Konrad Bayerle
Konrad Bayerle hat das Dekanat in Weißenburg-Wemding im Bistum Eichstätt inne und lebt heute im katholische Pfarrhaus in Weißenburg. In Wemding geboren und in Otting im Landkreis Donau-Ries aufgewachsen, stammt er aus einem …
Konrad Bayerle hat das Dekanat in Weißenburg-Wemding im Bistum Eichstätt inne und lebt heute im katholische Pfarrhaus in Weißenburg. In Wemding geboren und in Otting im Landkreis Donau-Ries aufgewachsen, stammt er aus einem …
Wen sollten Kirchen aufnehmen, wenn sie Pfarrhäuser umnutzen und zu Mietobjekten umwandeln? Etwa Studenten-WGs oder Flüchtlinge, fordert der Sozialethiker Martin Schneider. Die Grundstücke sollten für soziale Zwecke genutzt werden.
Die katholischen Bischöfe im Freistaat wollen sparen. Das gilt auch bei ihrem größten Zuschussempfänger, der Katholischen Universität in Eichstätt. Das bringt Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume in Rage.
Bayerns Bischöfe wollen sparen - auch in Sachen Bildungsförderung. Das sorgt bei ihrem größten Zuschussempfänger, der Katholischen Universität in Eichstätt, für Unmut. Zudem gibt es offenbar Knatsch zwischen Kirche und Freistaat.
Die Herbstvollversammlung der Freisinger Bischofskonferenz verlief nach außen recht unspektakulär. Dabei ging eine Entscheidung fast unter, die stärkere Wirkung entfalten dürfte. Und bei der es wieder einmal ums Geld geht.
In einem Monat ist Heilig Abend. Schon jetzt dudeln aus jeder Ecke wieder Pop-Klassiker wie der Wham!-Hit "Last Christmas". Alle Jahre aufs Neue klagen Menschen über diese Lieder. Warum das so ist, erklärt Experte Michael Winklmann.
Tage wie Allerheiligen und Allerseelen, Volkstrauertag und Totensonntag fallen in den November. Auch sonst gilt der November vielen als der Monat für Tod und Trauer. Warum eigentlich? Sterben in dem Monat gar besonders viele Menschen?
Reinhard Kardinal Marx hat beim Jahresempfang der Erzdiözese München und Freising den Kirchensteuerzahlern gedankt. Mit ihren Beiträgen könnte die Kirche Dinge zu finanzieren, "von denen alle leben", erinnerte Marx in München.
Wie kann Tourismus umweltverträglicher werden? Dieser Frage geht ein neuer Masterstudiengang an der Katholischen Uni nach. Das Programm heißt "Transformation und nachhaltige Lebensraumentwicklung – Tourismus neu gestalten".
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat sich für den Erhalt der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt ausgesprochen. Auf die Frage, ob es eine katholische Uni brauche, antwortet er: "Ja und ja und noch mal ja".
Eine Straße, die nach dem Eichstätter Altbischof Alois Brems benannt wurde, soll umbenannt werden. Einen neuen Namen gibt es noch nicht. Der Stadtrat kündigte zudem an, weitere Straßennamen historisch aufarbeiten zu lassen.
Zum ersten Mal seit langem hat mit "Im Westen nichts Neues" wieder ein deutscher Film bei den Oscars abgeräumt. Welche anderen Filme sehenswert sind und wie die Qualität in diesem Jahr war, erklärt Filmexperte Martin Ostermann.
Der religionspolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Konstantin von Notz, bewertet den sogenannten Dritten Weg der Kirchen im Arbeitsrecht "im Großen und Ganzen" als erfolgreich. Die Gründe erläuterte er in einem Interview.
Die Professur für Christliche Sozialethik und Gesellschaftspolitik hat André Habisch seit 1998 inne. Er ist wissenschaftlicher Berater des Bundes Katholischer Unternehmer und zweiter Vorsitzender der "Practical Wisdom Society".
Das Bundesverfassungsgericht hat unabhängig von Alter oder Krankheit ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben formuliert - und den assistierten Suizid ermöglicht. Doch den befürworten die Deutschen nur sehr eingeschränkt.
Die bayerische Bischofskonferenz hofft angesichts der steigenden Energiekosten auf staatliche Unterstützung. Zudem haben Bayerns Bischöfe bei ihrer bei Herbstvollversammlung eine Nullrunde für ihren Überdiözesanen Fonds beschlossen.
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx sieht das Christentum in modernen Gesellschaften in einer konstruktiven Rolle. Es gehe um einen Beitrag zur Verständigung, sagte Marx anlässlich einer Tagung in Ingolstadt.
Spitzenvertreter der katholischen Kirche in Bayern haben in Nürnberg ein außerordentliches Krisentreffen abgehalten. Die Haushaltslage ist angespannt, wobei es nicht jedes Bistum gleich stark getroffen hat.
Liz Truss wird neue Premierministerin Großbritanniens. Sie bekennt sich zwar zur "Church of England", ist aber keine praktizierende Christin. Ganz im Gegenteil zu Margaret Thatcher, bei der die Kirche eine größere Rolle gespielt hat.
Nach massivem Druck hat der britische Premierminister Boris Johnson seinen Rücktritt als Parteichef der Konservativen erklärt. Bis zur Wahl eines Nachfolgers will er aber Regierungschef bleiben. Wie geht es weiter?
Bisher ausschließlich von Klerikern geleitete Ordensgemeinschaften können in Ausnahmefällen künftig auch Laien als Obere ernennen. Was das bedeutet, erklärt der Franziskanerbruder Rafael Rieger.
Die Theologie gehört nach Ansicht des Kölner Erzbischofs, Rainer Maria Kardinal Woelki ins Zentrum gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Debatten. Sie müsse sich mit anderen Wissensfeldern austauschen, so der Kardinal.
Peter Beer, früherer Münchner Generalvikar, ist aus dem Münchner Domkapitel ausgeschieden. Seine Mitgliedschaft wurde zum 1. Mai "im gegenseitigen Einvernehmen beendet". Bereits 2020 legte er seine Aufgabe als Generalvikar nieder.
Bei seinem Gebet für den Frieden habe Kyrill I. sich die Sprache des russischen Präsidenten Putin zu eigen gemacht, kritisiert der ukrainische Kirchenhistorikre Mykhaleyko. Immer mehr Gemeinden distanzierten sich vom Patriarchen.
Der frühere Münchner Generalvikar Peter Beer sieht die katholische Kirche in einer Stunde des bitteren Lernens. Zugleich wirbt Beer für mehr Ehrlichkeit im Umgang mit den eigenen Grenzen.