Positives Finanzjahr 2022 im Erzbistum Paderborn
Das Erzbistum Paderborn hat sein Ergebnis für das Finanzjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt.
Das Erzbistum Paderborn hat sein Ergebnis für das Finanzjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt.
Mit einem deutlichen Überschuss von 45,1 Millionen Euro hat das Erzbistum Paderborn das Jahr 2022 abgeschlossen. Laut dem am Dienstag vorgelegten Finanzbericht sind das 85 Prozent mehr als 2021, da waren es nur 24,3 Millionen Euro.
Das Domkapitel in Münster will Laien künftig stärker an der Wahl des katholischen Bischofs mitbestimmen lassen. Ein synodales Gremium soll künftig 16 Mitglieder benennen, die dann mit dem Domkapitel über den neuen Bischof beraten.
Das Erzbistum Paderborn lehnt Vergleichsverhandlungen mit Missbrauchsbetroffenen über Entschädigungszahlungen ab. Eine außergerichtliche Einigung freiwilliger Zahlungen würde das von der Kirche eingeführte System beschädigen.
Krieg im Nahen Osten, Krieg in der Ukraine: Papst Franziskus hat für diesen Freitag um 18 Uhr zu einem großen Friedensgebet aufgerufen. Auch deutsche Bistümer beteiligen sich. Franziskus will "Frieden in unserer Zeit" erflehen.
Zur weiteren Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs will das Erzbistum Paderborn absehbar nur in Einzelfällen Namen von Beschuldigten nennen. Die Veröffentlichung von Namenslisten mit "Tätern und/oder Tatverdächtigen" bewerte das Erzbistum …
Zur weiteren Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs will das Erzbistum Paderborn absehbar nur in Einzelfällen Namen von Beschuldigten nennen. Damit will das Erzbistum Paderborn zunächst nicht dem Beispiel des Bistums Aachen folgen.
Klassische Kirchenmusik gilt vielen als Standard. Doch der Konsens darüber, wie Kirchenmusik sein soll, bröckelt. Ideen gibt es aber viele. Das zeigen die gemischten Stellungnahmen auf einer kirchenmusikalischen Fachtagung in Lübeck.
Das Erzbistum Paderborn lässt offen, wie es auf die hohe Entschädigungsforderung eines Missbrauchsbetroffenen reagiert. Das entsprechende Anwaltsschreiben sei eingegangen, teilte das Erzbistum am Dienstag mit.
Das Erzbistum Paderborn hat erstmals genaue Maßnahmen erlassen, um bekannte Missbrauchstäter im Kirchendienst zu überwachen. Der ständige Vertreter des Diözesanadministrators erließ eine entsprechende Instruktion bereits Ende Juni.
Nach den Enthüllungen der Missbrauchsvorwürfe gegen den verstorbenen Kardinal Franz Hengsbach warnt der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck vor einer Überhöhung kirchlicher Amtsträger. Er räumte erneut ein, Fehler gemacht zu haben.
Viele Gläubige reagieren immer noch erschüttert auf die bekannt gewordenen Missbrauchs-Verdachtsfälle gegen Franz Kardinal Hengsbach, sagt Essens Generalvikar Klaus Pfeffer. Er betont die Betroffenenperspektive und übt Selbstkritik.
Nach den Missbrauchsvorwürfen gegen den früheren Essener Kardinal Franz Hengsbach soll auch dessen Wirken als katholischer Militärbischof in den Jahren 1961 bis 1978 untersucht werden. Das kündigte die entsprechende Kommission an.
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken zeigt sich betroffen über die Missbrauchsvorwürfe gegen den früheren Essener Bischof und Kardinal Franz Hengsbach. Auch im ZdK war Hengsbach früher einmal aktiv.
Im Erzbistum Paderborn hat die zweite Internationale Orgelwoche begonnen. Aufführungsorte sind die Kirchen St. Laurentius in Erwitte, Liebfrauen in Hamm und St. Clemens Rheda. 24 Konzerte in drei verschieden Kirchen sind angekündigt.
Üblicherweise reden Priester und Laien in den Kirchen in gesprochener Sprache. Menschen, die nicht hören oder sprechen können, finden wenig Berücksichtigung. Die Ordensschwester Judith Beule sieht Nachholbedarf.
Nach der Veröffentlichung von Missbrauchsvorwürfen gegen den Gründerbischof des Bistums Essen, Kardinal Franz Hengsbach, räumt Bischof Franz-Josef Overbeck Versäumnisse im Umgang mit diesen Vorwürfen ein. Heute sieht er es anders.
Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck hat im Oktober 2011 keinen Grund gesehen, auf das Denkmal für Kardinal Franz Hengsbach am Dom zu verzichten. Entsprechend äußerte sich nun Bistumssprecher Ulrich Lota.
Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck soll schon 2011 von mehreren Missbrauchsvorwürfen gegen seinen verstorbenen Amtsvorgänger Kardinal Franz Hengsbach gewusst haben. Die Zeitung "Welt" zitiert dazu einen Bistumssprecher.
Kardinal Reinhard Marx galt lange als konservativer Kirchenmann. Inzwischen hat er ein Image als Reformer und Missbrauchs-Aufklärer. Doch nach wie vor gibt es auch Kritik am heutigen Erzbischof von München und Freising.
Die Bewegung Maria 2.0 zeigt sich erschüttert über die Missbrauchsvorwürfe gegen den verstorbenen Kardinal Franz Hengsbach. Zugleich forderte sie, den Kardinal-Hengsbach-Platz am Essener Dom umzubenennen und seine Statue zu entfernen.
Keine Zurückhaltung bei berühmten Namen. Johannes Norpoth vom Betroffenenbeirat der Bischofskonferenz weiß um die Verdienste von Kardinal Franz Hengsbach für das Bistum Essen. Zugleich pocht er auf das Recht der Opfer auf Aufklärung.
Einem der bekanntesten Kirchenmänner der deutschen Nachkriegsgeschichte wird Missbrauch vorgeworfen. Kardinal Franz Hengsbach soll in den 1950er und 1960er Jahren sexuelle Übergriffe begangen haben, so das Bistum Essen.
Cosmas Hoffmann ist neuer Abt der Abtei Königsmünster. Er will sich für die Einheit in Verschiedenheit stark machen. Außerdem erklärt er, wie er die Zukunft des Ordens sieht und warum ihm interreligiöser Dialog wichtig ist.
Der Theologe Peter Schallenberg hat Bestrebungen der Ampelkoalition kritisiert, das grundsätzliche Verbot von Abtreibungen zu kippen. Nur in Konfliktlagen sei zu rechtfertigen, dass ausnahmsweise keine Strafmittel angewendet würden.