Um wen geht es im Münchner Missbrauchsgutachten?
In der Untersuchung zum Umgang mit Missbrauch geht es um teils sehr prominente kirchliche Verantwortungsträger. Die wichtigsten stellen wir in Kurzporträts vor. Einige sind schon tot.
In der Untersuchung zum Umgang mit Missbrauch geht es um teils sehr prominente kirchliche Verantwortungsträger. Die wichtigsten stellen wir in Kurzporträts vor. Einige sind schon tot.
Es geht um die Verantwortung von kirchlichen Würdenträgern: Das neue Münchner Missbrauchsgutachten wird nicht nur in Deutschland mit Spannung erwartet. Schließlich steht mit Benedikt XVI. auch ein Ex-Papst im Fokus.
Mit Spannung wird das neue Münchner Gutachten zu Missbrauch erwartet. Kirchenrechtler Lüdecke fordert eine Veröffentlichung auch des ersten Gutachtens - und kritisiert eine "Chiffrierungs(un)kultur" in der Kirche.
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat sich laut "Bild"-Zeitung sehr umfangreich zu Missbrauchsfällen im Erzbistum München und Freising geäußert. Für das Gutachten habe er auf 82 Seiten Fragen der Anwälte beantwortet.
Gerichte in Deutschland müssen ihre Urteile publik machen. In der katholischen Kirche gibt es eine solche Informationspflicht nicht. Der erneute Wirbel um einen berühmten Münchner Missbrauchsfall zeigt, wie problematisch das ist.
Essens Bischof Franz-Josef Overbeck verteidigt sein Vorgehen im Fall eines ehemaligen Pfarrers, der sich mehrfach an Minderjährigen vergangen hatte. Overbeck habe den Fall vollständig aufklären und Sanktionen herbeiführen wollen.
Im Missbrauchsskandal der katholischen Kirche sind neue Details über das Handeln des früheren Papstes Benedikt XVI. und des Münchner Kardinals Reinhard Marx ans Licht gekommen. Die Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit" hat recherchiert.
Beim emeritierten Papst Benedikt XVI. erklingt an Weihnachten Musik der Regensburger Domspatzen. Papstbruder Georg Ratzinge, Priester und Musiker, hatte von 1964 bis 1994 den weltberühmten Knabenchor geleitet.
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat zum Tod eines früheren Regensburger Professorenkollegen seine Beileidswünsche gesendet und dabei selbst eine Art Todessehnsucht angedeutet, wie aus dem Schreiben hervorgeht.
Bei einem Symposium zur Theologie Joseph Ratzingers sprachen Mitglieder von dessen Schülerkreisen über Soteriologie. Die theologische Disziplin widmet sich der Erlösungsbedürftigkeit des Menschen durch Jesus Christus.
Seit der Papst ihn aus der Präfektur des Päpstlichen Hauses verbannte, ist es ruhiger um Georg Gänswein geworden. Er ist weiter Privatsekretär des emeritierten Benedikt XVI. - und hofft auf eine Perspektive.
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. wünscht Papst Franziskus nach dessen Darm-Operation eine rasche Genesung. "Papst Benedikt hat schon für ihn gebetet, wird weiter für ihn beten und wünscht ihm eine rasche und vollständige Genesung."
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz hat Papst Franziskus nach der überstandenen Operation von Sonntag Genesungswünsche geschickt. Auch der emeritierte Papst Benedikt XVI. übersandte seine Genesungswünsche.
Papst Franziskus hat seinem Vorgänger Benedikt XVI. zu dessen 70. Priesterjubiläum gratuliert. Beim Angelusgebet nannte das amtierende Kirchenoberhaupt den emeritierten Papst am Dienstag einen "Vater und Bruder".
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx und der Passauer Bischof Stefan Oster haben dem emeritierten Papst Benedikt XVI. zum 70. Jahrestag der Priesterweihe gratuliert, die er am Dienstag begeht. Zu Besuch kommen die Regensburger …
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. wird anlässlich seiner Priesterweihe vor 70 Jahren mit einer Ausstellung in der Nähe des Vatikan gewürdigt. Zum Weihejubiläum am 29. Juni soll er zudem Besuch aus der Heimat bekommen.
Ein neues Buch über Papst Franziskus legt den Fokus auf die Covid-19-Pandemie und ihre Folgen. Das Interview-Buch kommt vom italienischen "La Stampa"-Journalisten Domenico Agasso und erscheint in einer Übersetzung auch auf deutsch.
Kardinal Robert Sarah, früherer Präfekt der Gottesdienstkongregation, hat Benedikt XVI. einen Besuch abgestattet. Das Treffen mit dem emeritierten Papst habe am Samstag "in brüderlicher Atmosphäre" stattgefunden.
An diesem Montag vor 16 Jahren ist der nun emeritierte Papst Benedikt XVI. zum katholischen Kirchenoberhaupt gewählt worden. Kardinal Joseph Ratzinger wurde im vierten Wahlgang zum Nachfolger von Johannes Paul II. bestimmt.
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. feiert seinen 94. Geburtstag an diesem Freitag zurückgezogen. Der Vatikan geht äußerst diskret mit Einzelheiten zu seinem Gesundheitszustand um. Gegen Corona ist er aber vollständig geimpft.
Benedikt XVI. hat nach einem Bericht der katholischen Wochenzeitung "Die Tagespost" bei seinem Rücktritt 2013 damit gerechnet, nicht mehr lange zu leben. Das verriet Benedikts Privatsekretär, Erzbischof Georg Gänswein, am Samstag.
Benedikt XVI. hat seinen Rücktritt erneut verteidigt. "Es war eine schwierige Entscheidung. Aber ich habe sie nach bestem Wissen und Gewissen getroffen", so der frühere Papst in einem Gespräch mit der Zeitung "Corriere della Sera".
Die Kurienkardinäle Robert Sarah und Angelo Comastri galten schon länger als angezählt - aus unterschiedlichen Gründen. Nun hat der Papst ihren Rücktritt angenommen und einen Gefolgsmann nach seinem Geschmack ernannt.
Er war der einzige Kurienkardinal in Leitungsfunktion, der den Kurs von Franziskus öffentlich kritisierte. In der Corona-Krise hatte er noch einmal Gelegenheit, seine Standpunkte klarzumachen. Jetzt geht er in Ruhestand.
Benedikt XVI., emeritierter Papst, leidet nach Worten seines Privatsekretärs unter dem Tod seines Bruders Georg, der im Juli mit 96 Jahren verstorben war. Der Alltag des 93-Jährigen verlaufe hingegen weiter in gewohnten Bahnen.