Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine ist die Zahl der Ukrainer in Deutschland gestiegen. Das stellt auch die Seelsorge hierzulande vor Herausforderungen und spiegelt die komplizierte kirchliche Landschaft in der Ukraine wider.

Der 81-jährige Pfarrer Christoph Dziwisch hat sein ganzes Leben in der katholischen Diaspora gearbeitet und dabei immer wieder Unterstützung vom Bonifatiuswerk erhalten. Er lernte das Hilfswerk schon als Flüchtlingskind kennen.

Zum Diaspora-Sonntag macht das Bonifatiuswerk auf die Herausforderungen katholischer Christen aufmerksam, die als gesellschaftliche Minderheit ihren Glauben leben. Generalsekretär Georg Austen erklärt, wie das Bonifatiuswerk hilft.

Immer wieder berichten Studien von neu wachsender Religiosität bei jungen Menschen. Deutet sich hier nach jahrzehntelanger Säkularisierung ein Trendwechsel an? Die Reaktionen sind unterschiedlich, wie auch das Phänomen divers ist.

Die Prinzen-Garde Köln 1906 e.V. stellt das Dreigestirn für die Karnevalssession 2026. Sie ist die einzige Traditionsgesellschaft im Kölner Karneval, die neben einem Regimentspfarrer auch einen Regimentsbischof stellt.

Unter dem Leitwort "Stärke, was dich trägt" lenkt das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken in diesem Jahr wieder den Blick auf die Diaspora. Bei einem Festakt in Köln wurde die Aktion eröffnet und der Bonifatiuspreis verliehen.

Rainer Maria Kardinal Woelki hat die Diaspora-Aktion 2025 des Bonifatiuswerks eröffnet. Er erinnerte daran, dass das Leben in Zerstreuung zum Wesen des Christseins gehört und Evangelisierung dort beginnt, wo Kirche klein geworden ist.

Evangelisch geboren, erwachsen konvertiert, Diplomat in Wien, Honduras und New York: Fredrik Hansen brachte eine spannende Vita mit, als er im Mai Norwegens neuer Oberhirte wurde. Mit 46 zählt er zu den jüngeren Bischöfen weltweit.

Wer verstehen will, wie Russland in seinen Nachbarschaften Macht ausübt, muss nicht nur auf Desinformationen schauen, sondern auch auf die Kirchenbänke. So auch in Transnistrien, einem De-facto-Regime in Südosteuropa.

Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken eröffnet am 9. November in Köln seine diesjährige Diaspora-Aktion. Im Rahmen dessen wird auch der diesjährige Bonifatiuspreis verliehen. Es gab mehr als 200 Bewerbungen dafür.

Der evangelische Landesbischof Friedrich Kramer hat Papst Leo XIV. zu einem Besuch nach Mitteldeutschland, Heimat des Augustinerordens, eingeladen. Der letzte Papstbesuch in der Region war schwierig. 2011 besuchte Benedikt XVI. Erfurt.

35 Jahre nach der Wiedervereinigung blickt der Hamburger Weihbischof Horst Eberlein auf seine Zeit in der DDR zurück. Er betont die Rolle der Kirchen bei der Wiedervereinigung und verrät, was er für seinen Ruhestand geplant hat.

Als gläubiger Katholik blickt Ministerpräsident Reiner Haseloff auf seine Kindheit in der kirchenfeindlichen DDR, seine politischen Grundsätze sowie den Glauben und die Demokratie. Christen müssten sich mutiger in Debatten einmischen.

Aus dem kasachischen Astana senden die Religionen eine Botschaft an die Welt. Die Menschheit kann ihre Probleme lösen und eine Familie sein, wenn sie gemeinsame Grundwerte vertritt. Sind das mehr als hehre Worte und edle Ziele?

Als Teenager fuhr sie mit der Jugendgruppe zum Karmelitinnen-Kloster nach Glumslöv in Schweden. Inzwischen ist Schwester Elisabeth Teil der kontemplativen Ordensgemeinschaft dort. Den Schritt in die Stille hat sie nie bereut.

Kardinal Anders Arborelius leitet das Bistum Stockholm seit 1998. Im vergangenen Jahr hat er sein Rücktrittsersuchen eingereicht. Rom nahm es zwar an, im Amt ist er aber immer noch. Zukunftspläne hat Arborelius trotzdem.

Im Jahr 2025 ist Chemnitz Europäische Kulturhauptstadt. Und auch die Kirche mischt im Programm kräftig mit. Ihr "Standing" in der Stadt hat sich innerhalb eines Jahres deutlich gewandelt. Das macht Hoffnung für die Zeit danach.

Vollbesetzt ist die Paderborner Marktkirche am Libori-Mittwoch. Der Bestsellerautor Samuel Koch und die Sängerin Bernarda Brunovic sind auf Einladung des Bonifatiuswerks in die Stadt gekommen, um gemeinsam einen Abend zu gestalten.

Am Gedenktag ihrer Ordensgründerin erzählt Schwester Monika, wie eine ideelle Jugendliebe sie einst zu den Birgittinnen nach Schweden geführt hat. Dass ihr einstiger Schwarm heute an ihrem Kloster begraben liegt, ist bemerkenswert.