaft, aber auch Kritik.
Angesichts des Krieges in der Ukraine herrscht ein Austausch zwischen deutschen und polnischen katholischen Bischöfen. Die Ankündigung Deutschlands, den Wehretat aufzustocken, wird in Anrainerstaaten erleichtert aufgenommen.
Wegen Fehler im Umgang mit Missbrauchsfällen bot Erzbischof Stefan Heße seinen Rücktritt an. Als Franziskus im September überraschend ablehnte, nahm er die Amtsgeschäfte wieder auf. Nun versucht er, Vertrauen zurückzugewinnen.
Viel ist über Woelkis Rückkehr spekuliert worden, doch diese Variante hat kaum jemand erwartet: Er kehrt zurück und gibt zugleich bekannt, dass er dem Papst den Rücktritt angeboten hat. Eine Einordnung des Chefredakteurs der KNA.
Nach dem Urteil gegen den früheren katholischen Pfarrer U. wegen 110-fachen sexuellen Missbrauchs hat die Verteidigung einem Zeitungsbericht zufolge Revision eingelegt.
Zehntausende demonstrieren und beten für Frieden, Hilfswerke berichten von hoher Spendenbereitschaft, im ganzen Land läuten die Glocken: Die Solidarität mit der Ukraine war am Wochenende riesig.
In einem bewegenden Gottesdienst hat die ukrainische Gemeinde in Hamburg am Sonntag um Frieden gebetet. In seiner Predigt versuchte Erzbischof Stefan Heße zu trösten und rief zur Aufnahme von Flüchtlingen auf.
Wegen mehrfachen sexuellen Missbrauchs muss der katholische Priester U. für zwölf Jahre in Haft. Das Urteil gegen den früheren Seelsorger in Gummersbach, Wuppertal und Zülpich fiel am Freitag vor dem Landgericht Köln.
An diesem Freitag endet ein Prozess gegen einen katholischen Priester in Köln. Ihm wird Missbrauch in 118 Fällen vorgeworfen. Der Mann soll sein Umfeld überzeugend getäuscht haben, darunter auch die Eltern von Betroffenen.
Vertreter der beiden großen Kirchen in Deutschland haben den russischen Angriff auf die Ukraine verurteilt. So rief der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck zum Gebet für die von den kriegerischen Handlungen betroffenen Menschen auf.
Wieder und wieder soll ein Priester kleine Mädchen missbraucht haben. Im Gerichtsprozess gegen den Mann wurden nun neue Vorwürfe bekannt. Vor allem eine Betroffene soll er perfide manipuliert haben – und ihre Familie.
Im Kampf gegen den Menschenhandel fordern katholische Bischöfe einen Bewusstseinswandel und einen verstärkten Einsatz der Gesellschaft. Einen dringenden Appell richtete der Kölner Weihbischof Ansgar Puff an die Öffentlichkeit.
Ausbeuterische Arbeitsverhältnisse und moderne Sklaverei - das sind keine Phänomene, die es nur auf der anderen Seite der Welt gibt. Experten rücken nun die EU in den Fokus.
Eine Allianz aus Kirchenvertretern und Strafverfolgungsbehörden will gegen moderne Sklaverei und Menschenhandel in Europa vorgehen. Die Europäische Union sei ein "häufig angesteuertes Ziel global agierender Menschenhändler."
Im Prozess gegen den wegen Missbrauchs angeklagten Priester U. aus dem Erzbistum Köln gibt es Verzögerungen. Der Angeklagte ist am Montag zweimal positiv auf Corona getestet worden und kann daher nicht zur Verhandlung erscheinen.
Der designierte Generalvikar des Erzbistums Hamburg, Sascha-Philipp Geißler, wird an diesem Mittwoch offiziell in sein Amt eingeführt. Die Amtsübergabe findet im Rahmen einer Online-Veranstaltung statt, die live übertragen wird.
Seit 20 Jahren feiern queere Menschen und ihre Freunde einmal im Monat in München Gottesdienst. Zum Jubiläum am 13. März hat sich nun Kardinal Reinhard Marx angesagt, wie das Erzbistum München und Freising bestätigte.
In Berlin sprechen sich der Caritasverband und Erzbischof Heiner Koch für eine Reform des kirchlichen Arbeitsrechts aus. Laut Erzbischof Koch werde es derzeit bereits überprüft. Ergebnisse kommen in der zweiten Jahreshälfte.
Der wegen Missbrauchs angeklagte katholische Priester U. des Erzbistums Köln ist in Untersuchungshaft. Der 70-Jährige ist am Donnerstag noch im Gerichtssaal verhaftet und unverzüglich in die Justizvollzugsanstalt gebracht worden.
Der Kinderschutz-Experte Hans Zollner fordert konsequente Rücktritte im Missbrauchsskandal der katholischen Kirche. "In der Kirche gibt es bei vielen die Tendenz, sich selbst nur als kleines Rad darzustellen", sagte Zollner.