Vor acht Jahren machte der damalige Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke einen Finanzskandal in seiner Diözese öffentlich. Nun steht in der Sache der Prozess bevor. Angeklagt ist auch der frühere Vize-Finanzdirektor des Bistums.

Das Bistum Würzburg ist mit einem Plus aus dem Geschäftsjahr 2024 gegangen. Laut Mitteilung konnte die Diözese einen Bilanzgewinn von 1,8 Millionen Euro verzeichnen. Dieser liege über den Erwartungen des Haushaltsplans für 2024.

Eine Serie von Kircheneinbrüchen beschäftigt das Bistum Passau. Die Kirchenleitung rät Gemeinden, ihre Opferstöcke zu sichern und verdächtige Beobachtungen sofort zu melden. Die Polizei ermittelt derweil in alle Richtungen.

Wer wissen möchte, wie die Diözese Augsburg ihre Kirchensteuern verwendet, findet auf einem Internetportal Antworten. Unter anderem werden dort in kurzen Erklärvideos transparente Einblicke in die Verwendung der Gelder gewährt.

2010 brachte der Jesuit Klaus Mertes den Missbrauchsskandal der katholischen Kirche ins Rollen. Viele Fälle geschahen in den geistlichen Orden. Doch die können hohe Entschädigungen oft nicht zahlen.

Im Jahr 2023 stand das Bistum Passau noch mit einem zweistelligen Millionenplus in den Büchern. Ein Jahr später muss jedoch ein Defizit verbucht werden. Vor allem die Einnahmen der Kirchensteuer entwickelten sich nicht wie erwartet.

Das Libori-Fest zieht Tausende Gäste an, auch aus anderen Ländern. In diesem Jahr feiern unter anderem der isländische Bischof und sein Sekretär mit den Paderbornern mit. Ihre Gemeinden seien zwar klein, aber sie wachsen auch schnell.

Der Einbruch bei der Kirchensteuer aus den Vorjahren ist erst mal überwunden. Die Münchner Erzdiözese rechnet in den kommenden Jahren aber nicht damit, dass dieser Trend anhält. Dafür gibt es verschiedene Gründe.

Christoph Baumann ist neuer Finanzdirektor des Bistums Speyer. Seit 1. Juli leitet er die Abteilung "Bischöfliche Finanzkammer" im Ordinariat. Baumann verantworte damit die Finanzen des Bistums wie auch der Kirchengemeinden.

Er war Abt, Hirte – und Krisenmanager: Nach 19 Jahren im Bischofsamt verlässt Gregor Maria Hanke den Eichstätter Bischofsstuhl. Sein Abschied bedeutet mehr als einen Verwaltungsakt. Jetzt möchte er zurück in die Seelsorge.

Papst Franziskus hat noch vor seinem Tod ein Rücktrittsgesuch des Eichstätter Bischofs Gregor Maria Hanke für einen damals noch nicht terminierten Zeitpunkt angenommen. Das gaben Vatikan und Bistum am Pfingstsonntag zeitgleich bekannt.

Pünktlich zum Weltfrauentag zeigen die katholischen Bischöfe in Deutschland, dass sich in Sachen Frauenförderung einiges getan hat. Der Frauenanteil in kirchlichen Führungspositionen hat sich deutlich erhöht.

In den katholischen Diözesen Bayerns hat die Haushaltssaison begonnen. Während in Würzburg steigende Einnahmen und Überschüsse erwartet werden, stellt man sich in Passau auf magere Zeiten ein.

Finanziell geht es im katholischen Unterfranken wieder aufwärts. Trotz angespannter Wirtschaftslage hoffen die Finanzplaner des Bistums Würzburg, dass die Kirchensteuer wieder stärker sprudelt als zuletzt.

Am Sonntag dem 26. Januar 2025 begehen die Erzbistümer in Köln und Tokio zum 71. Mal den alljährlichen "Tokyo-Sonntag". In diesem Jahr steht die "Gebets- und Hilfsgemeinschaft" gemeinsam an der Seite der Menschen in Myanmar.

Papst Franziskus räumt weiter auf in seinem Staat. Nach Geldwäsche-Vorwürfen gegen die Leitung des Päpstlichen Chors der Sixtinischen Kapelle kam es zum Prozess. Nun wurden alle Angeklagten vom Vatikangericht verurteilt.

Nach Geldwäschevorwürfen sind der musikalische Leiter und der Finanzdirektor des Päpstlichen Chors der Sixtinischen Kapelle vor Jahren zurückgetreten. Nun geht der Vatikan-Prozess wegen Betrug und Veruntreuung um den Chor weiter.

Das Erzbistum Bamberg hat seinen Haushalt für 2025 verabschiedet. Es geht unterm Strich von einem Fehlbetrag in Millionenhöhe aus. Immerhin soll der aber um die Hälfte geringer sein als im Vorjahresvergleich.

Bayerns oberstes Gremium der katholischen Laien trifft sich zu seiner Vollversammlung. Es geht um den Einsatz für die Demokratie und um mehr Mitsprache in der Kirche nach der zu Ende gegangenen Weltsynode.

Vor bald sieben Jahren machte der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke einen Finanzskandal in seiner Diözese publik. Auf dem Weg zu einem Prozess in der Sache ist nun ein wesentlicher Schritt getan. Ein Termin steht noch aus.

Das Erzbistum München und Freising hat 2023 deutlich weniger Kirchensteuern eingenommen. Nun ist von einer in Teilen herausfordernden Finanzlage die Rede. Dabei ist das Bistum eines der wirtschaftskräftigsten weltweit.

Ein Ex-Soldat, ein Tierarzt und ein Finanzdirektor: Drei Männer werden am Samstag in Hamburg zu Diakonen geweiht. Zwei von ihnen wollen ständige Diakone bleiben, einer plant weiter und kennt schon den Termin für seine nächste Weihe.

Im Bistum Passau werden die Einnahmen aus der Kirchensteuer weniger. Insbesondere die Zuflüsse aus der Lohnsteuer befänden sich nachhaltig im Minus. Konkret beziffert wurde der Rückgang für 2023 mit 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Mit einem deutlichen Überschuss von 45,1 Millionen Euro hat das Erzbistum Paderborn das Jahr 2022 abgeschlossen. Laut dem am Dienstag vorgelegten Finanzbericht sind das 85 Prozent mehr als 2021, da waren es nur 24,3 Millionen Euro.

Das Bistum Münster wirtschaftet im kommenden Jahr mit einem Haushalt von 774,4 Millionen Euro. Der für den NRW-Teil des Bistums vom Kirchensteuerrat beschlossene Etat sieht für 2024 Erträge in Höhe von 742,9 Millionen Euro vor.