Dr.
Gregor Maria Hanke OSB

Bischof von Eichstätt
Gregor Maria Hanke / © Julia Steinbrecht (KNA)

Geboren ist der heutige Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke als Franz M. Hanke in Elbersroth, Herrieden im Landkreis Ansbach. Er besuchte das Bischöfliche Studienseminar in Eichstätt und trat nach seinem Abitur 1974 in das dortige Priesterseminar ein. 

Nachdem er das Studium der Katholischen Theologie 1980 abgeschlossen hat, wirkte er zunächst als Religionslehrer an der Berufsschule Roth. 1981 trat er in die Benediktinerabtei Plankstetten ein und legte seine Profess 1982 ab. Sein Ordensname war von nun an Gregor Maria.

Noch bevor er am 10.09.1983 zum Priester durch Bischof Dr. Alois Brems in Plankstetten geweiht wurde, begann er mit dem Studium der Anglistik in Eichstätt und Oxford.

1993 wurde er zum Abt der Benediktinerabtei Plankstetten gewählt und geweiht. Von 2001 bis 2005 war Abt Hanke Mitglied des Vorstands der Vereinigung Deutscher Ordensobern. 

Er promovierte in den Jahren bis 2004 an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main. Hanke behandelte ein liturgiegeschichtliches Thema aus dem Bereich der Ostkirchen, denen sich der Benediktiner besonders verbunden fühlt.

Papst Benedikt XVI. ernannte ihn am 14.10.2006 zum 82. Bischof von Eichstätt, am 02.12.2006 empfing er die Bischofsweihe im Dom zu Eichstätt durch Erzbischof Dr. Ludwig Schick. FIDES NOSTRA VICTORIA – Unser Glaube ist unser Sieg (1 Joh 5,4). 

In der Deutschen Bischofskonferenz ist er Mitglied in der Kommission für Ehe und Familie und in der Kommission für Wissenschaft und Kultur.

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