Bistum Wa hat neuen Bischof
Das Bistum Wa in Ghana hat nach dem Tod von Kardinal Richard Kuuia Baawobr vor anderthalb Jahren einen neuen Bischof. Am Mittwoch ernannte Papst Franziskus den Ordensmann Francis Bomansaan zum neuen Leiter der Diözese.
Das Bistum Wa in Ghana hat nach dem Tod von Kardinal Richard Kuuia Baawobr vor anderthalb Jahren einen neuen Bischof. Am Mittwoch ernannte Papst Franziskus den Ordensmann Francis Bomansaan zum neuen Leiter der Diözese.
Konferenzen zu historischen Ereignissen versprechen nicht immer Hochspannung. Anders, wenn es um die Beziehungen zwischen Rom und Peking geht und wenn mehr als chinesisch-vatikanische Symbolpolitik gefragt ist.
Die Kirche sei nicht in der Lage, Frauen zu Priesterinnen zu weihen, stellte Papst Johannes Paul II. vor genau 30 Jahren fest. Damit sollte die Diskussion endgültig beendet werden. Doch er erreichte genau das Gegenteil.
Die Beziehungen zwischen China und dem Vatikan sind kompliziert. Ein Konzil in Shanghai vor 100 Jahren sollte Besserung bringen. Daran erinnert nun eine hochkarätige Konferenz in Rom und weckt zugleich Erwartungen.
Kardinal Pierbattista Pizzaballa hat die Stadt Gaza vier Tage lang besucht. Was er dort zu sehen bekam, habe ihn an einen Besuch im syrischen Aleppo 2015 erinnert. Ziel seines Aufenthalts sei eine Geste des Beistands gewesen.
Die Umstände seines Todes ließen aufhorchen, erst recht für einen Kardinal. Doch auch sie waren am Ende nur einem besonderen Engagement des Ordensmanns und Konzilstheologen im Dienst der Bibel und der Kirche geschuldet.
Woche für Woche ruft Papst Franziskus zum Gebet für die Ukraine auf. Bislang ohne Erfolg. Vor einem Jahr beauftragte er Kardinal Matteo Maria Zuppi als seinen Friedensvermittler. Dessen Bilanz fällt durchwachsen aus.
Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki hat auf den Abstieg des 1. FC Köln aus der Fußball-Bundesliga reagiert und sich an Verein und Fans gewandt. Mit Hoffnung blickt der FC-Fan dabei in die Zukunft und spendet Trost.
In ihren Pfingstbotschaften rufen Vertreter der Kirchen zu Trost und Glauben auf. Sie erinnerten an die Hoffnung, die aus dem Heiligen Geist komme und betonten die verbindende Kraft des Geburtsfests der Kirche.
Wer sich erst als Erwachsener firmen lässt, hat oft einen triftigen Grund. Für manche ist es jetzt aber auch nur einfach dran. Am Vorabend zum Pfingstfest ermutigte der Erzbischof dazu, als Zeugen des Evangeliums zu leben.
"Tradi", so nennt man in Frankreich jene Katholiken, die der vorkonziliaren Messe anhängen und auch sonst eher traditionell-konservativ ausgerichtet sind. Am Wochenende sind sie bei einer Fußwallfahrt wieder "en marche".
Wann ist der richtige Moment, ein mündiges, selbstbestimmtes Ja zu Gott zu sagen? Da gehen die Meinungen auseinander. Für Christian Schallehn ist der Empfang der Firmung jedenfalls jetzt kurz vor dem Master dran.
Droht der katholischen US-Kirche dieselbe Gefahr wie den Evangelikalen - oder kann sie sich dem Sog des Trumpismus entziehen? Die Frage steht an, wie der Streit zwischen einem Bischof und einem prominenten Theologen zeigt.
Wenn Papst Franziskus reist, dann mit einer überschaubaren Begleitung. Im 15. Jahrhundert war das anders. Der Historiker Christopher Kast erzählt, wie die Kurie auf Reisen ging und welche organisatorische Meisterleistung nötig war.
Mit einem Wallfahrtsgottesdienst hat der Erzbischof von Köln, Rainer Maria Kardinal Woelki, die 37. Schulwallfahrt seines Erzbistums eröffnet. Rund 700 Schülerinnen und Schüler aus erzbischöflichen Schulen pilgerten nach Altenberg.
Berichte über angebliche Marienerscheinungen können Folgen haben: Menschen pilgern zum Erscheinungsort, Kapellen und Hotels werden gebaut. Wie man klärt, ob alles bloß erfunden ist, regelt der Vatikan. Jetzt gibt es dafür neue Normen.
Kardinal Erzbischof Diego Rafael Padron, von 2002 bis 2018 Erzbischof von Cumana in Venezuela, wird an diesem Freitag, dem 17. Mai, 85 Jahre alt. In seinem krisengeplagten Heimatland gilt Padron vor allem als "Mann des Dialogs".
Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker nimmt an dem Klimagipfel des Papstes im Vatikan teil. Bei dem Kongress wurde schnell deutlich, dass alle vor den gleichen Herausforderungen stehen und dass man voneinander lernen muss.
Der Ruf nach Gleichberechtigung und der Weihe von Frauen wird immer lauter in der westlichen katholischen Kirche. Es gibt in der Weltkirche aber auch andere Mentalitäten, erinnert der Papstvertraute Kardinal Jean-Claude Hollerich.
Die vatikanischen Museen sind die wichtigste Einnahmequelle des Vatikanstaats. Bis zu 30.000 Besucher am Tag spülen Geld in die Kassen. Doch diese gewaltigen Besucherströme haben ihren Preis. Den bezahlen auch die Museumsangestellten.
Mit Hoffnung und einer Botschaft von humanitärer Hilfe ist Kardinal Pizzaballa, Patriarch von Jerusalem, ins Kriegsgebiet Gaza gereist. Dort leiden auch die verbliebenen paar hundert Christen unter den Folgen von Gewalt und Hunger.
Ende September soll der Papst bei seiner Belgien-Reise einen Abstecher nach Luxemburg machen. Ein traditionell katholisches Land, das die letzten Jahre einige Umbrüche erlebt hat. Welche Rolle spielt die Kirche im Großherzogtum noch?
Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer wird auch in den nächsten fünf Jahren in der Glaubensbehörde im Vatikan mitarbeiten. Dort schätzt man die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Dogmatikprofessor.
Die Bevölkerung von Marseille sei wegen Kriegen, Hungersnöten oder Armut zum größten Teil aus der Fremde gekommen, sagt der Erzbischof der Stadt. Die Marienfigur auf dem Hügel gebe den Bewohnern aber Stolz und Identität.
Der deutsch-ukrainische Verein "Blau-gelbes Kreuz" sitzt in Köln und unterstützt die Ukraine seit der Annexion der Krim 2014 mit Hilfslieferungen. Kölns Erzbischof Kardinal Woelki hat den Verein besucht und zeigt sich tief bewegt.