Kardinal Marx ordnet Benedikts Theologie ein
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat den an Silvester gestorbenen Benedikt XVI. einen "Gottsucher und leidenschaftlichen Theologen" genannt. Nicht immer seien sie allerdings einer Meinung gewesen.
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat den an Silvester gestorbenen Benedikt XVI. einen "Gottsucher und leidenschaftlichen Theologen" genannt. Nicht immer seien sie allerdings einer Meinung gewesen.
Mehrere Ministerpräsidenten, viele Bischöfe, Bürgermeister und Trachtler: Bei den Trauerfeierlichkeiten für Benedikt XVI. in Rom wird an diesem Donnerstag eine starke Delegation aus seiner bayerischen Heimat vertreten sein.
In Rom haben bisher rund 100.000 Menschen Abschied von Benedikt XVI. genommen. Zu den prominenten Besuchern, die dem aufgebahrten emeritierten Papst die letzte Ehre erwiesen, gehörte auch der ungarische Regierungschef Viktor Orban.
Mit einem Kondolenzbuch in der Apostolischen Nuntiatur bietet die Deutsche Bischofskonferenz die Möglichkeit, vom verstorbenen emeritierten Papst Benedikt XVI. Abschied zu nehmen. In Köln und München werden zudem Requien gefeiert.
Fahnen auf Halbmast, Trauergeläut der Kirchenglocken, Gedenkgottesdienste, Kondolenzbücher: Für Christinnen und Christen steht der Jahreswechsel auch im Zeichen der Trauer um den verstorbenen ehemaligen Papst Benedikt XVI.
Nach der Todesnachricht von Benedikt XVI. beten Gläubige für den emeritierten Papst. Auch in Deutschland gedenken viele des Papstes. Auf dem Petersplatz ist das zunächst etwas anders.
Deutsche Bischöfe und Vertreter aus Kirche und Politik in Europa haben den verstorbenen emeritierten Papst Benedikt XVI. als prägenden Theologen gewürdigt. Unter die Bekundungen der Anteilnahme mischt sich aber auch Kritik.
Mit festlichen Gottesdiensten haben die Christen in Deutschland am Sonntag den Höhepunkt des Weihnachtsfests begangen. In vielen Predigten ging es dabei um Flüchtlinge und die gesellschaftliche Spaltung.
Der italienische Kurienkardinal Marcello Semeraro wird an diesem Donnerstag 75 Jahre alt. Damit erreicht er das vorgesehene Ruhestandsalter. Ob der Papst einen von Semeraro angebotenen Rücktritt tatsächlich annimmt, ist offen.
Wirklich überrascht hat der Bericht zur Ära Bischof Stein nicht. Aber Fragen schließen sich an. Etwa die, ob Kirche und Staat bei der Vertuschung zusammengearbeitet haben. Als nächstes will man die jüngere Vergangenheit untersuchen.
20 Jahre stand Ludwig Schick an der Spitze des Erzbistums Bamberg. Zum Abschied würdigten Mitbrüder sein Wirken. Als Weltkirche-Bischof sei Schick stets unterwegs gewesen zu den Menschen in Not, lobten sie.
Als katholischer Neuaufbruch war sie gestartet - doch dann entwickelte sich die "Integrierte Gemeinde" immer mehr Richtung Sekte. Hätten Kirchenmänner wie Benedikt XVI. und Kardinal Marx hier früher einschreiten müssen?
Auch kirchliche Themen spielen eine Rolle im Jahresrückblick, den der Suchmaschinendienst Google vorstellte. So fragen die Deutschen besonders häufig nach der Bedeutung von Pfingsten, nach dem Papst und Erzbischof Rainer Maria Woelki.
Länger als geplant hat Papst Franziskus am Donnerstag mit den deutschen Bischöfen gesprochen. Die laut Auskunft der Bischofskonferenz rund zweistündige Begegnung wurde von Teilnehmern als lebhaft, offen und herzlich geschildert.
Vom 14. bis 19. November besuchen die deutschen Bischöfe den Papst. Mit ihrem Vorsitzenden Georg Bätzing an der Spitze und der Hoffnung, endlich Klärung in Sachen Synodaler Weg zu erreichen. Fragen und Antworten zu diesem Besuch.
Selten hat ein Routine-Besuch der deutschen Bischöfe so viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Denn die Bischofskonferenz kommt inmitten heftiger Debatten um Reformen und Veränderungen in den Vatikan.
Zum 400-jährigen Bestehen der Barmherzigen Brüder Bayern findet am Freitag ein Festakt in Neuburg an der Donau statt. Die Barmherzigen Brüder sind der bedeutendste männliche Krankenpflege-Orden der Welt.
Die bayerische Bischofskonferenz hofft angesichts der steigenden Energiekosten auf staatliche Unterstützung. Zudem haben Bayerns Bischöfe bei ihrer bei Herbstvollversammlung eine Nullrunde für ihren Überdiözesanen Fonds beschlossen.
Kirchenvertreter haben sich gegen bestimmte Formen des Klimaprotests ausgesprochen. Der Münchner Kardinal Reinhard Marx mahnte an, die Demonstrationen müssten gewaltfrei sein und andere nicht in ihrer Bewegungsfreiheit einschränken.
In Lindau wird es vorerst keine großen Religionskonferenzen mehr geben. Man habe das Büro in Lindau geschlossen und lasse die Arbeit ruhen. Grund dafür sei mangelnde Unterstützung aus dem Auswärtigen Amt.
Drei Tage lang haben rund 340 Fachleute beim Katholischen Medienkongress in Bonn über mediale Herausforderungen für Kirche und Gesellschaft diskutiert. Im Rahmen des Medienkongresses wurde auch der Katholische Medienpreis verliehen.
Die katholische Sexualmoral erhitzt weiterhin die Gemüter. Das Verhältnis von Kirche und Sexualität bleibt kompliziert. Bei der Verleihung des Katholischen Medienpreises wurde das wieder deutlich. Ein Kardinal musste Farbe bekennen.
Zur Eröffnung des Katholischen Medienkongresses hat die Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz, Beate Gilles, die gesellschaftliche Rolle Medien von Medien gewürdigt. Medien seien eine Chance für die Kirche und kein Risiko.
Mit Gottesdiensten und den traditionellen Friedhofsgängen haben Katholikinnen und Katholiken in aller Welt das Fest Allerheiligen begangen. Welche Impulse haben deutsche Bischöfe zum Hochfest an die Gläubigen gerichtet? Eine Auswahl.
Überraschung aus Rom: Papst Franziskus hat den Rücktritt des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick angenommen. Als Begründung führte Schick selbst an, er wolle bevorstehende wichtige Entscheidungen einem jüngeren Nachfolger überlassen.