Anton Bruckner

Denkmal von Anton Bruckner im Wiener Stadtpark / © Karl Allen Lugmayer (shutterstock)
Denkmal von Anton Bruckner im Wiener Stadtpark / © Karl Allen Lugmayer (shutterstock)

Geboren wurde Anton Bruckner am 4. September 1824 als erstes von zwölf Geschwistern im oberösterreichischen Ansfelden. Schon als Kind spielte er Orgel, Klavier und Violine. 1837 ging er als Sängerknabe in das Stift Sankt Florian der Augustiner Chorherren nahe Linz, später wurde er zunächst Lehrer. Musikalisch hochgebildet übernahm Bruckner 1848 den Posten als Stiftsorganist, 1855 den des Organisten im Alten Dom in Linz, der Ignatiuskirche. 1868 zog Bruckner nach Wien und arbeitete am Konservatorium als Professor und komponierte außerdem die Mehrzahl seiner Sinfonien. Den Durchbruch schaffte Bruckner als Komponist erst 1884 mit der Sinfonie Nr. 7. Drei Jahre später folgte die achte. Zunehmend machten ihm aber Herzschwäche und Diabetes zu schaffen. Seine neunte Sinfonie blieb unvollendet: Am 11. Oktober 1896 starb Bruckner. (KNA/DR)