Aus dem Evangelium nach Matthäus
Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete – durch das Wirken des Heiligen Geistes.
Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete – durch das Wirken des Heiligen Geistes.
Der christliche Nationalismus in den USA hat mit Mike Johnson eine neue Titelfigur. Der an die Spitze des US-Kongresses aufgestiegene evangelikale Staatsrechtler aus Louisiana ist kein Haudrauf-Politiker. Er wirkt lieber im Stillen.
In jener Zeit wurde der Engel Gábriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.
Vor 85 Jahren brannten in der Nacht vom 9. auf den 10. November in ganz Nazi-Deutschland die Synagogen. Unter dem Motto "Nie wieder ist jetzt" stand die diesjährige Erinnerung daran in der Kölner Synagoge mit viel Prominenz.
Im Jugendzentrum der Kölner Synagogen-Gemeinde versucht Ariella Dumesch, Kinder gegen Antisemitismus zu stärken. Nach dem Hamas-Angriff vom 7. Oktober fühlt sie sich in ihrem Alltag bedroht und geht nicht mehr alleine zur Arbeit.
Begleitet von großem Medieninteresse ist der Prozess gegen den jüdischen Musiker Gil Ofarim gestartet. Er hatte einem Hotelmitarbeiter Antisemitismus vorgeworfen. Nun muss sich selbst wegen Verleumdung verantworten.
Als Mitglied der Kölner Synagogen-Gemeinde sorgt sich Ruth Schulhof-Walter um Freunde und Familie in Israel und um jüdische Mitbürger in Deutschland. Christlicher Zuspruch tut ihr gut, sie erwartet insgesamt aber mehr Anteilnahme.
Die "Boni-Busse", gelbe Kleinbusse sind ein bekanntes Markenzeichen des Bonifatiuswerks der deutschen Katholiken. Doch Christen in Minderheitenlage hilft es auch auf andere Weise. In Berlin startete das Werk seine neue Spendenaktion.
Im Pontifikalamt zur Eröffnung der Diaspora-Aktion 2023 in der Berliner Sankt-Hedwigs-Kathedrale predigte Erzbischof Heiner Koch über Überforderung durch Krisen. Er fragte, ob diese nicht auch von mangelnder Gotteswahrnehmung rühre.
Die diesjährige Diaspora-Aktion des Bonifatiuswerkes wird am 5. November mit einem Gottesdienst in Berlin eröffnet. Mit dem Motto "Entdecke, wer dich stärkt" wolle man, "eine hoffnungsvolle und lebensbejahende Perspektive" eröffnen.
Vizekanzler Robert Habeck hat sich in einem Video eindringlich gegen Judenhass und Antisemitismus in Deutschland gewandt. Der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Josef Schuster, begrüßte das Video.
Als Jesus in die Nähe von Jericho kam, saß ein Blinder an der Straße und bettelte. Er hörte, dass viele Menschen vorbeigingen, und fragte: Was hat das zu bedeuten? Man sagte ihm: Jesus von Nazaret geht vorüber.
"Lerne Ordnung, liebe sie...!" Ob die richtige Ordnung wirklich Zeit und Mühe spart, ist nicht nur bei Chaosforschern umstritten. Man kann zumindest viel Zeit damit verbringen - und auch kirchlich ist das mit der Ordnung kniffelig.
Juden in Berlin haben wachsende Angst vor Angriffen. Erst kürzlich wurden Wohnhäuser mit Davidsternen markiert. Viele lesen keine hebräischen Medien oder Bücher in der Öffentlichkeit mehr. Lehrer in Schulen greifen nicht genug durch.
Ein breites Bündnis aus Parteien, Kirchen und dem Zentralrat der Juden hat zu einer Solidaritätskundgebung für Israel in Berlin aufgerufen. Dabei betonte Hauptredner Frank-Walter Steinmeier, Deutschland stehe fest an Israels Seite.
Vertreter der Jüdischen Gemeinden an Rhein und Ruhr sorgen sich um das jüdische Leben in Nordrhein-Westfalen. Am Samstag ist eine pro-palästinensische Demo in Düsseldorf geplant, zu der rund 2.000 Teilnehmer erwartet werden.
Radikale Abtreibungsgegner in den USA rufen immer häufiger Bundesstaatsanwälte auf den Plan. Im Visier stehen Aktivisten, die Abtreibungskliniken blockieren und handgreiflich gegen Personal und Patientinnen werden.
Auswirkungen des Kriegs im Nahen Osten zwischen der Hamas und Israel haben auch in Deutschland zu mehr Sicherheitsvorkehrungen geführt. Der jüdische Fußballclub TuS Makkabi trotzt der Situation mit gutem Multikulti, so der Trainer.
Tausende Deutsche versuchen Israel zu verlassen. Die Journalistin Pia Steckelbach bleibt bewusst in Tel Aviv und berichtet über die Lage. Welche Rolle spielt die Religion im Konflikt? Geraten die Christen zwischen die Fronten?
Am Sabbat-Morgen des 16. Oktober 1943 riegelten SS-Einheiten das jüdische Ghetto in Rom ab. Hat Pius XII. tatenlos zugesehen, als Roms Juden abtransportiert wurden? Der Papst schwieg, blieb aber nicht untätig, meinen Wissenschaftler.
In Kriegszeiten halten Menschen nach Worten des Jesuiten David Neuhaus zuerst zu ihrem Volk. "Die" christliche Gemeinschaft gibt es in Israel nicht, so Neuhaus. Aber es gibt hebräische und arabische Christen, mit je eigenen Ansichten.
Religiöse Jüdinnen und Juden halten den Ruhetag Schabbat strikt ein. In Israel ist das derzeit kaum möglich. Nicht nur dort, sondern auch in Europa wählen Rabbiner pragmatische Lösungen aus Sicherheitsgründen.
Die Abtreibungsgegner in den USA finden sich seit dem Ende von "Roe v. Wade" durch ein Urteil des Supreme Court in der Defensive. Es folgten Niederlagen in Serie. Das soll sich bei einem Referendum im Bundesstaat Ohio ändern.
Jerusalems Straßen sind leer wie selten. Doch an einer Stelle braucht es sogar Nachtschichten, um das Pensum zu schaffen. Unter Flutlicht tun Freiwillige einen Dienst, für den die Empfänger keine Dankbarkeit mehr zeigen können.
Nach Raketenangriffen und Geiselnahmen der islamistischen Hamas in Israel haben Vertreter der EU und UN dem Land ihre Solidarität ausgesprochen. Sie sorgen sich um Israels Zivilbevölkerung und fordern ein Ende von Terror und Gewalt.