Revision zu Urteil gegen Priester U. eingelegt
Nach dem Urteil gegen den früheren katholischen Pfarrer U. wegen 110-fachen sexuellen Missbrauchs hat die Verteidigung einem Zeitungsbericht zufolge Revision eingelegt.
Nach dem Urteil gegen den früheren katholischen Pfarrer U. wegen 110-fachen sexuellen Missbrauchs hat die Verteidigung einem Zeitungsbericht zufolge Revision eingelegt.
Zehntausende demonstrieren und beten für Frieden, Hilfswerke berichten von hoher Spendenbereitschaft, im ganzen Land läuten die Glocken: Die Solidarität mit der Ukraine war am Wochenende riesig.
In einem bewegenden Gottesdienst hat die ukrainische Gemeinde in Hamburg am Sonntag um Frieden gebetet. In seiner Predigt versuchte Erzbischof Stefan Heße zu trösten und rief zur Aufnahme von Flüchtlingen auf.
Wegen mehrfachen sexuellen Missbrauchs muss der katholische Priester U. für zwölf Jahre in Haft. Das Urteil gegen den früheren Seelsorger in Gummersbach, Wuppertal und Zülpich fiel am Freitag vor dem Landgericht Köln.
An diesem Freitag endet ein Prozess gegen einen katholischen Priester in Köln. Ihm wird Missbrauch in 118 Fällen vorgeworfen. Der Mann soll sein Umfeld überzeugend getäuscht haben, darunter auch die Eltern von Betroffenen.
Vertreter der beiden großen Kirchen in Deutschland haben den russischen Angriff auf die Ukraine verurteilt. So rief der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck zum Gebet für die von den kriegerischen Handlungen betroffenen Menschen auf.
Wieder und wieder soll ein Priester kleine Mädchen missbraucht haben. Im Gerichtsprozess gegen den Mann wurden nun neue Vorwürfe bekannt. Vor allem eine Betroffene soll er perfide manipuliert haben – und ihre Familie.
Im Kampf gegen den Menschenhandel fordern katholische Bischöfe einen Bewusstseinswandel und einen verstärkten Einsatz der Gesellschaft. Einen dringenden Appell richtete der Kölner Weihbischof Ansgar Puff an die Öffentlichkeit.
Ausbeuterische Arbeitsverhältnisse und moderne Sklaverei - das sind keine Phänomene, die es nur auf der anderen Seite der Welt gibt. Experten rücken nun die EU in den Fokus.
Eine Allianz aus Kirchenvertretern und Strafverfolgungsbehörden will gegen moderne Sklaverei und Menschenhandel in Europa vorgehen. Die Europäische Union sei ein "häufig angesteuertes Ziel global agierender Menschenhändler."
Im Prozess gegen den wegen Missbrauchs angeklagten Priester U. aus dem Erzbistum Köln gibt es Verzögerungen. Der Angeklagte ist am Montag zweimal positiv auf Corona getestet worden und kann daher nicht zur Verhandlung erscheinen.
Der designierte Generalvikar des Erzbistums Hamburg, Sascha-Philipp Geißler, wird an diesem Mittwoch offiziell in sein Amt eingeführt. Die Amtsübergabe findet im Rahmen einer Online-Veranstaltung statt, die live übertragen wird.
Seit 20 Jahren feiern queere Menschen und ihre Freunde einmal im Monat in München Gottesdienst. Zum Jubiläum am 13. März hat sich nun Kardinal Reinhard Marx angesagt, wie das Erzbistum München und Freising bestätigte.
In Berlin sprechen sich der Caritasverband und Erzbischof Heiner Koch für eine Reform des kirchlichen Arbeitsrechts aus. Laut Erzbischof Koch werde es derzeit bereits überprüft. Ergebnisse kommen in der zweiten Jahreshälfte.
Der wegen Missbrauchs angeklagte katholische Priester U. des Erzbistums Köln ist in Untersuchungshaft. Der 70-Jährige ist am Donnerstag noch im Gerichtssaal verhaftet und unverzüglich in die Justizvollzugsanstalt gebracht worden.
Der Kinderschutz-Experte Hans Zollner fordert konsequente Rücktritte im Missbrauchsskandal der katholischen Kirche. "In der Kirche gibt es bei vielen die Tendenz, sich selbst nur als kleines Rad darzustellen", sagte Zollner.
Wieder stehen personelle Konsequenzen zur Debatte, wenn es um die Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche geht. Doch so einfach können Bischöfe nicht gehen oder sie haben mit weiteren Konsequenzen zu rechnen.
Die Vernehmung des ehemals hochrangigen Kölner Kirchenrichters Assenmacher im Missbrauchsprozess vor dem Landgericht Köln geht am Donnerstag weiter. Das sagte eine Sprecherin des Landgerichts der Katholischen Nachrichten-Agentur.
Zahlreiche Bischöfe haben sich positiv zur Kampagne #OutInChurch von queeren katholischer Menschen geäußert. Doch das kirchliche Arbeitsrecht hält mit dieser Entwicklung noch nicht Schritt - wie schnell können Änderungen kommen?
Die Kampagne #OutInChurch queerer katholischer Menschen ist eine große konzertierte Aktion mit entsprechendem Medien-Echo. Doch wie geht es weiter, wenn der erste mediale Ansturm vorbei ist?
Im Fall des wegen sexuellen Missbrauchs angeklagten katholischen Priesters U. soll es vier weitere mutmaßliche Opfer geben. Die Staatsanwaltschaft Köln bestätigte am Freitag einen entsprechenden Bericht der "Kölnischen Rundschau".
Der designierte Generalvikar des Erzbistums Hamburg, Sascha-Philipp Geißler, wird am 2. Februar offiziell in sein Amt eingeführt. Das teilte ein Bistumssprecher mit.
Im Nordwesten Hamburgs werden am Sonntag offiziell mehrere einst eigenständige katholische Gemeinden zur neuen Pfarrei "Heilige Josefina Bakhita" zusammengelegt.
Mit Hamburgs Erzbischof Stefan Heße hat am Dienstag erstmals in Deutschland ein katholischer Bischof in einem Missbrauchsprozess vor Gericht ausgesagt. Heße räumte Fehler im Umgang mit dem Fall des angeklagten Priesters U. ein.
In der Region Kiel sollen aus Geldnot bis Jahresende fünf von zehn katholischen Gotteshäusern aufgegeben werden. Das sorgt für Protest – ähnlich wie in vielen deutschen Kirchengemeinden.