51. Wochenbericht
Wie ist das mit uns und dem Himmel? Christi Himmelfahrt erhält angesichts des Todes eines geliebten Menschen eine neue, tiefere Bedeutung – Jan wusste dies überzeugend in Worte zu bringen…
Wie ist das mit uns und dem Himmel? Christi Himmelfahrt erhält angesichts des Todes eines geliebten Menschen eine neue, tiefere Bedeutung – Jan wusste dies überzeugend in Worte zu bringen…
In Darayya, einem Vorort der syrischen Hauptstadt Damaskus, können 15 katholische Familien in ihre wiederaufgebauten Häuser zurückkehren. Das weltweite katholische Hilfswerk "Kirche in Not" unterstützt sie dabei.
In Syrien und im Libanon ist Strom für die meisten Menschen unerschwinglich. Eine Lösung bieten Solaranlagen. Auch für kirchliche Gebäude? Das Hilfswerk "Kirche in Not" sieht nicht nur darin einen Nutzen, wie Florian Ripka ausführt.
Die Vereinten Nationen haben den 3. Mai zum "Internationalen Tag der Sonne" erklärt. Damit soll auf das Potenzial der Sonnenenergie hingewiesen werden. Auch "Kirche in Not" investiert in Photovoltaik-Projekte.
Rund 200 Pfarrer aus 90 Ländern haben ein mehrtägiges Beratungstreffen über die Kirche der Zukunft abgeschlossen. Am Donnerstag trafen sie Papst Franziskus im Vatikan. Der österreichische Pfarrer Stefan Ulz bilanziert.
In diesen Tagen begehen orthodoxe Christen Leiden, Sterben und Auferstehung Christi. Fünf Wochen nachdem die Christen im Westen Ostern feierten. Nächstes Jahr fallen die Termine zusammen. Kann es zu einer Vereinheitlichung kommen?
Der Vatikan und die Stadt Rom stehen im kommenden Jahr 2025 ganz im Zeichen des Heiligen Jahres. Zu dem zwölfmonatigen Großereignis werden rund 32 Millionen Menschen erwartet. Die Vorbereitungen laufen schon längst und gehen voran.
Zwei Bischöfe, die an der Grenze Syriens und der Türkei entführt wurden, werden seit elf Jahren vermisst. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier soll bei seinem Staatsbesuch in der Türkei über das Schicksal der Geistlichen reden.
Israel wurde erstmals direkt aus dem Iran angegriffen. Die Länder gelten als Erzfeinde, hatten jedoch bisher direkte Konfrontationen vermieden. Was unterscheidet den schiitischen Iran von anderen, mehrheitlich islamischen Ländern?
Mehr als 300 Drohnen hat der Iran in der Nacht zum Sonntag auf Israel abgefeuert. Der deutsche Priester Stephan Wahl lebt in Jerusalem und erzählt, wie er die Angriffe erlebt hat und wie er in die Zukunft seiner Wahlheimat blickt.
Der direkte Angriff des Iran auf Israel wird weltweit verurteilt. Viele westliche Politiker warnen vor einem Flächenbrand. Der Zentralrat der Juden pocht auf ein konsequentes und hartes Vorgehen der Bundesregierung.
"Gott sei Dank" seien größere Schäden offenbar verhindert worden - dennoch zeigt sich der Vorsitzende der Bischofskonferenz zutiefst besorgt. Die Lage dürfe nach dem iranischen Angriff auf Israel nicht eskalieren.
Irans beispielloser Angriff auf Israel bringt den UN-Sicherheitsrat und die G7 auf den Plan. Stimmen aus Kirche und Politik verurteilen den Angriff. Papst Franziskus warnt vor einer möglichen Gewaltspirale im Nahen Osten.
Ein Politikermord im Libanon, mutmaßlich durch syrische Flüchtlinge, hat bestehende antisyrische Stimmung im Land offenbar weiter verschärft. Viele Libanesen werfen ihnen vor, die Probleme des Landes vergrößert zu haben.
Das Ende des Ramadans nutzt Papst Franziskus für eine Botschaft an Muslime vor allem im Nahen Osten. Besorgt äußert er sich zu einer Ausweitung des Krieges im Heiligen Land und appelliert an die Verantwortungsträger.
Normalerweise treten hier Magier oder Rockbands vor großem Publikum auf. Denn in der Münchner Olympiahalle lassen sich internationale Pop-Acts erleben. Im Juni verwandelt sich der Ort in einen Tempel christlichen Lobpreises.
Wenn in der Öffentlichkeit von Freitagspredigten die Rede ist, dann meist im Zusammenhang mit so genannten "Hasspredigern". Der Normalfall ist selten im Blick. Denn freitags versammeln sich Muslime allermeist friedlich zum Gebet.
Zu Ostern hat Papst Franziskus einmal mehr einen eindringlichen Friedensappell an die Welt gerichtet und humanitäre Hilfe für den Gazastreifen gefordert. Dabei warnte er auch vor immer stärkeren "Winden des Krieges über Europa".
"Kirche in Not" sieht angesichts der anhaltenden Krisenlage im Nahen Osten die Gefahr einer weiteren Auswanderungswelle der christlichen Gemeinschaften. Mit zahlreichen Hilfsprojekten versucht das Hilfswerk dem entgegenzusteuern.
Ja, Christen in islamischen Ländern werden oft übel diskriminiert. Und ja, die Integration von Muslimen in Deutschland hat Defizite. Trotzdem taugt Ramadan-Schmuck in deutschen Städten nicht als Aufreger.
Aus den christlichen Gemeinden in Syrien sind die meisten Jugendlichen und jungen Erwachsenen ausgewandert. Die junge Generation habe nur noch den Wunsch, "Syrien Richtung Europa, Kanada oder Australien zu verlassen".
Religiöse Menschen sind laut einer Umfrage spendenfreudiger als andere. So spendeten im Jahr 2022 rund 71 Prozent der Christen und 69 Prozent der Muslime für wohltätige Zwecke - im Vergleich zu 59 Prozent ohne Religionszugehörigkeit.
Papst Franziskus hat die Freilassung von entführten Ordensleuten und weiteren Verschleppten auf Haiti gefordert. "Ich rufe alle politischen und gesellschaftlichen Akteure auf, alle Eigeninteressen aufzugeben", sagte er im Vatikan.
Seit 13 Jahren tobt ein Bürgerkrieg in Syrien. Rund Dreiviertel der Bevölkerung ist auf Hilfe angewiesen. Einen dramatischen Einblick hat Regina Kaltenbach von Caritas International kürzlich im Krisenland bekommen.
Das Wort von Papst Franziskus von der "weißen Fahne" im Ukraine-Krieg hat heftige Debatten ausgelöst. Nun folgt eine weltweite Buchveröffentlichung. Darin äußert sich der Pontifex ausführlich zum Thema Krieg und Frieden.